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Bitcoin (BTC) – Eriks Krypto Minute 

Bitcoin (BTC) – Eriks Krypto Minute 

In diesem Beitrag befasse ich mich endlich mit der wohl bekanntesten Kryptowährung: dem Bitcoin (BTC). Doch was hat ihn eigentlich so erfolgreich gemacht? Und lohnt es sich in ihn zu investieren?

Bitcoin (BTC) | Entwickler / Entwickler-Team

Das Whitepaper bzw. der Open Source-Code von Bitcoin gehen auf das Pseudonym Satoshi Nakamoto zurück. Dabei handelt es sich vermutlich um eine anonyme Person bzw. Personengruppe, welche offiziell aus Japan stammt. Mehrere Indizien deuten jedoch darauf hin, dass der/die Bitcoin-Entwickler aus dem US-amerikanischen Raum stammen könnte(n).

Das Bitcoin-Forum geht auf Sirius, a.k.a. Martti Malmi – ebenfalls ein Pseudonym – zurück. Bevor Nakamoto 2010 verschwand, trat er die Verfügungsrechte mit der Übergabe des „Network Alert Keys“ und der Kontrolle über das „Code Repository“ unter anderem an Gavin Andresen ab. Er war anschließend an der Entwicklung der Bitcoin Foundation beteiligt. Nakamoto übergab die Domain von Bitcoin an weitere Personen (unabhängig vom Entwickler-Team), um die Dezentralisierung des Projektes zu gewährleisten.

Die Bitcoin (BTC) Geschichte

Die bitcoin.org wurde am 18.08.2008 registriert. Am 31.10.2008 veröffentlichte Satoshi Nakamoto das Whitepaper und im Januar 2009 den Open Source-Code.

In demselben Monat wurde auch der Genesis Block der BTC-Blockchain gemined, einem dezentralisierten Ledger-System. Die ersten Bitcoins wurden an Unterstützer bzw. Entwickler der „Vorformen“ des Bitcoins ausgezahlt und die erste offizielle Transaktion war eine Pizzabestellung für etwa 10.000 Coins.

Nachdem Nakamoto 2010 verschwand und die Verfügungsrechte an unterschiedliche Personen abgab, erlangte der Bitcoin zunächst ein negatives Image, da er als Zahlungsquelle für dubiose Online-Transaktionen an Schwarzmärkten verwendet wurde. Im September 2012 wurde die Bitcoin Foundation unter Mitwirkung von Gavin Andresen gegründet, um gegen diese Reputation vorzugehen.

Der Bitcoin konnte sich in den folgenden Jahren weltweit durchsetzen und hält Platz 1 unter den Kryptowährungen gemäß Marktkapitalisierung. Hierbei sei jedoch erwähnt, dass es immer wieder Schwierigkeiten mit verschiedenen (Finanz-)Behörden gab. Softwareprobleme, Hackerangriffe und zuletzt die Covid-19-Pandemie sorgten immer wieder für starke Schwankungen im BTC-Kurs.

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Ethereum (ETH) – Eriks Krypto Minute

Ethereum (ETH) – Eriks Krypto Minute

In diesem Krypto Minute-Beitrag befasse ich mich mit einer der bekanntesten Kryptowährungen – dem Ether (ETH), die Währung der Open Source-Blockchain Ethereum. Diese bietet einen offenen Zugang zu digitalem Geld und datenfreundlichen Diensten – unabhängig vom konkreten Hintergrund oder dem Standort.

Ethereum dient als dezentrale Plattform für zahlreiche andere Kryptowährungen sowie für die Ausführung von Smart Contracts.

Ethereum (ETH) | Entwickler & Entwickler-Team

Ethereum wurde von insgesamt acht Mitbegründern entwickelt, was eine ungewöhnlich große Zahl für ein Krypto-Projekt darstellt.

Am bekanntesten ist der kanadisch-russische Vitalik Buterin. Er hat das Whitepaper verfasst, das Ethereum im Jahr 2013 erstmals beschrieb und arbeitet bis heute an der Verbesserung der Plattform.

Der britische Programmierer Gavin Wood schrieb die erste technische Implementierung in der Programmiersprache C++ und schlug die native Programmiersprache Solidity vor. Zudem war er der erste Chief Technology Officer (CTO) der Ethereum Foundation.

Charles Hoskinson spielte die Hauptrolle bei der Gründung der in der Schweiz ansässigen Ethereum Foundation und ihres rechtlichen Rahmens. Später sollte er die Kryptowährung Cardano (ADA) gründen und entwickeln.

Die weiteren Mitbegründer waren Anthony Di Iorio, Mihai Alisie, Joseph Lubin und Amir Chetrit. Di Iorio unterstützte das Projekt in der frühen Entwicklungsphase, Alisie half primär bei der Gründung der Ethereum Foundation. Der kanadische Unternehmer Lubin unterstützte – wie Di Iorio – die Finanzierung des Projekts in den Anfangstagen. Zudem gründete er später ConsenSys, einen Inkubator für Startups auf Basis von ETH. Zuletzt noch Chetrit, der bei der Gründung von Ethereum mitgeholfen hat, aber schon früh aus der Entwicklung ausstieg.

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Was ist Blockchain?

Was ist Blockchain?

Definition: Was bedeutet Blockchain?

Bei der Blockchain handelt es sich um eine verteilte, öffentlich einsehbare Datenbank. Bei Bitcoin & Co. wird diese häufig zur Verwaltung von Transaktionen verwendet. Kryptowährungen sind die bekanntesten Beispiele, welche auf dieser Technologie beruhen.

Allerdings geht der Verwendungszweck weit darüber hinaus. Denn: Die Blockchain löst ein gesellschaftliches Grundproblem: Sie schließt Vertrauenslücken!

Die Blockchain kreiert Unabhängigkeit von zentralen Instanzen wie Banken und Staaten. Dies wird am Beispiel der Kryptowährungen besonders gut ersichtlich: Banken werden nicht mehr benötigt, um Überweisungen durchzuführen, stattdessen können Bitcoin & Co. eigenhändig von einem auf das andere Konto transferiert werden.

So funktioniert die Blockchain:

Die Blockchain kann sich wie ein gemeinsamer Notizblock vorgestellt werden, auf dem alle Parteien (User) ihre Vereinbarungen notieren. Diese Niederschrift wird dann kopiert und auf mehreren Computern verwaltet. Diese sind ebenbürtig in einem sogenannten Peer-to-Peer Netzwerk miteinander verbunden. Alle Peers in diesem Rechnernetz wirken als unabhängige Überwachungsinstanzen.

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Was ist ein Altcoin?

Was ist ein Altcoin?

Definition: Was bedeutet Altcoin?

Bei Altcoins handelt es sich um die Gesamtmenge aller Kryptowährungen, welche neben dem Bitcoin auf den Markt existieren. Der Begriff Altcoin beschreibt somit alle alternativen digitalen Assets, welche nach dem Bitcoin auf den Kryptomarkt kamen. Bitcoin galt lange Zeit als Vorreiter auf dem Gebiet der Kryptowährungen und ist auch heute noch das größte digitale Asset, was die Marktkapitalisierung anbelangt.

In den Jahren nach Erscheinen des Bitcoins wurden jedoch schließlich weitere Kryptowährungen entwickelt, die auf dem bereitgestellten Grundgerüst des Bitcoins aufbauen. Diese nennt man Altcoins.

Mittlerweile gibt es bereits mehr als 11.000 unterschiedliche Altcoins, welche an unterschiedlichen Börsen zum Handel angeboten werden.

Welche Altcoins gibt es?

Aktuell gibt es mehrere tausend Altcoins auf dem Kryptomarkt – die Auswahl ist also groß. Zu den populärsten Altcoins zählen derzeit unter anderem Ethereum, Cardano, Dogecoin, Litecoin, Solana, Polkadot und XRP. Eine strukturierte Übersicht vieler Altcoins findet sich dabei auf Seiten wie coinmarketcap.com oder coingecko.com.

Möchtest Du als Neuling im Bereich der Kryptowährungen investieren, ergibt es dabei häufig Sinn, zunächst einen Blick auf die Altcoins mit einer großen Marktkapitalisierung zu werfen.

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Was ist Krypto Airdrop?

Was ist Krypto Airdrop?

Definition: Was bedeutet Airdrop?

Unter Airdrop versteht man eine gängige Marketingstrategie im Kryptobereich, bei der kostenlose Token quasi als Giveaway verteilt werden. Anders als beim ICO (Initial-Coin-Offering) werden beim Airdrop keine Token zum Verkauf angeboten, sondern an Anleger mit bestimmten Voraussetzungen gratis verteilt.

Wozu dient ein Airdrop?

Im Kryptobereich gibt es mittlerweile tausende Projekte, welche miteinander konkurrieren. Um sich Aufmerksamkeit zu verschaffen, bedienen sich daher einige Unternehmen eines Airdrops, mit dem die Bekanntheit des eigenen Projekts künstlich erhöht werden soll.

Das vorrangige Ziel bei der Durchführung eines Airdrops besteht also zuvorderst darin, die eigene Kryptowährung populärer zu machen. Ein Airdrop stellt dabei häufig ein effektives Marketingtool dar, denn: Es gibt etwas umsonst! Für viele Anleger ist dies Anreiz genug, sich mit der entsprechenden Kryptowährung auseinanderzusetzen oder sich zumindest ein Wallet zu eröffnen, um am Airdrop teilnehmen zu können.

Ein weiterer Verwendungszweck eines Airdrops kann darin bestehen, sich bei der eigenen Community für dessen Treue und Vertrauen zu bedanken.

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