Eigenen Blog erstellen – Erfahre hier, wie Du in 7 einfachen Schritten zum Blogger werden kannst.
So gut wie jeder Beitrag und Ratgeber, den Du im Internet zum Thema „Einen erfolgreichen Blog erstellen“ findest, ist mittlerweile komplett überholt.
Tipps von jemandem anzunehmen, der vor Jahren mal erfolgreicher Blogger war, ist ungefähr so, wie eine Person nach dem Weg zu fragen, die eine uralte Karte aus dem Jahr 1950 verwendet.
Bloggen läuft heute einfach anders als früher.
Wenn Du Dir mit dem Bloggen ein Online Business aufbauen willst, solltest Du daher auch Deine Strategien auf den aktuellsten Stand der Dinge bringen und nicht auf Blogger hören, die bei Einführung des Internets einmal erfolgreich waren.
Und genau deshalb erfährst Du in diesem Ratgeber 7 einfache Schritte, wie Du Deinen eigenen Blog erstellen und mit Deinem eigenen Blog Geld verdienen kannst:
- Richte Deinen eigenen Blog ein.
- Wähle eine Nische fürs Bloggen.
- Installiere WordPress.
- Wähle ein ansprechendes Blog-Design.
- Installiere die wichtigsten WordPress-Plugins.
- Blogger werden für hochwertige Inhalte
- Aktiviere die Marketingmaschine für Deinen Blog
Bereit? Super, dann kann’s auch schon losgehen!
Inhaltsverzeichnis:
- 1. Richte Deinen Blog ein.
- 2. Wähle eine Nische fürs Bloggen.
- 3. Erstelle Deinen Blog, mit dem Installieren von WordPress.
- 4. Wähle ein ansprechendes Blog-Design (Theme).
- 5. Installiere die wichtigsten WordPress-Plugins.
- 6. Erstelle WELTKLASSE Content für Deinen Blog
- 7. Werfe die Marketingmaschine für Deinen Blog an
- Erfolgreicher Blogger werden: Zusammenfassung
- 8. Mache Deinen Blog DSGVO-konform
- Wie kann ich einen Blog erstellen? FAQs
- 1. Was ist ein Blog?
- 2. Warum solltest Du einen Blog erstellen?
- 3. Einen Blog erstellen – was kostet das?
- 4. Wie bekomme ich Leser auf meinen Blog?
- 5. Wie kannst Du einen erfolgreichen Blog erstellen?
- 6. Wie verdient man als Blogger Geld?
- 7. Wie wirst Du als Blogger bezahlt?
- 8. Ist es möglich, kostenlos einen Blog zu erstellen?
- 9. Wie startest Du einen Food-Blog?
- 10. Wie erstellst Du einen Reiseblog?
- 11. Wie erstellst Du einen Modeblog?
- 12. Wie startest Du einen Beauty-Blog?
- 13. Was ist WordPress?
- 14. WordPress.com oder WordPress.org – was ist besser?
- 15. Wie oft solltest Du Deinen Blog mit einem Backup sichern?
- 16. Kannst Du Amazon-Produkte auf Deinem eigenen Blog verkaufen?
- 17. Kannst Du Google AdSense als Blogger nutzen?
1. Richte Deinen Blog ein.
Na dann, legen wir mit der Schritt-für-Schritt-Anleitung los!
Schritt 1: Du brauchst einen eigenen Blog, wenn Du bloggen willst! Im Folgenden zeige ich Dir meine bevorzugte Vorgehensweise für Anfänger, die Dich nicht viel kostet und Dir gleichzeitig alle wichtigen Funktionen liefert.
- Klicke hier* um zu Hostpress zu gelangen
- Wähle Deinen gewünschten Plan aus (Hostpress Starter sollte für den Anfang vollkommen ausreichend sein)
- Trage die Domain ein, welche Du für Deinen eigenen Blog nutzen willst (Z.B. eriks.blog)
- Prüfe, ob die Domain verfügbar ist, füge sie dem Warenkorb hinzu und klicke auf Fortsetzen
- Wähle im Warenkorb den Abrechnungszyklus für Dein Hosting aus, weitere Add-ons brauchst Du am Anfang nicht
- Schließe Deine Bestellung ab
- Melde Dich mit Deinen persönlichen Zugangsdaten bei Hostpress an
- In Deinem Kundenkonto kannst Du Dich nun auf Deiner Website anmelden und weitere Einstellungen vornehmen
WICHTIG: Als zukünftiger Blogger solltest Du beim Hosting nicht geizen! Denn mit einem schlechten Hosting stehen die Zukunftschancen Deiner Website unter keinem guten Stern.
Herzlichen Glückwunsch! Du bist nun stolzer Besitzer Deines eigenen WordPress-Blogs! 😀
Anschließend noch einige Voraussetzungen, die Du bei der Auswahl des Domain-Namens (damit ist der Name Deiner Website gemeint) dringend beachten solltest:
- Der Name sollte einprägsam sein und einen hohen Wiedererkennungswert bieten.
- Keine schwierige Schreibweise! Halte den Namen des Blogs einfach, um nicht unnötige Verwirrung zu stiften.
- Lasse unnötige Zahlen und Bindestriche in Deiner Domain weg, diese sind hier in der Regel fehl am Platz.
- Wähle am besten einen relativ allgemein gehaltenen Namen, damit Du später einmal in eine benachbarte Nische wechseln kannst.
2. Wähle eine Nische fürs Bloggen.
Nach Schritt 1 folgt Schritt 2: Die Nischenwahl! Es ist mittlerweile kein Geheimnis mehr, dass Du als Blogger ein spezifisches Blog-Thema brauchst.
Im Prinzip kannst Du über fast alles bloggen. Egal, ob Finanzen, Kochen, Calisthenics-Übungen, vegane Hundebetreuung oder Unterwasser-Parkour-Solotanzen – es gibt unendlich viele Dinge, über die Du bloggen kannst.
Hier tritt allerdings auch schon das erste Problem zutage:
Die meisten Blogger werden Dir erzählen, dass Du am besten über ein Thema bloggen solltest, für das Du innerlich brennst. Weil es Dir dabei hilft, „einen konsequenten Schreibplan einzuhalten und am Ball zu bleiben“.
In diesem Kontext stößt man immer wieder auf den Blogger-Ratschlag, dass das Thema Deines Blogs im Idealfall eine Schnittstelle von Leidenschaft, Fähigkeiten und Erfahrung sein soll.
Alles per se nicht falsch! Wenn Du jedoch Blogger werden und ein Online Business starten willst, mit dem Du auch Geld verdienen kannst, ist dieses Modell suboptimal. Denn es fehlt eine wichtige Komponente: Deine Marke.
Als erfolgreicher Blogger bist Du die Marke!
Wenn Du Dein Thema zum Bloggen auswählst, ist es an der Zeit, sich über die folgenden Fragen einmal den Kopf zu zerbrechen:
- Was willst Du als Blogger vermitteln?
- Wo hast Du vielleicht schon Erfahrung vorzuweisen?
- Gibt es Branchen, in denen Du schon einen “Fuß in der Tür” hast?
- Was gibt die aktuelle Marktsituation her?
Nimm Dir für jede Frage die Zeit, die Du dafür brauchst.
Das folgende 4-Stufen-Modell verschafft Dir hoffentlich etwas mehr Klarheit:
Wie der Name bereits vermuten lässt, besteht das Modell aus vier Bestandteilen. Und „DU“ bist der Erste (und Wichtigste), weil Deine Nische mit Dir steht und fällt.
Der nächste Schritt besteht darin, Dein Fachwissen als Blogger an die Oberfläche zu befördern.
Damit meine ich den Bereich in Deinem Leben, in dem Du nachweislich erfolgreich bist. Und nicht den Bereich, in dem Du gerne ein Experte wärst.
Mithilfe Deines Fachwissens schaffst Du es auch als Neuling, mit dem Bloggen Geld zu verdienen.
Kommen wir nun zum dritten Schritt: ein ehrlicher Blick auf den Markt.
Stell Dir die Frage: Wie kann ich mit meinem eigenen Blog Geld verdienen? Denn nur, weil Du für ein Thema Feuer und Flamme bist, bedeutet das noch lange nicht, dass Du damit auch erfolgreicher Blogger werden kannst.
Es folgt schließlich die vierte Stufe: die Hebelwirkung, die Du imstande bist, in Deinem Leben zu erzeugen.
Damit meine ich:
- Besitzt Du wertvolle Verbindungen (zum Beispiel ein Netzwerk)?
- Oder Insiderinformationen, die andere Menschen nicht haben?
- Hast Du vielleicht eine außergewöhnliche Fähigkeit im Vergleich zu den meisten Menschen?
- Gibt es bestimmte Bereiche, in denen Du anderen Menschen voraus bist, weil Du weißt, wie der Hase läuft?
Ich bin mir absolut sicher, dass dieses 4-Stufen-Modell die ideale Herangehensweise ist, wenn Du auf der Suche nach dem richtigen Thema bist. Damit Du endlich einen Blog erstellen kannst, der auch funktioniert.
3. Erstelle Deinen Blog, mit dem Installieren von WordPress.
Die Installation von WordPress ist der nächste Schritt auf Deiner Blog-Reise. WordPress ist nach wie vor die beste Blog-Plattform.
Die gute Nachricht?
Mit Hostpress* kannst Du WordPress automatisch und mit nur einem Klick direkt von Deinem Hosting-Dashboard aus installieren. Ein absolutes Kinderspiel, für das Du keinerlei IT-Kenntnisse benötigst.
Das erste Mal im Dashboard angelangt, geht es nun um die Auswahl Deines Themes – also Deines Blog-Designs.
Hier stehst Du vor der Qual der Wahl: Du findest dort unzählige attraktive WordPress-Designs, die sich für Blogger eignen, einschließlich einer Vielzahl an kostenlosen Blog-Designs.
Wenn Du Dich lieber später darum kümmern willst, kannst Du diesen Schritt auch vorerst überspringen.
4. Wähle ein ansprechendes Blog-Design (Theme).
Mit dem sogenannten WordPress-Theme ist eine Sammlung an Vorlagen, Dateien und Stylesheets gemeint, die Dein Blog-Design ausmachen.
Im Moment könnte Dein Blog in etwa so aussehen:
Hierbei handelt es sich um das Standard-WordPress-Design. Im Backend findest Du weitere Möglichkeiten, mit dem Du einzelne Design-Elemente Deiner Website nach Belieben ändern kannst.
Nun, unter dem Strich hast Du bei der Wahl des Themes zwei Optionen:
- Du kannst Dir ein kostenloses Design aussuchen (mit eingeschränkten Features).
- Du kannst Dich für ein kostenpflichtiges Design mit vollem Funktionsumfang entscheiden.
Als unerfahrener Blogger ist es hier meiner Meinung nach durchaus sinnvoll, sich zu Beginn erst einmal eine kostenlose Variante zu holen, um sich damit vertraut zu machen.
So installierst Du ein neues Design für Deinen WordPress-Blog:
Melde Dich zunächst in Deinem WordPress-Konto an.
Auf die WordPress-Anmeldeseite kommst Du übrigens jederzeit, indem Du in der URL-Zeile einfach hinter Deine Domain “/wp-admin” setzt.
Nach dem Einloggen landest Du in Deinem Dashboard, das in etwa so aussieht:
Klicke hier einfach auf den „Design“ Button im linken Seiten-Menü und anschließend auf „Themes“.
Um nun einen Blick auf die Themes von WordPress werfen zu können, klicke oben seitlich auf die Schaltfläche „Theme hinzufügen“.
Wie Du erkennen kannst, steht Dir hier eine ganze Menge an kostenlosen Themes zur Auswahl.
Du kannst hier nach Lust und Laune stöbern und Dir so viele WordPress-Designs in der Vorschau anzeigen lassen, wie Du willst. So findest Du wahrscheinlich am ehesten heraus, welches Theme am besten zu Dir als Blogger passt.
Wenn Du vorhast, ein externes Design für Deinen WordPress-Blog zu installieren, dann klicke einfach oben auf „Theme hochladen“. Dort hast Du dann die Möglichkeit, eine ZIP-Datei hochzuladen.
Fertig.
5. Installiere die wichtigsten WordPress-Plugins.
Plugins sind nützliche Online Tools, die Du auch als Blogger in Deinen Blog integrieren kannst. Sie liefern Dir erweiterte Funktionen, welche Dir das Bloggen vereinfachen und Dein Online Business in Schwung bringen.
Wenn Du Blogger werden willst, ist es unheimlich wichtig, die besten Plugins für SEO und Website-Geschwindigkeit auszuwählen.
Hier eine kurze Auflistung der vier besten Plugins, die Du als Blogger für Deinen Blog verwenden solltest:
1. Elementor Pro*
Beim Elementor Pro* handelt es sich um einen sogenannten Landing-Page-Builder. Mit diesem Tool habe ich übrigens auch meine eigene Homepage erstellt.
Zwar gibt es auch eine kostenlose Version des Plugins, ich empfehle Dir aber die Pro-Version. Diese bietet einfach viel bessere Vorlagen für Blogger.
2. ShortPixel Image Optimizer*
ShortPixel* sorgt für eine Komprimierung Deiner ganzen Bilder und Screenshots, sodass die Dateigröße von diesen geringer wird und Deine Seiten schneller laden.
Von den unzähligen Bildkomprimierungstool, die ich in der Vergangenheit bereits getestet habe, ist ShortPixel mit Abstand das Beste.
3. WP Rocket
WP Rocket ist ein All-in-One Speed-Plugin, das im Prinzip alles kann – von HTML über CSS und JavaScript. Ein für mich mittlerweile unersetzliches Plugin, wenn Du Bloggen willst.
Ich habe davor auch andere Geschwindigkeitstools (wie Autoptimize) ausprobiert. Am Ende ist WP Rocket jedoch meiner Meinung nach das beste Tool für Blogger.
4. SEOPress*
Ohne ein WordPress SEO-Plugin ist es fast nicht möglich, Deinen Content für Suchmaschinen, wie Google und Bing zu optimieren. Deswegen gehört SEOPress* in jeden professionell geführten Blog. Für mich SEOPress noch immer eine Art Geheimtipp im deutschsprachigen Raum.
Mit diesem Tool kannst Du Deine Sitemap, robots.txt, Seitentitel sowie die Meta-Beschreibungen verwalten.
6. Erstelle WELTKLASSE Content für Deinen Blog
Herzlichen Glückwunsch!
Das Fundament Deiner Blogger-Karriere steht so weit! Nun kann es mit dem Bloggen auch schon losgehen, indem Du Deinen ersten Beitrag erstellst. Die Suche nach dem ersten Blog Thema beginnt!
Und genau an dieser Stelle kommt es darauf an, die PS auf die Blogger-Straße zu bringen.
Eines vorab:
Für den Aufbau einer treuen Anhängerschaft als Blogger reicht es schon lange nicht mehr aus, hin und wieder mal zu bloggen und irgendwelche Beiträge willkürlich zu veröffentlichen. Dabei ist Blogger werden eigentlich überhaupt kein Hexenwerk.
Stattdessen kannst Du einen Blog im Prinzip als eine von Google abhängige Website betrachten, die es nach organischem Traffic dürstet.
Wenn Du Deinen ersten Blogbeitrag verfasst (und natürlich auch alle weiteren), dann fokussiere Dich beim Bloggen immer auf ein Hauptziel-Keyword. Dieses sollte in den folgenden Passagen Deines Artikels vorkommen:
- In der permanenten URL Deines Blogs.
- Im Titel Deines Beitrags.
- Im ersten oder spätestens im zweiten Absatz.
- In den Überschriften (nicht in allen, aber in einigen).
- Und natürlich auch immer wieder im Blogartikel selbst.
Hast Du um die 5-10 Keywords (für Dein Blog-Thema) gesammelt, über die Du als Blogger schreiben willst? Perfekt, dann kann das Bloggen auch schon beginnen.
Nicht vergessen: Neben dem Fließtext solltest Du beim Bloggen immer auch mit Fotos, Videos sowie Infografiken und allen anderen Arten von visuellen Inhalten arbeiten. So hältst Du Deine Leser besser bei der Stange.
Neben den zuvor genannten Voraussetzungen ist es essenziell, als Blogger Inhalte zu schreiben, die der Google-Suchabsicht entsprechen. Achte also darauf, dass Du beim Bloggen auch diejenigen Informationen lieferst, welche sich ein potenzieller Leser erhofft, wenn er auf Dein Google-Suchergebnis klickt.
Was ebenfalls nicht fehlen darf, ist eine Tracking-Software*, damit Du die Positionen Deiner verschiedenen Keywords stets im Auge behalten kannst. Ein Tool, das ich jedem Blogger nur empfehlen kann!
Schreibe Deine Blogbeiträge so, dass sie auch der Suchabsicht entsprechen!
Ich kann es nicht oft genug sagen: Versetze Dich beim Bloggen in die Haut Deiner Leser. Wenn Du ein erfolgreicher Blogger werden willst, musst Du die Welt aus den Augen Deiner Leser betrachten. Was erhoffen sich diese tatsächlich, wenn sie auf Google nach Deinem Keyword suchen?
Gehen wir zum Beispiel einmal davon aus, dass Dein Keyword „Wie man selbstbewusst wird“ lautet.
Wenn Du auf Google nach diesem Keyword suchst, wirst Du feststellen, dass die meisten Blogbeitrags-Titel mit zusätzlichen Begriffen wie 12 Tipps und Übungen oder 10 goldene Regeln arbeiten.
Dies zeigt, dass die meisten Menschen, die selbstbewusster werden wollen, auf der Suche nach konkreten Praxistipps oder Übungen sind. Google erkennt das und platziert diese Artikel dementsprechend an der Spitze.
Was bedeutet das für Deine Content-Strategie?
Es bedeutet, dass Du als Blogger direkt auf den Punkt kommen solltest und Deinen Lesern eine Liste an konkreten Möglichkeiten bereitstellst, mit denen sie ihr Selbstbewusstsein boostern können.
Ultralange Blogartikel à la „Die ultimative Anleitung, um selbstbewusster zu werden“ kommen hingegen weniger gut an – wie die Google Suchergebnisse deutlich machen.
Und bitte mach nicht den Fehler und beginne mit der Überschrift „Was ist Selbstbewusstsein?“. Das funktioniert schon lange nicht mehr. Und ist alles andere als gutes Content-Marketing.
Passe Deinen Blog stattdessen an die Suchabsicht an und biete Deinen Lesern im nächsten Schritt die goldene Lösung an, nach der sie sich so verzehren.
Dies schaffst Du, indem Du herausfindest, welche zusätzlichen Begriffe in den Titel-Tags der aktuellen Top-Suchergebnisse enthalten sind. Ich nutze für meinen Blog beispielsweise den KW-Finder*
Du musst keineswegs ein professioneller Autor sein, wenn Du ein erfolgreicher Blogger werden willst. Klar, die Rechtschreibung sowie die Grammatik sollte natürlich passen, wenn Du Blogger werden willst. Dass Deine Schreibweise nicht der eines Drittklässlers ähneln sollte, erklärt sich wohl von selbst. Für die Prüfung der Rechtschreibung auf meinem Blog nutze ich die Software „LanguageTool„!
Ein paar simple Tipps für Blogger: Schreibe in kurzen Absätzen, verwende Stichpunkte und baue hin und wieder Bilder ein, um Deinen Lesern kurze Schnaufpausen zu ermöglichen. Nutze außerdem ein übersichtliches Inhaltsverzeichnis.
Und hier noch ein paar weitere Blogger-Tipps.
- Deine Blogartikel sollen Deinen Besuchern in erster Linie einen Mehrwert bieten. Schreibe daher mit einer klaren Struktur und verständlichen Inhalten. Selbst das banalste Blog-Thema kann auf eine spannende Weise rübergebracht werden, wenn Du beispielsweise mit Story Telling arbeitest.
- Gestalte Deine Blog-Inhalte ansprechend und sorge dafür, dass sie von Deinen Lesern einfach verstanden werden. Stelle außerdem sicher, dass auch die visuellen Inhalte (also Bilder, Videos & Co.) von hoher Qualität sind.
- Formatiere Deine Überschriften korrekt mit H2- und H3-Tags (Stichwort Inhaltsverzeichnis). Nutze Bulletpoints und Bilder, um lange Textpassagen aufzulockern. Kein Absatz sollte länger als 3-4 Sätze lang sein.
- Erstelle Deine ersten paar Blogartikel am besten als eine Art Dialog, um eine Verbindung mit Deiner Leserschaft aufzubauen.
- Verwende gut lesbare Schriftarten, damit Deine Texte keine Herausforderung beim Lesen darstellen.
- Stichpunkte unterstützen Deine Leser dabei, den roten Faden nicht zu verlieren.
- Überprüfe Deine Beiträge am Ende immer doppelt auf Tipp- und Grammatikfehler.
- Markiere wichtige Textpassagen fett, um diese hervorzuheben.
Und denke immer daran: Als Blogger musst Du dynamisch bleiben und dazu bereit sein, Deinen Blog im Laufe der Zeit immer wieder zu aktualisieren. Es geht also keineswegs darum, perfekte Inhalte zu produzieren. Den perfekten Blogger gibt es nicht!
Stelle Deinen ersten Blogartikel einfach auf Deinem Blog online und mache Dir nicht allzu viele Gedanken – Du kannst ihn später immer noch aktualisieren.
Erstelle Deine Start- und „über Dich“-Page
Bevor Du allerdings so richtig mit dem Bloggen loslegst, solltest Du zuvor die wichtigsten Reiter in der Menü-Navigation Deines Blogs eingerichtet haben, damit sich die Leser dort schnell zurechtfinden.
Im Folgenden zeige ich Dir die fünf Menü-Seiten, die Du als Blogger auf jeden Fall erstellen solltest, bevor Du mit dem Bloggen losstartest.
1. Die Startseite
Jeder weiß, was mit Home gemeint ist – das Haupt-Menü auf Deinem Blog. Die Hauptseite, die den Kern Deines Internetauftritts (nicht nur als Blogger) darstellt. Hier solltest Du Dich nicht in Details verlieren, sondern vielmehr darauf achten, Dein einzigartiges Wertversprechen in zwei Sekunden oder weniger überzeugend rüberzubringen.
Wenn jemand über Google auf Deine Homepage kommt und nicht innerhalb der ersten paar Sekunden versteht, worum es eigentlich geht, wird er vermutlich sofort wieder wegklicken und nie wieder zurückkehren. In diesem Fall hast Du als Blogger versagt.
Deine WordPress-Startseite kannst Du beispielsweise mit dem Elementor Plugin* schnell und unkompliziert bearbeiten. Das Tool ermöglicht es Dir, jegliche Inhaltsblöcke (einschließlich Text, Bilder, Videos, Farbblöcke und mehr) per Drag-and-Drop zu verschieben.
Eine gute Home Seite sollte enthalten:
- Einen Slider oder ein Hero Image mit Überschrift und Unterüberschrift.
- Einen kleinen Abschnitt, der kurz und knackig beschreibt, worum es in Deinem Blog geht.
- Der zentrale Call-to-Action-Button, der die Leser zu einer wichtigen Page, einem Beitrag oder einem Anmeldeformular für E-Mail-Listen führt.
- Interne Links, die auf Deine wichtigsten Inhalte verweisen, um den Lesern die Navigation auf Deiner Website zu erleichtern.
2. “About” / Über mich
Eine „ABOUT“ Seite gehört im Menü-Bereich eines Blogs natürlich zu den Voraussetzungen. Im About Bereich (bzw. der „Über mich“ Seite) Deines Blogs geht es darum, Dich grundlegend vorzustellen – also wer Du bist (wer ist die Person hinter dem Blog?), wofür Du stehst und worum es auf Deinem Blog geht.
Eine kurze Vorstellungsseite ist unheimlich wichtig, damit Deine Leser zumindest ein ungefähres Bild dafür bekommen, wer sich eigentlich hinter dem Blog verbirgt. Halte Dich hier nicht zurück!
Folgende Infos solltest Du auf der Über-mich-Seite aufführen:
- Wer Du bist.
- Warum wolltest Du ursprünglich Blogger werden.
- Wo Dein Fachbereich liegt, um Vertrauen bei Deinen Lesern aufzubauen.
- Den Schmerzpunkt, den Du bei Deinen Lesern lösen kannst.
- Deine eigene Erfolgsgeschichte.
- Ein Aufruf zum Handeln.
Um etwas Kreativität als Blogger an den Tag zu legen, habe ich meine About Page in Form einer Geschichte verfasst.
Dabei wollen die Menschen nicht unbedingt alles über Deine jüngsten beruflichen Errungenschaften erfahren.
Es geht hier nicht darum, zu prahlen. Sondern darum, einen Eindruck darüber zu vermitteln, wer Du wirklich bist. Nur so kannst Du ein erfolgreicher Blogger werden.
3. Template für Blogartikel
Ein Template für Blogartikel ist – wer hätte das gedacht – unglaublich wichtig, wenn Du vorhast, zu bloggen.
Schließlich besteht Dein Blog hauptsächlich aus Posts. Kümmere Dich also am besten schon zu Beginn um ein passendes Template, bevor Du Deine ersten Beiträge veröffentlichst.
Dabei solltest Du einige Grundregeln bzw. Voraussetzungen für Deinen Blog beachten:
- Leicht lesbarer Text – verwende eine ausreichend große Schrift in Schwarz sowie weißen Hintergrund. (Hier gibt es KEINE Ausnahme)
- Dein Text sollte nicht breiter als 850 Pixel sein. Verwendest Du eine zu große Textbreite, erschwerst Du Deinen Besuchern nur das Lesen.
- Achte auf einen angemessenen Zeilenabstand. Und auch die Absätze Deiner Beiträge sollten immer kompakt und übersichtlich bleiben. Monsterabsätze schrecken Deine Leser nur ab.
Ok, das waren jetzt so ziemlich die wichtigsten Punkte, um die Du Dich in puncto Blog Template kümmern solltest. Und noch ein kleiner Tipp: Oft ist es sehr hilfreich, mal einen kurzen Blick auf die Templates von anderen Websites und Blogs zu werfen. Dort kannst Du Dir häufig die ein oder andere Inspiration für Deinen eigenen Blog verschaffen.
Das gilt natürlich grundsätzlich für Deinen kompletten Blog, vor allem aber für die Gestaltung von Blogbeiträgen.
4. Blog-Archiv
So gut wie jeder Blogger hat eine „/blog“-Seite. Hier sollte auch Dein Blog keine Ausnahme bilden.
Hinweis: Ein aktueller Trend beim Bloggen ist die Verwendung einer komplexen Seitenstruktur. Wenn Du Deinen Blog aber von der Pike auf startest, empfehle ich Dir, zunächst mit der standardmäßigen Blog-Archivseite zu arbeiten, wo Deine Posts in chronologischer Reihenfolge angezeigt werden.
Eine gute Faustregel beim Bloggen: Die Seite sollte simpel aufgebaut sein und nicht mehr als 10 Beiträge pro Page anzeigen.
Bei WordPress ist dies übrigens standardmäßig eingerichtet und wird bei fast jedem Theme automatisch mit installiert.
5. Kontaktseite
Das Kontaktformular eines Bloggers dient ganz einfach dazu, dass sich die Besucher Deiner Website schnell und einfach mit Dir in Verbindung setzen können.
Stelle zudem sicher, dass jeder Besucher eine Bestätigungsmail erhält, sobald er eine Nachricht über das Kontaktformular auf Deinem Blog absendet.
Das kann ein einfacher Satz sein, wie zum Beispiel:
Vielen Dank, dass Du Dich gemeldet hast! Ich melde mich so schnell wie möglich bei Dir.
Plane Deine zukünftigen Inhalte
Was ich außerdem oft gefragt werde: „Wie generiere ich am besten neue Ideen fürs Bloggen?“
Eine Frage, mit der sich ein erfolgreicher Blogger regelmäßig herumschlagen muss. Denn ohne Bloggen keine Inhalte. Nicht umsonst schwören viele Blogger auf ausgeklügelte Content-Strategien. Nun, in erster Linie sollte die Recherche hier auf den Keyword-Metriken basieren, wie etwa dem Suchvolumen und der Keyword Dominanz. Und natürlich auf Deiner eigenen Einschätzung, also inwieweit Du glaubst, für ein Keyword ranken zu können.
Du kannst hier beispielsweise mit einfachen Tabellen arbeiten, um Deine zukünftigen Beiträge vorzubereiten. Filtere Deine Ideen dann nach den folgenden Kriterien:
- Ziel-Keyword
- Titel des Blogbeitrags
- Monatliches Suchvolumen
- Wortanzahl
- Priorität
Analysiere Deinen Blogger-Fortschritt
Verwende auf jeden Fall Analysetools, mit denen Du die Performance Deiner Inhalte quantifizierbar machen kannst.
Tools wie Google Analytics und Ahrefs erledigen in diesem Kontext einen guten Job. Normalerweise solltest Du mit Deinem Blog bereits ein Google Analytics-Konto haben. Dort kannst Du im Dashboard jederzeit bestimmte Metriken – wie zum Beispiel die Anzahl der Webseitenbesucher, die durchschnittlich verbrachte Zeit sowie die Gesamtzahl der Seitenaufrufe – einsehen.
Du hast hier auch die Möglichkeit, Dir den Traffic einzelner Blog-Posts über einen beliebigen Zeitraum anzeigen zu lassen, um herauszufinden, ob der dieser mittlerweile größer ist.
An sich ist Ahrefs allerdings nach wie vor das beste Tool zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) und um die Rankings und eingehenden Links Deiner Blogartikel im Auge zu behalten. Das Tool zeigt Dir zum einen die Keywords an, für die Du rankst. Zum anderen liefert es aber auch wertvolle Informationen darüber, welche Webseiten auf Deine Beiträge verlinken (Backlinks) – und vieles mehr.
7. Werfe die Marketingmaschine für Deinen Blog an
Als Blogger Geld verdienen ist das Ziel! Dafür brauchst Du gutes Content-Marketing, musst aber kein Influencer mit Millionen Followern dafür sein. Die beste Marketingstrategie für Blogger besteht darin, alles dafür zu geben, Backlinks zu Deinem Blog aufzubauen.
Links sind quasi die Währung des Internets und unerlässlich für Dein zukünftiges Online Business.
Je mehr Du davon hast, desto ernster nimmt Google Deinen Blog, was sich dann auch in einem besseren Ranking Deiner Blog Inhalte erkenntlich macht.
Hier die Top-Strategien, wie Du dabei am besten vorgehst:
Gastblog Beiträge
Gastblogbeiträge bieten immer noch eine effektive Möglichkeit, um als Blogger effektiv Marketing zu betreiben.
Sie helfen Dir beim Namensaufbau und unterstützen Dich dabei, andere Blogger zu treffen und Bekanntheit in verschiedenen Foren zu erlangen. Und natürlich, mehr Backlinks zu erhalten.
Das erfordert jedoch auch einiges an Aufwand – wie zum Beispiel das Versenden von E-Mails an andere Blogger und den Aufbau von Beziehungen in der Branche generell.
Wichtig dabei ist: Denke hier zunächst nicht an Deinen eigenen Vorteil!
Fokussiere Dich stattdessen darauf, anderen Menschen (Bloggern) einen Mehrwert zu bieten.
Die folgende Regel kannst Du Dir schon mal gut einprägen:
In der Welt des Internet-Marketings musst Du zuerst anderen einen Mehrwert bieten, wenn Du Backlinks in Form von Gastbeitragen sammeln willst.
Linkaufbau
Klare Sache – Gastbeiträge stellen eine nützliche Strategie dar, um Links für Deinen Blog aufzubauen. Nichtsdestotrotz gibt es mittlerweile eine ganze Reihe an weiteren Möglichkeiten.
Dabei gilt: am effektivsten sind diejenigen Links, die Du „einfach so“, also ohne eigene Initiative oder Kontaktaufnahme bekommst.
Klingt wie ein unrealistischer Traum, oder?
Menschen verlinken jedoch von sich aus auf die besten Inhalte, die sie im Netz finden können.
Wie schaffst Du es also, dass Deine Blogartikel jederzeit „verlinkbar“ sind?
Nun, wenn Du mit Deinem Blog Geld verdienen willst, musst Du mit Deinen Inhalten glänzen.Eine der absoluten Voraussetzungen, um wirklich etwas reißen zu können.
Du willst erfolgreicher Blogger werden? Nun, dann solltest Du unbedingt mit visuellen Elementen arbeiten. Dies können beispielsweise Infografiken sein. Oder auch Videos, Fallstudien und Statistiken. Im Prinzip alles, was es so sonst noch nirgendwo zu sehen gibt.
Hier findest Du einige weitere Linkaufbau-Strategien, die Du jederzeit ausprobieren kannst, nachdem Du Deinen Blog bereits eingerichtet hast:
- Suche nach defekten Links: Tools wie Ahrefs kannst Du auch dazu verwenden, um Blogs ausfindig zu machen, deren Links nicht mehr funktionieren. Sende diesen einfach eine kurze E-Mail, in denen Du sie darüber informierst. Und biete ihnen dann mit Deinem eigenen Blogartikel eine funktionierende Lösung an. Diese Strategie klappt meistens prima, da Du einem anderen Blog dabei hilfst, seinen 404-Fehler zu beheben – und (hoffentlich) gleichzeitig einen funktionierenden Link erhältst.
- Rückforderung von Links: Gib hierfür die URL Deines Blogs in das Ahrefs Content Explorer-Tool ein, um Fälle ausfindig zu machen, in denen Deine Website zwar erwähnt, aber nicht verlinkt wird. Hier kannst Du den Verfasser des jeweiligen Beitrags dann ebenfalls kontaktieren, ihm für die Erwähnung danken und fragen, ob er den entsprechenden Backlink noch hinzufügen kann.
- Link-Partnerschaften: Natürlich schadet der Aufbau von Beziehungen zu anderen Bloggern nie. Mit etwas Networking ist es möglich, Links in deren Gastbeiträgen zu erhalten, wenn Du dies im Gegenzug auch für diese tust.
- Konkurrenten-Recherche: Suche nach Webseiten, die auf Konkurrenten verlinken und kontaktiere diese.
Suchmaschinen und Blogs
Stell Dir vor, Du hast die coolsten Blogartikel überhaupt – aber keine Besucher. Unschönes Szenario, bei dem einem die Lust aufs Bloggen vergeht, oder?
Was sind die Voraussetzungen dafür, um Leute als Blogger anzuziehen? Die Antwort ist ganz einfach: Gutes SEO.
Denn wo sucht man meistens als erstes, wenn man auf der Suche nach Tipps zu einem bestimmten Thema ist? Richtig, auf Google. Am besten ganz oben.
Wenn Deine Beiträge dort nicht vorzufinden sind, dann wird niemals jemand davon Wind bekommen, dass es Deinen Blog überhaupt gibt!
Beim Bloggen solltest Du einerseits natürlich sicherstellen, dass die Inhalte gut bei den Lesern ankommen. Andererseits ist es aber mindestens genauso wichtig, dass Du als Blogger auch bei Google & Co. gefunden werden kannst.
Gute Suchmaschinen-Rankings kannst Du heutzutage ca. mit dem heiligen Gral für einen erfolgreichen Blogger vergleichen.
Obwohl sie Zeit und Geduld brauchen, sind gute Platzierungen keinesfalls ein Ding der Unmöglichkeit. Also gib die Hoffnung nicht auf!
Das Geheimnis guter Platzierungen ist eigentlich gar kein „Geheimnis“ – es geht schlicht und einfach darum, sicherzustellen, dass Google Deine Beiträge genau zuordnen kann.
Lasse also Formulierungen wie „In diesem Beitrag geht es darum“ oder „In diesem Beitrag geht es darum“ beim Bloggen lieber sein. Und verwende stattdessen besser eine Ausdrucksweise, die widerspiegelt, was zukünftige Leser in Google eingeben könnten (wenn sie nach Deinem Thema suchen).
Deine Aufgabe beim Bloggen ist es also, Google klarzumachen, worum es auf Deinem Blog geht – denn dann wirst Du von ganz allein für relevante Suchergebnisse ranken.
Damit ist der Titel gemeint, der in den Suchmaschinenergebnissen (also zum Beispiel in den Google Ergebnissen) angezeigt wird und der die Leute dazu animieren soll, auf Deinen Blog zu klicken.
Der SEO Titel muss dabei nicht unbedingt identisch mit dem Titel Deiner Blogartikel sein. Allerdings sollte er auf jeden Fall ansprechend sein und einen klaren Eindruck davon vermitteln, was den Leser erwartet, wenn er auf Dein Suchergebnis klickt.
Beachte: Suchmaschinen kürzen den Titel-Tag auf etwa 160 Zeichen. Das solltest Du beim Bloggen auf jeden Fall im Hinterkopf behalten, wenn Du Deinen SEO-Titel erstellst.
Vergiss außerdem nicht, Deine Haupt-Keywords mit in den Titel aufzunehmen.
Meta-Beschreibung
Ein weiterer essenzieller SEO-Faktor, den Du als Blogger berücksichtigen solltest, ist die Meta-Beschreibung. Hierbei handelt es sich im Grunde genommen um die kurze Beschreibung, die unter Deinem Blogbeitrag auf Google angezeigt wird.
Der SEO Titel und die Meta-Beschreibung werden zusammen mit Deinem Blog-Beitrag angezeigt. Hierdurch hast Du die idealen Werkzeuge, um Google zu zeigen, worum es in Deinem Beitrag geht.
Nutze diese also weise, um Deinen Lesern eine gute Vorstellung davon zu vermitteln, was sie in Deinem Blog erwartet.
Sitemaps
Seitenverzeichnisse (Sitemaps) erhöhen Deine Sichtbarkeit als Blogger. Denn sie helfen den Suchmaschinen-Bots dabei, Deine Blogartikel leichter und schneller zu finden.
Einrichten kannst Du diese über die Google Search Console. Hierdurch stellst Du sicher, dass neue Inhalte auf Deinem Blog so schnell wie möglich von Google indexiert werden können.
Achte bei der Erstellung Deiner Verzeichnisstruktur besonders auf Kategorien und Unterkategorien, da diese in der Sitemap mit angezeigt werden.
Du solltest prinzipiell immer versuchen, den Suchmaschinen so viele Informationen wie nur irgendwie möglich über Deinen Blog zu liefern.
Widgets
Ein weiteres nützliches Tool für Blogger, wenn es ums Thema Suchmaschinenoptimierung geht, sind Widgets.
Diese ermöglichen Dir unter anderem das Einfügen von RSS-Feeds, Autoren-Infos oder von verwandten Beiträgen in Deine Blogposts. Was wiederum den Suchmaschinen hilft, relevante Leser auf Deine Website zu leiten.
Widgets eignen sich darüber hinaus auch hervorragend als Unterüberschriften, da sie einige zusätzliche Funktionen für Deinen Blog mitbringen.
On Page SEO
Um in Suchmaschinen eine gute Platzierung für Deinen Blog zu erzielen, musst Du Deine Blogartikel richtig formatieren.
Achte hierbei darauf, dass Deine Keywords sowohl in der URL als auch im H1 (Titel) sowie in der ersten H2 vorkommen. Und natürlich auch verstreut über den ganzen Text.
Erfolgreicher Blogger werden: Zusammenfassung
Einen Blog erstellen ist nicht das Problem, denn das ist einfach. Erfolgreicher Blogger werden und mit eigenem Blog Geld verdienen ist hingegen schon schwieriger.
Der wirkliche Knackpunkt liegt vielmehr in der Frage nach einer soliden Inhaltsstrategie, einem nachhaltigen Linkaufbau sowie nach der Monetarisierung Deiner Webseite.
Am Ende des Tages hängt Dein Erfolg beim Bloggen davon ab, dass Du konsequent am Ball bleibst. Konsequent mit der Veröffentlichung von Inhalten und konsequent mit der Skalierung von Backlinks für Deinen Blog.
So wirst Du früher oder später bei Google ranken und mit Affiliate-Links Dein erstes Geld als Blogger verdienen.
Also, abschließend die 7 Punkte für den Blog-Aufbau noch einmal kurz zusammengefasst:
- Wähle eine Nische, in der Du bloggen willst.
- Entscheide Dich für einen Blognamen und ein Webhosting.
- Richte WordPress für Deinen Blog ein.
- Wähle ein Thema für Deinen Blog.
- Installiere die wichtigsten WordPress-Plugins.
- Erstelle großartige Inhalte.
- Werbe für Deinen Blog.
8. Mache Deinen Blog DSGVO-konform
Spätestens seit dem 25. Mai 2018 muss sich nun auch jeder Hobby-Blogger mit dem Thema „Datenschutz“ abkämpfen. Der Begriff löst bei vielen Bloggern und Webseitenbetreibern nach wie vor Unbehagen aus, kann aber mittlerweile nicht mehr ignoriert werden.
Was ist die DSGVO eigentlich?
Die Datenschutzgrundverordnung – kurz DSGVO – ist ein europäischer Rechtsakt, der in allen Mitgliedstaaten der EU gilt und für den Schutz von personenbezogenen Daten im Internet sorgen soll.
Direkt in Art. 1 Abs. 2 der Verordnung steht:
„Diese Verordnung schützt die Grundrechte und Grundfreiheiten natürlicher Personen und insbesondere deren Recht auf Schutz personenbezogener Daten.“
Klingt vielleicht erst einmal kompliziert, ist es im Grunde genommen aber gar nicht. Denn einfacher ausgedrückt stellt die Verordnung einfach nur sicher, dass persönliche Daten nicht mehr ohne Einwilligung gesammelt, gespeichert oder weitergegeben werden dürfen.
Im Klartext heißt das für Dich als Blogger: Du darfst die Daten Deiner Leser nicht ohne deren Einwilligung speichern.
So machst Du Deinen WordPress Blog DSGVO datenschutzkonform
Ich weiß, das hört sich nach kompliziertem Jurismus-Gefasel an. Aber Du brauchst Gott sei Dank keine Unsummen für einen Anwalt ausgeben, der Deine Seite datenschutzkonform macht.
Denn inzwischen gibt es im Netz bereits einige nützliche Tools, mit denen Du das innerhalb kürzester Zeit selbst erledigen kannst.
Mein Lieblings-Plugin dafür ist Borlabs*. Dabei handelt es sich um ein Tool, das es Dir erlaubt, Cookies mittels Opt-in – also erst nach der Zustimmung Deiner Besucher – zu setzen, sodass die DSGVO ordnungsgemäß eingehalten wird.
Zudem musst Du bei Deinem Blog auch noch darauf achten, eine DSGVO-konforme Datenschutzerklärung einzubauen. Dafür gibt es im Internet diverse Tools, mit denen Du Dir sowohl ein Impressum als auch eine Datenschutzerklärung erstellen kannst. Eines der bekanntesten und meine absolute Empfehlung in diesem Kontext ist eRecht24*.
Und nicht vergessen: Lass Deine Webseite am besten auch mal durch den Google-Fonts-Checker laufen. Dort kannst Du Deine Webseite kostenlos darauf überprüfen, ob beim Besuch Deiner Webseite Schriftarten von Google nachgeladen werden. Hier sollte alles passen, denn sonst kann es schnell teuer werden!
Erfolgreicher Blogger zu werden erfordert ein hohes Maß an Arbeit. Aber jetzt bist Du dran. Warum startest Du nicht direkt heute?
Wie kann ich einen Blog erstellen? FAQs
Hier ergänze ich regelmäßig neue Inhalte. Stelle Deine Frage einfach in den Kommentaren.
1. Was ist ein Blog?
Ein Blog ist eine regelmäßig aktualisierte Webseite, die von einer Einzelperson oder einer Gruppe betrieben wird. Er besteht in der Regel hauptsächlich aus geschriebenem Text in einem informellen Gesprächsstil.
Wenn man den Statistiken Glauben schenken darf, lesen allein in den Vereinigten Staaten ganze 42,23 % der Menschen im Alter von 18 bis 49 Jahren regelmäßig Blogs. (Link: https://www.statista.com/statistics/479180/internet-users-who-engaged-with-blogs-on-computer-within-the-last-month-usa/)
Mittlerweile gibt es für fast jedes erdenkliche Thema einen entsprechenden Blogger, der im Internet seine Expertise teilt. Das Bloggen stellt eine interessante Möglichkeit dar, die eigene Abonnentenbasis zu vergrößern und mit neuen Leuten in Kontakt zu treten. Und Geld verdienen kannst Du als Blogger natürlich auch.
2. Warum solltest Du einen Blog erstellen?
Die berüchtigte Frage nach dem Warum. Wieso solltest Du einen eigenen Blog erstellen? Es gibt unzählige Gründe, mit dem Bloggen zu starten und Blogger zu werden.
Einer der wichtigsten aber besteht darin, andere Menschen mit Deinem Blog (positiv hoffentlich) zu beeinflussen und zu inspirieren. Wenn Du in einem Lebensbereich über fundierte Kenntnisse verfügst und gleichzeitig gute Schreibfähigkeiten besitzt, dann kannst Du anderen wirklich helfen!
Und richtig umgesetzt, kann ein Blog auch zum Online Business werden und Dir ein anständiges passives Einkommen verschaffen.
Du solltest bloggen, wenn Du:
- Dich selbst persönlich weiterentwickeln willst
- Deine Schreibskills verbessern willst
- Neue Beziehungen aufbauen und Netzwerke schaffen willst
- Wissen mit Deinem Publikum teilen willst
- Eine Menge Knete machen willst
3. Einen Blog erstellen – was kostet das?
Wenn Du Blogger werden willst, stellt sich natürlich die Frage nach dem erforderlichen Startkapital. Prinzipiell kannst Du Dich zwischen einer kostenlosen sowie einer kostenpflichtigen Blogging-Plattform entscheiden. Beides hat seine Vor- und Nachteile.
Bist Du kompletter Anfänger und willst erstmal bloggen, ohne direkt Geld ausgeben zu müssen? In diesem Fall bieten Dir WordPress.com und Blogger ausgezeichnete Blog-Plattformen, die es enorm vereinfachen, einen Blog zu erstellen. Allerdings gibt es bei einem kostenlosen Tool natürlich immer gewisse Einschränkungen. Zum Beispiel hast Du dort keinen Zugriff auf hochwertige Templates für Deinen Blog.
Kennst Du Dich als erfahrener Blogger hingegen bereits mit dem Bloggen aus, dann ist es eventuell sinnvoller, sich direkt für eine kostenpflichtige Plattform zu entscheiden.
Homepage Baukästen wie Squarespace oder Wix bieten vielseitige (kostenpflichtige) Pläne, mit denen Du Deinen Blog so anpassen kannst, wie Du willst. Des Weiteren beinhaltet so ein Homepage Baukasten auch fortgeschrittene Tools zur Suchmaschinenoptimierung sowie zahlreiche sonstige erweiterte Funktionen für Blogger (beispielsweise einen Online-Shop oder Drag-and-Drop-Editoren).
Nachfolgend die wesentlichen Kosten, auf die Du Dich einstellen kannst:
- Neuer Domainname: Kostet in etwa um die 24 € pro Jahr.
- Hosting: Die Kosten für Shared Hosting befinden sich für gewöhnlich im Bereich zwischen 5 und 25 € pro Monat. Selbstverständlich kannst Du hier auch erweiterte Optionen hinzubuchen – wie beispielsweise ein VPS-Hosting.
- Zu den optionalen Kosten gehören außerdem ein Premium-WordPress-Theme (Kostenfaktor: zwischen 30 und 60 €), bestimmte Marketing-Tools sowie alle zusätzlich benötigten SEO-Plugins.
Siehst Du das Bloggen lediglich als Hobby, dann sollte es logischerweise nicht die Welt kosten. Wenn Dich die Einschränkung mancher Funktionen nicht weiter stören und Du sehr minimalistisch vorgehen willst, dann kommst Du mit 50 bis 60 € pro Jahr bestimmt hin.
Hast Du Dir jedoch vorgenommen, Vollzeit zu bloggen und in zusätzliche Funktionen zu investieren, um Deinen Blog stetig zu optimieren, dann kann das Startkapital auch mal schnell 400 € übersteigen.
4. Wie bekomme ich Leser auf meinen Blog?
Erfolgreicher Blogger bist Du erst dann, wenn Du ordentlich Traffic generierst. Um neue Leser zu gewinnen, musst Du diesen einen Mehrwert bieten.
Hier einige Tipps, die Dir dabei helfen:
- Lerne die Kunst des SEO – eine gute Suchmaschinenoptimierung ist die halbe Miete
- Verwende mitreißende Überschriften – Denn die Überschrift ist das erste, was Deine Leser zu Gesicht bekommen. Ein absoluter Klassiker ist hier die Nummerierung der Vorteile – immer nach dem gleichen Muster aufgebaut: Ungerade Zahl + Superlativ + Ziel-Keyword + Jahr
- Veröffentliche regelmäßig Blogartikel, da Dich Deine Leserschaft dadurch ernster nimmt
- Arbeite mit Call-to-Action (CTA)-Buttons und Opt-in-Formularen, um Deine Leser zum Handeln zu bewegen
- Biete immer wieder Anreize für aktuelle Leser, wie zum Beispiel Produktrabatte oder exklusives Wissen
- Teile Deine Beiträge auf Social Media Kanälen
Wenn Du diese Punkte beachtest und geduldig bleibst, kannst Du ohne Probleme zum erfolgreichen Blogger werden.
5. Wie kannst Du einen erfolgreichen Blog erstellen?
Allein in den USA gibt es inzwischen mehr als 600 Millionen Blogger. Das mag erst mal nach extrem viel Konkurrenz klingen. 95 % davon sind allerdings nicht erfolgreich. Es gibt eben einige Faktoren und Grundlagen, die erfolgreiche Blogger von nicht erfolgreichen unterscheiden.
Einige der Erfolgsfaktoren sind:
- Ein grundlegendes Verständnis der Marktlage und des Umsatzpotenzials in der jeweiligen Nische
- Kompetenz im Bereich Online-Marketing – Um erfolgreich zu werden, solltest Du Dich mit SEO, Keyword-Recherche, Affiliate-Marketing, E-Mail-Marketing-Strategien usw. auskennen.
- Keine Scheu vor Selbstvermarktung
- Die Bereitstellung von wertvollen Inhalten
- Konsequente Veröffentlichung von Inhalten
- Ein strukturierter Zeitplan, an den Du Dich hältst
- Proaktive Interaktion mit Abonnenten
6. Wie verdient man als Blogger Geld?
Du kannst definitiv Blogger werden und damit Geld verdienen. Als erfolgreicher Blogger kannst Du dabei sogar außergewöhnlich gut bezahlt werden. Denn Bloggen ist meiner Meinung nach eines der coolsten Online Business Modelle überhaupt. Selbstverständlich gibt es auch Blogger, die mit ihrem Internetauftritt nichts verdienen.
Als erfolgreicher Blogger kannst Du Geld verdienen durch:
- Werbeanzeigen
- Affiliate-Links
- Online Kurse
- E-Books verkaufen
- Gesponserte Beiträge
- Produkte vermarkten bzw. Produkte verkaufen
- Beratung
Vergiss aber nicht: Wenn Deine Blog-Posts keinen wirklichen Mehrwert bieten, wird es schwierig, nachhaltig Geld zu verdienen. Und ohne Traffic wirst Du kein E-Book verkaufen.
7. Wie wirst Du als Blogger bezahlt?
Als Blogger besteht Dein Haupt-Ziel vermutlich darin, Geld zu verdienen. Du kannst beispielsweise über Werbung, Affiliate-Links (à la Influencer), Kurs- oder über Online-Shop-Verkäufe oder den Verkauf von E-Books Geld verdienen. Die gebräuchlichste Metrik dafür, wie viel Geld Du durch Affiliate-Marketing verdienst, ist die EPC (Earnings per Click).
Eine weitere bekannte Metrik im Online-Marketing ist die CPM (Kosten pro 1000 Impressionen). Dies bedeutet: Für jeweils 1.000 Klicks auf eine Anzeige erhältst Du einen festen Betrag.
Abgesehen davon kannst Du als Blogger natürlich auch Produkte online verkaufen, die auf Deinem persönlichen Fachwissen basieren. Willst Du Reise-Blogger werden? Dann kannst Du Broschüren über die besten Reiseziele verkaufen. Oder hast Du einen Food-Blog? Dann könntest Du zum Beispiel die Rezepte Deiner besten Gerichte anbieten.
Eine weitere Möglichkeit, mit einem Blog Geld zu verdienen, sind exklusive Bereiche, denen Deine Leser über ein kostenpflichtiges Abonnement beitreten können. Als Mitgliedschaftsbeitrag kannst Du dann beispielsweise eine Gebühr in Höhe von 5 € pro Monat erheben. Das klingt erstmal nicht nach viel Geld verdienen. Schaffst Du es aber, Deinen Blog zu skalieren und eine Vielzahl an Lesern für Dich zu gewinnen, kannst Du Dir so ein durchaus anständiges Einkommen generieren.
8. Ist es möglich, kostenlos einen Blog zu erstellen?
Prinzipiell muss ein Blog nicht viel Geld kosten. Wenn Du es richtig anstellst, kannst Du Deinen Blog auch problemlos mit einem geringen Kapital erstellen.
Wenn Du bloggen willst, musst Du Dich zunächst entscheiden, ob Du ihn selbst hosten oder eine Hosting-Plattform verwenden möchten. Normalerweise kostet die Nutzung einer Hosting-Plattform eine geringe monatliche Gebühr. Aber mittlerweile gibt es auch diverse kostenlose Plattformen. Als Anfänger ist es oft sinnvoll, auf kostenlose Anbieter wie WordPress.com oder Blogger zurückzugreifen.
Wenn Du es mit dem Bloggen jedoch ernst meinst, empfehle ich Dir, Dich für einen kostenpflichtigen Hosting-Anbieter zu entscheiden.
Bei kostenlosen Plattformen musst Du Dich stets an die Plattformbeschränkungen halten, was nachhaltiges Geld verdienen mit Deinem eigenen Blog durchaus schwer machen kann.
9. Wie startest Du einen Food-Blog?
Essen und Rezepte gehören nach wie vor zu den beliebtesten Suchbegriffen im Netz. Da den Menschen in der heutigen Zeit sämtliche kulinarische Möglichkeiten offen stehen, bietet ein Food-Blog die ideale Anlaufstelle, um neue Gerichte und Spezialitäten zu erkunden.
Daher ist aktuell sicherlich ein guter Zeitpunkt, um Food-Blogger zu werden und über Deine Lieblingsspeisen zu bloggen!
Hier sind einige Aspekte, die Du beim Bloggen beachten solltest:
- Entscheide Dich für einen Webhosting-Anbieter.
- Gib Deinem Blog einen coolen Namen, der gleichzeitig für Dein Thema relevant ist.
- Wähle das perfekte Theme für Deinen Food-Blog. Das richtige Design sorgt für eine magnetische Anziehungskraft und kann Dir dabei helfen, Deine Abonnentenzahl zu vergrößern.
- Recherchiere nach Keywords und entscheide Dich für ein Themengebiet im Lebensmittelbereich.
- Veröffentliche Deine ersten Beiträge und lerne, wie Du Rezepte SEO-optimiert verfassen kannst.
- Arbeite daran, Backlinks und Gastbeiträge von anderen Food-Blogs zu erhalten.
- Finde einen Weg, mit Deinem eigenen Blog Geld zu verdienen: Werbung von Drittanbietern, Affiliate-Marketing oder der Verkauf exklusiver Rezepte stellen dabei nur einige Möglichkeiten dar.
10. Wie erstellst Du einen Reiseblog?
Ganz ehrlich – wer liebt Reisen bitte nicht? Wenn Du viel auf Achse bist und Deine Reiseerfahrungen mit anderen Menschen teilen willst, dann kannst Du über Deine Reisen bloggen und so als Blogger Dein erstes Geld verdienen.
Im Tourismusbereich gibt es unzählige Affiliate-Programme, die Dir eine saftige Provision zahlen, wenn Du Deinen Lesern Hotels, Airbnbs, Reiseausrüstungen oder Reiseversicherungen empfiehlst.
Reise-Blogger werden – so startest Du durch:
- Als Erstes geht es wieder darum, die Nische Deines Blogs zu bestimmen. Hier gibt es viele Optionen, über die Du bloggen kannst, wie zum Beispiel: Ein Blog für Alleinreisende, Luxusreisen, Budgetreisen, Familienreisen und vieles mehr.
- Entscheide Dich nun für einen Namen, der bei Deiner Zielgruppe gut ankommen wird.
- Richte Dein Webhosting ein.
- Suche nach dem idealen Theme für Deinen Reiseblog.
- Führe eine Keyword-Recherche durch.
- Veröffentliche Deine ersten (SEO-optimierten) Reiseartikel – basierend auf Deinem Fachwissen und Deinen Erfahrungen.
- Erhalte Backlinks und Gastbeiträge von anderen Reiseblogs.
11. Wie erstellst Du einen Modeblog?
Hast Du einen Sinn für Mode und bist immer an den neuesten Styles interessiert? In diesem Fall ist es womöglich am besten, über Mode zu bloggen.
Allerdings ist der Bereich inzwischen ganz schön überlaufen, weshalb Du einen Weg finden musst, um aus der Masse an Modeblogs auf irgendeine Art und Weise herauszustechen.
So wirst Du zum Mode-Blogger:
- Mach Dir ein klares Bild davon, über welche Art von Mode Du auf Deinem eigenen Blog sprechen willst. Mode kann ein weit gefasster Begriff sein, weswegen es unheimlich wichtig ist, Dich auf einen bestimmten Stil oder eine Nische festzulegen. Willst Du zum Beispiel über High Fashion oder über Street Fashion bloggen? Oder lieber Blogger für Vintage Mode werden?
- Sichere Dir den perfekten Domainnamen, der sofort bei Deiner Leserschaft ankommt.
- Wähle einen Hosting-Provider.
- Entscheide Dich für ein Theme, das am besten zu Deinem Stil und der Mode passt, über die Du bloggen willst.
- Bleibe konsequent. Veröffentliche regelmäßig neue Beiträge.
- Rühre ordentlich die Werbetrommel, vor allem auf Social-Media-Plattformen wie Instagram.
- Da es um Mode geht, sollte es Dein primäres Ziel sein, Dir Aufmerksamkeit zu verschaffen. Arbeite daher also mit Social Media, Podcasts und Anzeigen, um als Blogger Geld zu verdienen. Aufmerksamkeit ist das Gold der Modebranche.
12. Wie startest Du einen Beauty-Blog?
Hegst Du eine Leidenschaft für Schönheitsprodukte und die neuesten Trends in diesem Bereich? Dann ist es gut möglich, dass ein Beauty-Blog das Richtige für Dich ist. Für Blogger in dieser Nische bietet sich die Kombination mit einem YouTube-Kanal und einem Instagram-Konto an.
So legst Du mit einem Beauty-Blog los:
- Mache Dir Gedanken, worüber Du in Deinem Beauty-Blog sprechen willst. Fettige vs. trockene Haut? Heller oder dunkler Teint? Die Möglichkeiten sind natürlich immens und am Ende liegt es an Dir, für welchen Schwerpunkt Du Dich entscheidest.
- Lege einen Namen für Deinen eigenen Blog fest. In diesem Bereich ist ein kurzer, einprägsamer Name in der Regel die richtige Wahl.
- Wähle einen Hosting-Plan und installiere ein passendes Beauty-Blog-Theme.
- Führe eine Keyword-Recherche durch und finde so die Begriffe heraus, nach denen die Leute suchen.
- Plane Deine ersten Blogartikel und achte dabei darauf, YouTube-Tutorials in Deine Beiträge einzubetten.
- Mache Werbung auf Social Media und über E-Mail-Newsletter.
- Video-Tutorials und Schönheitstipps eignen sich auf Beauty-Blogs besonders, um mehr Abonnenten anzuziehen.
13. Was ist WordPress?
Kurz gesagt: WordPress ist die einfachste Art, wenn Du erfolgreicher Blogger werden willst. Eine Blog-Plattform quasi, wie gemacht für Dich, wenn Du Blogger werden willst. Die Software macht mittlerweile mehr als 30 % des Internets aus und ist quasi prädestiniert fürs Bloggen und Blog erstellen.
Eine WordPress-Seite hilft Dir beim Erstellen, Veröffentlichen und Teilen von Webseiten und eignet sich ideal für die Blog-Erstellung. Zudem zählt WordPress zu den benutzerfreundlichsten Plattformen für Blogger. Und das beste: Du musst dabei nur für den Domainnamen und das Webhosting bezahlen.
WordPress zählt zu einem der vielseitigsten Content-Management-Systeme (CMS) überhaupt, mit dem Du als Blogger Inhalte jeglicher Art erstellen, bearbeiten und veröffentlichen kannst. Im Dashboard kannst Du dort Beiträge, Medien, Seiten, Kommentare, Plugins, Themes, Benutzer, Website-Einstellungen und mehr bearbeiten und verwalten.
14. WordPress.com oder WordPress.org – was ist besser?
WordPress.com und WordPress.org sind zwei komplett unterschiedliche Plattformen (Content-Management-Systeme).
Bei WordPress.com handelt es sich um eine End-to-End-Lösung, mit der Du einfach und kostenlos einen eigenen Blog aufsetzen kannst. Hierfür musst Du Dich lediglich anmelden und schon kanns losgehen.
WordPress.org stellt hingegen eine Open-Source-Plattform dar, die Du nur über ein kostenpflichtiges Hosting-Konto nutzen kannst.
Im Folgenden zeige ich Dir die zentralen Unterschiede zwischen den beiden Plattformen auf, damit Du anhand dessen eine fundierte Entscheidung treffen kannst:
14.1 Kosten:
WordPress.org: Das Testen und Ausprobieren von Webseiten ist hier völlig kostenlos. Willst Du Deine Webseite allerdings sichtbar und öffentlich machen, musst Du ein Website-Hosting sowie einen Domainnamen erwerben.
WordPress.com: Verwendest Du einen WordPress-Namen, kannst Du Deinen eigenen Blog völlig kostenlos starten. Wenn Du jedoch einen benutzerdefinierten Domainnamen haben willst, musst Du mindestens 4 € pro Monat einkalkulieren.
14.2 Einrichtung:
WordPress.org: Für die Einrichtung eines WordPress-Blogs oder einer Webseite generell benötigst Du hier ein gewisses Maß an technischem Know-how. Dazu zählt zum Beispiel die Integration von Hosting und Domainnamen in Deine Webseite.
WordPress.com: WordPress.com nimmt Dich bei der Hand und führt Dich Schritt für Schritt durch die Einrichtung.
14.3 Themes:
WordPress.org: Hier hast Du unendlich viele Anpassungsmöglichkeiten und mehr als 7.500 kostenlose Themes. Darüber hinaus findest Du dort auch Tausende von (kostenpflichtigen) Premium-Themes.
WordPress.com: Die Anpassungsoptionen bieten deutlich weniger Vielfalt. Kostenlose und persönliche Pläne bieten nur etwa 150 verschiedene Themes.
14.4 Plugins:
WordPress.org: Dir stehen mehr als 50.000 Plugins zur Auswahl – dazu kommen noch Tausende externe Plugins von Drittanbietern.
WordPress.com: Plugins können nur in Geschäfts- oder E-Commerce-Plänen installiert werden. Diese Pläne kosten 25 € und 45 € pro Monat und bieten über 50.000 Plugins.
Jetzt liegt es bei Dir, eine Entscheidung zu treffen, welche der beiden Plattformen am besten zu Deinen Anforderungen passt.
15. Wie oft solltest Du Deinen Blog mit einem Backup sichern?
In der Regel erfolgt die Sicherung Deines Blogs durch Backups ganz automatisch – und zwar durch Plugins, die für die meisten Blogging-Plattformen verfügbar sind.
Egal, ob Du Blogger mit Erfahrung bist oder ob Du gerade erst angefangen hast: Regelmäßige Backups sind eine absolute Pflicht, wenn Du Blogger werden willst. Denn nur so kannst Du auch sicherstellen, dass Dein Blog gesichert ist, damit Du Dich im Katastrophenfall wieder aufrappeln und weitermachen kannst, als ob nichts passiert wäre.
16. Kannst Du Amazon-Produkte auf Deinem eigenen Blog verkaufen?
Einfache Frage, einfache Antwort: Ja, kannst Du. Tatsächlich gibt es ein entsprechendes Plugin von Amazon, das zu diesem speziellen Zweck entwickelt wurde und Dir dafür die entsprechenden Affiliate-Links bereitstellt. Damit ist es möglich, auch mit Amazon Geld zu verdienen.
Der Knackpunkt im E-Commerce besteht logischerweise darin, nur solche Produkte anzubieten, welche auch interessant für Deine aktuelle Leserschaft sind.
17. Kannst Du Google AdSense als Blogger nutzen?
Das geht. Hierbei musst Du allerdings beachten, dass die AdSense-Regeln von Google relativ streng sind. Stelle also auf jeden Fall sicher, dass Du Dich an alle Rahmenbedingungen hältst und gegen keine Geschäftsbedingungen von Google verstößt. Auf diese Weise vermeidest Du beim Bloggen jegliche Schwierigkeiten bereits vorab.
Toller Beitrag 🙂