Heutzutage wirst Du im Netz quasi von allen Seiten mit dem Traum vom passiven Einkommen bombardiert – Facebook-Anzeigen versprechen sofortigen Reichtum, Instagram-Influencer preisen neue Strategien an und auf YouTube findest Du angebliche Internet-Millionäre en masse, die ihren Unsinn über das schnelle Geld verbreiten.

Aber hier ist die Wahrheit:

Passives Einkommen ist niemals vollkommen passiv.

Mit diesem Blog habe ich es zwar geschafft, mir einen Umsatz von um die 10.000 € pro Monat aufzubauen. Aber dafür musste ich auch eine ganze Menge harte Arbeit reinstecken.

Wenn Du Dir ein passives Einkommen mit einem digitalen Business aufbauen willst, musst Du in der Regel eines der folgenden drei Dinge verkaufen:

  • Deine eigenen Produkte (E-Commerce).
  • Produkte von anderen (Affiliate-Marketing).
  • Deine Zeit (Coaching und Beratung).

In diesem Leitfaden zeige ich Dir die drei Schlüsselprinzipien, die Du befolgen musst (unabhängig davon, was Du verkaufst), um online Geld zu verdienen.

Außerdem stelle ich Dir die besten Möglichkeiten und Strategien vor, wie Du Dir ein passives Einkommen aufbauen kannst

Mit Business-Ideen, die auch im Jahr 2023 noch funktionieren!

Was ist passives Einkommen eigentlich?

Von passivem Einkommen spricht man grundsätzlich dann, wenn Du Geld aus einer Partnerschaft, einem Unternehmen oder einer Mietimmobilie verdienst, an der Du nicht aktiv beteiligt bist.

Im Laufe der Jahre hat sich diese Definition jedoch weiterentwickelt und ausgeweitet. Mittlerweile umfasst passives Einkommen auch solche Einkommensquellen im Internet, die Dich nur sehr wenig oder so gut wie keine Anstrengung und Zeit kosten.

So fallen zum Beispiel auch die Einnahmen aus Dividenden und Zinsen („Portfolio-Einkünfte“) unter passives Einkommen.

Im weiteren Sinne kannst Du sogar Affiliate-Marketing als passives Einkommen betrachten – wie eben auch die Einnahmen, die ich durch diesen Blog generiere. Denn während ich am Anfang echt viel Arbeit reinstecken musste, um mir mit dem Blog mein erstes Einkommen zu verdienen, läuft das inzwischen fast schon von alleine.

So richtig Mainstream wurde das Konzept vom passiven Einkommen allerdings erst durch die „4-Stunden-Woche“ von Tim Ferriss. Und in dem populären, US-amerikanischen Podcast „Smart Passive Income“ griff Pat Flynn die Idee auf und verbreitete das Ganze noch weiter.

Was sind die besten Ideen für ein passives Einkommen?

Bei „passives Einkommen denken die meisten Menschen heutzutage an eine Form von digitalem Unternehmertum: wie etwa den Verkauf digitaler Produkte, Affiliate-Marketing, Online-Kurse, Google AdSense oder den Verkauf von E-Books usw.

Dabei gibt es jedoch auch eine Palette an traditionellen Wegen zum passiven Einkommen – wie zum Beispiel Immobilien-Investments oder Dividenden aus dem Aktienmarkt.

In diesem Guide gehe ich auf beide Ansätze ein.

Hier sind meine Top-Ideen und Strategien für passives Einkommen, die Du am besten noch in diesem Jahr ausprobieren solltest.

1. Starte Deinen Blog oder Dein Online-Business – auf die richtige Weise.

Lass mich in diesem Guide direkt mit Blogging starten. Denn Blogging ist meiner Erfahrung nach einfach eine der einfachsten Strategien, mit der Du Dir ein passives Einkommen aufbauen kannst.

Dabei ist es ganz egal, ob Du 500 € im Monat oder 1.000 € pro Tag verdienen willst – ein Blog liefert Dir das beste Tool für den Aufbau eines passiven Einkommens.

Und ich erkläre Dir auch, warum das so ist!

Um Dir mit dem Blogging ein solides, passives Einkommen aufzubauen, musst Du mental den Sprung vom reinen Blogger zum Unternehmer schaffen.

Denn erst dieser psychologische Sprung ermöglicht es Dir, die Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten – Du bloggst nämlich nicht als Hobby, sondern entwickelst gezielt Systeme, mit denen Du Deinen Blog als Online-Business skalieren kannst.

Als Erstes musst Du natürlich erst einmal verstehen, mit welchen Strategien Du Deinen Blog am besten monetarisierst – auf Basis dessen, in welcher Lebens-Zyklus-Phase sich Dein Blog gerade befindet.

Den ultimativen Guide mit all meinen Strategien zum Thema, wie Du Dir einen profitablen Blog aufbaust, findest Du hier: 

Warum scheitern Blogger?

Bis zu 95 % aller Blogger scheitern.

Viele „Top-Experten“ behaupten nach wie vor, dass diese Blogger nur deswegen scheitern, weil sie nicht genug Leidenschaft an den Tag legen oder nicht konsequent genug beim Schreiben sind.

Das ist jedoch nicht der Fall!

Denn die Wahrheit lautet: 95 % der Blogger scheitern, weil sie nicht wissen, wie sie mit ihrem Blog Geld verdienen.

Nimm doch dafür einfach mal mich als Beispiel. Ich hege für viele Dinge eine inbrünstige Leidenschaft – sei es fürs Basketball, Lego, Apple, The Big Bang Theory, Schach oder für persönliche Entwicklung. Aber wenn ich von jetzt an nur noch über diese Themen schreiben müsste und damit keinen Cent mehr verdienen würde – was glaubst Du, wie lange ich meine Leidenschaft beim Schreiben über diese Themen aufrechterhalten könnte? Keine 3 Tage …

Also, wie schaffst Du es, mit Deinem Blog profitabel zu werden?

Wähle die Nische für Deinen Blog mit Blick auf potenzielle Einnahmen aus.

Während die meisten Blogger mit einer Leidenschaft starten und jahrelang über ihre Lieblingsthemen schreiben, haben sie leider oft keinen blassen Schimmer davon, wie sie ihren Blog monetarisieren können. Das Thema „Geld verdienen“ wird häufig einfach auf die lange Bank geschoben. Darum kümmert man sich dann ja „irgendwann in der Zukunft“.

So funktioniert das aber (meistens) nicht! Wenn Du mit Deinem Blog erfolgreich werden willst, solltest das Thema von Anfang an angehen.

Wie wirkt sich diese Erkenntnis auf die Wahl der Nische aus?

Nun ja, nehmen wir dieses Beispiel:

Angenommen, Du hast eine Leidenschaft fürs Studieren und startest einen Blog über Produktivität und Zeitmanagement für Studenten.

Du hast Deine Nischenseite also auf Basis Deiner Leidenschaft und nicht des Einkommenspotenzials ausgewählt.

Wie Du Dir vielleicht denken kannst, ist die Zielgruppe „Studenten“ nicht gerade die lukrativste. 

Als ich selbst noch Student war, konnte ich mich zumindest als glücklich betrachten, wenn ich mal über 100 € auf meinem Konto hatte. Und außerdem war ich zu der Zeit viel mehr daran interessiert, mir Bier zu kaufen, als ein digitales Produkt von einem Blogger, der mir zeigen will, wie ich effektiver lernen oder schneller lese kann.

Wenn Du Deine Nische auch nur ein kleines Stück anpasst, kannst Du in den meisten Fällen ein viel lukrativeres Publikum erreichen.

Statt Lernkurse für Studenten anzubieten, könntest Du Dich zum Beispiel auf Lernmanagement-Systeme und Tipps für Universitäten und Fachhochschulen selbst konzentrieren.

Hier verkaufst Du nämlich nicht an Studenten, sondern an Professoren und Verwaltungsbeamte. Und könntest über die folgenden beiden Wege Geld verdienen:

  • Affiliate-Marketing: Indem Du beispielsweise über die besten Lernmanagement-Systeme oder Videokonferenz-Softwares schreibst.
  • Beratung: Indem Du Deine Zeit als E-Learning-Experte verkaufst.

Egal, ob Du Lernkurse für Studenten oder Lernmanagement-Systeme für Professoren anbietest – in beiden Fällen befasst Du Dich im Grunde genommen mit denselben Inhalten. Nur, dass die letztgenannte Zielgruppe eben im Schnitt deutlich mehr Geld hat, das sie für Deine Lösungen ausgeben kann.

Keyword-Recherche

Der nächste Schritt besteht darin zu ermitteln, ob Deine Zielgruppe überhaupt nach den Inhalten sucht, über die Du schreibst.

Denn in Deiner Nische muss es logischerweise auch eine bestimmte Marktnachfrage geben. Darum solltest Du als Nächstes eine ordentliche Keyword-Recherche durchführen.

Ein großartiges Tool für die Recherche von Keywords ist der KW-Finder*.

Damit kannst Du nach verschiedenen Keyword-Ideen suchen und herausfinden, wie oft die Leute im Monat nach Deinen Inhalten suchen.

Und Du kannst Dir anzeigen lassen, wie schwierig es ist, für ausgewählte Keywords zu ranken; Stichwort: Keyword-Difficulty.

Die Keyword-Difficulty zeigt Dir auf einer Skala von 0 bis 100, wie stark der Wettbewerb für ein entsprechendes Keyword ist. Um Dir das Leben daher nicht unnötig schwer zu machen, empfehle ich Dir, immer nach Keywords mit einem Schwierigkeitsgrad unter 35 zu suchen.

Alles in allem sind dies die wichtigsten Kennzahlen, wenn Du die Marktnachfrage in Deiner Nische recherchierst:

  • Die monatlichen Suchanfragen für das Keyword sollten über 1.000 liegen.
  • Die Keyword-Difficulty sollte unter 35 sein.
  • In den Suchergebnissen auf der ersten Seite sollte mindestens eine Website mit einem Domain Rating (DR) unter 50 sein.
  • Die Top 5 Suchergebnisse sollten sich in den vergangenen 6 Monaten verändert haben.

Ein weiteres großartiges SEO-Tool ist Surfer SEO*. Mit diesem Tool kannst Du Deine Keyword-Recherche ganz entspannt durchführen, indem Du bei Google einfach Deine Suchanfragen eintippst.

Knüpfe Beziehungen zu anderen Bloggern

Nachdem Du Deine Blog-Nische gewählt und Deinen Blog mit HostPress* und WordPress gelauncht hast, solltest Du Dich darauf konzentrieren, Dich mit anderen Bloggern zu vernetzen.

Schreibe Deine ersten fünf Blogbeiträge und lege den (digitalen) Stift dann auch schon erstmal zur Seite. 

Fokussiere Dich stattdessen darauf, echte Beziehungen zu anderen Bloggern aufzubauen, um Backlinks und Gastbeiträge zu erhalten

Mit genau dieser Methode habe ich es geschafft, in den ersten sechs Monaten meines Blogs über 3.000 Backlinks von über 125 Domains zu bekommen.

Denke hierbei jedoch immer daran, dass Du wertvolle Links aufbauen willst. Deshalb solltest Du die DA der Webseiten, von denen Du einen Link ergattern möchtest, immer im Blick behalten.

Indem Du Dich weniger auf das Schreiben und mehr auf das Generieren von Backlinks konzentrierst, baust Du automatisch Suchmaschinen-Autorität auf. Was Dir am Ende wieder mehr Traffic auf Deine Website bringt.

Du betrachtest Dich selbst nicht wirklich als guten Texter? Kein Problem. In diesem Fall kannst Du die komplette Schreibarbeit – sowohl für Deine eigene Website als auch für Gastbeiträge – outsourcen. Da draußen gibt es genügend Leute, die ihre Content-Strategie und die Erstellung von Inhalten zu 100 % an spezialisierte Texter abgeben.

Abgesehen davon gibt es auch einige Blogger, die nicht nur die Content-Erstellung outsourcen, sondern auch die Content-Verteilung. Um eben sicherzugehen, dass ihre Links überall im Internet verstreut werden.

Du siehst also: Auf Wunsch kannst Du immer einen Experten damit beauftragen, einen Job zu erledigen, um den Du Dich nicht kümmern willst. Ein Experte macht seinen Job (in der Regel) nicht nur besser, sondern sorgt auch dafür, dass Du Dir mehr Zeit für die wesentlichen Dinge freischaufelst.

Monetarisiere Deine Website.

In den ersten drei Monaten Deines neuen Blogs solltest Du Dich hauptsächlich darauf konzentrieren, die Domain Authority Deines Blogs aufzubauen. Auf diese Weise habe ich es zumindest geschafft, in 90 Tagen von 0 auf 6.000 organische Seitenbesucher pro Monat zu kommen.

eriks.blog Die 7 besten Ideen um Dir im Jahr 2023 ein passives Einkommen aufzubauen

Wenn Du vorhast, Dir ein passives Einkommen mit einer Website oder einem Blog aufzubauen, musst Du diesen drei Schritten folgen:

  • Starte Deine Website: Wähle eine lukrative Nische, erstelle Deine Inhalte und starte Deine Website.
  • Sorge für Wachstum: Baue Backlinks auf, um Deine Suchmaschinen-Autorität nach oben zu kurbeln und Traffic zu generieren.
  • Monetarisiere Deine Inhalte: Füge Affiliate-Links und Anzeigen auf Deiner Website hinzu, um Deinen Traffic zu monetarisieren.

Der erste Schritt eines jeden Bloggers besteht allerdings immer darin, sich zunächst einmal einen Domainnamen und ein WordPress-Hosting zu sichern.

Aus meiner Erfahrung empfehle ich HostPress*. Der Hosting-Anbieter liefert alle Funktionen, die Du brauchst, um Dir einen sicheren, zuverlässigen und schnellen Blog auf WordPress zu erstellen.

Aber lass uns jetzt mit ein paar weiteren Ideen weitermachen, wie Du Dir ein passives Einkommen aufbauen kannst.

2. Investieren.

Meisterst Du Deine persönlichen Finanzen, sicherst Du Dir den Schlüssel zum Wohlstand.

In der Schule habe ich leider nichts davon gelernt.

Tatsächlich habe ich die Uni sogar mit Studienschulden und praktisch keinem Cent in der Tasche verlassen.

Außerdem hatte ich jahrelang keine wirklichen finanziellen Ziele. Ich arbeitete einfach daran, mir einen Notgroschen aufzubauen und das Minimum in meine Rentenvorsorge einzuzahlen.

Erst während meiner Zeit, in der ich für einen etablierten Online-Broker arbeitete, änderte sich das schlagartig. Denn dort beschäftigte ich mich quasi tagein, tagaus, mit dem Thema Finanzen und allem, was so dazugehört. Woraufhin ich schließlich auch begann, für mich selbst nach Investment-Chancen und Möglichkeiten zum Vermögensaufbau zu suchen.

Mittlerweile wage ich es also zu behaupten, mich in diesem Bereich einigermaßen gut auszukennen. 

Hier also einige Tipps, wenn Du Dir ein passives Einkommen durch nachhaltige Investments erzielen möchtest.

Immobilieninvestitionen.

Ein absoluter Klassiker für den Aufbau eines passiven Einkommens sind Immobilien. 

Du kannst Dir definitiv ein passives Einkommen generieren, indem Du in Immobilien investierst. Dabei nutzt Du die Mieteinnahmen als Einkommensquelle und arbeitest auf finanzielle Freiheit hin, indem Du Dir einen zusätzlichen Cashflow außerhalb Deines Jobs aufbaust.

Egal ob Du eine Immobilie kaufst oder Dich für einen Immobilieninvestmentfonds (z.B. den CR-Hausinvest) entscheidest – da draußen warten unheimlich viele Möglichkeiten, gute Renditen zu erzielen.

Schau Dir zum Beispiel Bergfürst* an. Das Prop-Tech-Unternehmen ermöglicht es Dir, in Immobilien zu investieren, ohne Dich um den ganzen Aufwand kümmern zu müssen, der normalerweise mit dem Kauf und der Verwaltung einer Immobilie einhergeht.

Du musst Dich nicht einmal um Wartung und Papierkram kümmern – Bergfürst kümmert sich um alles, was nötig ist.

Dein einziger Part besteht darin, Immobilienanteile zu kaufen. Den Rest kannst Du getrost dem Unternehmen überlassen.

Diese Art von Investments bietet eine ganze Reihe an Vorteilen:

  • Konsistentes passives Einkommen: Immobilien-Investments sind eine ideale Möglichkeit, um ein passives Einkommen zu generieren. Damit Du nicht mehr auf einen traditionellen 9-5 Job angewiesen bist und Dein Leben so führen kannst, wie Du willst.
  • Immobilien steigen oft im Wert: Ein weiterer Vorteil von Investitionen in Mietobjekte besteht darin, dass der Wert der Immobilie im Laufe der Zeit häufig steigt. Dadurch kannst Du eine höhere Rendite erzielen.
  • Du sparst Dir Zeit und Energie: Wenn Du über Prop-Tech-Firmen investierst, sparst Du Dir viel Zeit und Energie. Du musst Dir keine Gedanken darüber machen, Mieter zu finden, Mieten einzutreiben oder Dich mit anderen lästigen Aufgaben eines Vermieters herumschlagen.
  • Steuerliche Vorteile: Investitionen in Mietobjekte können Dir auch einige steuerliche Vorteile bringen. Wie zum Beispiel die jährlichen Abschreibungen einer Immobilie, welche von den Mieteinnahmen abgezogen werden können, was zu einer Reduzierung der Steuerlast führt.
  • Diversifikation mit Immobilien: Investitionen in Immobilien helfen Dir dabei, Dein Investment-Portfolio zu diversifizieren. Das ist deshalb wichtig, weil es Dich vor möglichen Einbrüchen an der Börse schützen kann.
  • Flexible Investitionsbeträge: Der meiner Ansicht nach ausschlaggebende Vorteil besteht darin, dass Du hier sowohl mit einem kleinen als auch einem großen Investitionsbetrag starten kannst. Diese Flexibilität macht Dir den Einstieg einfach, auch wenn Du nicht viel Geld zum Investieren hast.

Wenn Du Dein passives Einkommen mit Immobilien aufbauen willst, dann ist Bergfürst* definitiv eine großartige Anlaufstelle, die Du Dir ansehen solltest.

Hier noch einige Tipps, wie Du Immobilieninvestitionen als passives Einkommen nutzen kannst:

  • Recherchiere sorgfältig und investiere in aufstrebende, sichere Viertel in der Nähe Deines Wohnortes.
  • Investiere in Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen im Wert von 100.000 bis 150.000 Euro, die sich leicht vermieten lassen.
  • Beauftrage eine Hausverwaltung, das die meisten Vermieterpflichten aktiv übernimmt.
  • Eine 20 % Anzahlung ist sinnvoller, als eine Immobilie mit 100 % Bargeld zu kaufen. Denn dadurch kannst Du schneller mehr Immobilien erwerben und Deine Mieteinnahmen zur Erhöhung Deines Cashflows nutzen.
  • Verwende Deine überschüssigen Mieteinnahmen, um Hypotheken abzuzahlen.

Indexfonds

Investieren in Indexfonds ist super simpel, selbst für Anfänger. Indexfonds sind eine Art von Fonds, bei denen keine teuren Manager involviert sind und die Gebühren viel niedriger sind. Es ist eine großartige Möglichkeit, Geld anzulegen und es Deine Investments einfach laufen zu lassen.

Außerdem benötigst Du in der Regel nur eine relativ geringe Mindestinvestition von monatlich 25 €.

Bei Indexfonds handelt es sich in der Regel um eine Sammlung von Beteiligungen an verschiedenen Unternehmen, die im Vergleich zu Einzelaktien das Risiko streuen.

Einer meiner derzeitigen Favoriten ist der Vanguard Growth Index Fund Admiral Shares (VIGAX). Er besteht zu 33 % aus Technologieaktien und seine Top-Holdings sind etablierte Unternehmen wie Amazon, Microsoft, Apple und Facebook.

Wenn Du VIGAX Anfang 2020 gekauft hättest, wäre Deine Investition bis heute um 12 % angestiegen (Stand: März 2023). Und wenn Du VIGAX am Tiefpunkt am 16. März 2020 erwischt hättest, wäre Dein passives Investment sogar um sage und schreibe 55 % gewachsen.

Natürlich kannst Du auch in klassische ETFs, also börsengehandelte Fonds, investieren, um eine bessere Diversifikation zu erzielen. Mein ETF-Depot habe ich bei comdirect*.

Aktien

Aktien oder Unternehmensanteile haben im Vergleich zu Indexfonds zwar ein höheres Risiko, allerdings sind auch die Gewinnchancen höher. Und zwar, weil Du in ein einzelnes Unternehmen investierst (und nicht in eine ganze Sammlung).

Obwohl Aktien riskanter sind als Indexfonds und Anleihen, sollten sie meiner Meinung nach einen Teil in Deinem passiven Portfolio-Einkommen ausmachen.

Viele Finanzberater empfehlen folgende Faustregel hinsichtlich des Risikomanagements: Einen Aktienanteil von 100 % minus Dein Alter.

Bist Du 35 Jahre alt? Dann kannst Du in Deinem Portfolio bis zu 65 % auf Aktien setzen. Die restlichen 35 % investierst Du in Fonds und Anleihen.

Wenn Du einen Notfall-Fonds besitzt und allgemein risikobereiter bist, kannst Du diesen Prozentsatz auch noch erhöhen.

Kryptowährungen

Mit all den Krypto-Börsen und Handelsplattformen, die es heutzutage gibt, ist es mittlerweile einfacher als je zuvor, in Kryptowährungen zu investieren.

Klar – Kryptowährungen bringen aufgrund ihrer Volatilität gewisse Herausforderungen mit sich. Trotzdem können sie sich bei längerfristigen Anlagehorizonten dank der potenziell hohen Renditen auszahlen. Ich habe bei coinbase* einen Krypto-Sparplan.

Weitere Investment-Möglichkeiten

Natürlich gibt es noch eine Reihe an weiteren Möglichkeiten, um Dir ein passives Einkommen zu generieren.

Zum Beispiel kannst Du automatisierte Robo-Advisors* nutzen, die sich auf künstliche Intelligenz stützen, Dein Portfolio verwalten und das Risiko für Dich managen.

Zertifikate sind eine weitere Option für alle Investoren, die ein sicheres und risikoarmes, passives Einkommen suchen. Die Zinssätze sind hier festgeschrieben, unabhängig von den Schwankungen am Markt, was diese für viele noch attraktiver macht.

Weniger verbreitet, aber dennoch lohnenswert sind auch Investitionsmöglichkeiten über Brokerage-Plattformen im P2P-Lending-Bereich.

Denn mit kurzfristigen Unternehmenskrediten, Peer-to-Peer-Kreditplattformen und Handelsplattformen im Social Media Bereich kannst Du Dir ebenfalls ein passives Einkommen aufbauen.

Hier kannst Du Geld verleihen und dadurch passives Einkommen (in Form von Zinsen) erzielen, während Du gleichzeitig anderen helfen kannst.

Wichtiger Hinweis: Grundsätzlich solltest Du beim Investieren immer einen Blick auf den steuerlichen Aspekt haben. Denn beim Verkauf von Aktien fällt beispielsweise eine Abgeltungssteuer in Höhe von 25 % auf Zinsen, Dividenden und realisierte Kursgewinne an.

3. Starte einen Online-Kurs

Im Laufe der letzten fünf Jahre hat sich im Bereich „digitale Bildung“ so einiges getan. Durch den Vormarsch von E-Learning (nicht zuletzt auch durch Covid-19) leben wir aktuell in einer Zeit, die sich geradezu anbietet, Online-Kurse zu erstellen und zu verkaufen.

Bei dieser Herangehensweise folgst Du dabei denselben Prinzipien wie beim Aufbau eines Blogging-Business – also indem Du Deine Webseite startest, für Wachstum sorgst und diese schließlich monetarisierst. Mit dem Unterschied, dass Du Dein Geld mit dem Verkauf von Online-Kursen verdienst.

Wenn Du in irgendeinem Bereich Experte bist, werden Dir die Menschen zuhören und für Dein Wissen bezahlen. Das kann im Endeffekt fast jeder Bereich sein, in dem es eine Nachfrage gibt – ganz egal, ob im Sportbereich, im Vertrieb oder als Katzenbetreuer.

Um einen Online-Kurs zu starten, benötigst Du keinen Doktortitel. Dich sehr gut in dem Themenbereich auskennen solltest Du Dich logischerweise hingegen schon.

Online-Kurse müssen dabei nicht nur aus Video-Kursen bestehen. 

Stattdessen ist es meistens auch sinnvoll, Arbeitsblätter, Hausaufgaben, Anleitungen und schriftliche Tutorials zu integrieren. Die Möglichkeiten sind endlos. Hier kannst Du Deiner Kreativität freien Lauf lassen.

Die erste Frage, die Du Dir stellen solltest, lautet: „Welches Problem löst mein Kurs?

Die zweite Frage lautet: „Ist meine Zielgruppe bereit dazu, Geld für meine Lösung ausgeben?

Wenn ja, bist Du auf dem richtigen Weg.

Die Online-Plattform, auf der Du Deinen Kurs anbieten möchtest, sollte es Dir ermöglichen, den gesamten Bildungsprozess zu verwalten. Außerdem sollte sie sich gut mit anderen Tools wie KlickTipp und Google Analytics verbinden lassen.

Im Netz gibt es eine ganze Menge an großartigen Plattformen für die Erstellung von Online-Kursen wie elopage, kajabi, udemy und viele andere.

Ich selbst empfehle Dir Elopage*.

So planst Du Deinen Online-Kurs richtig.

Zunächst musst Du Deine Kurs-Struktur und Deinen Content-Plan vorbereiten. Wie wird der Kurs Deinem Publikum einen Mehrwert bieten, für den es sich lohnt, Geld auszugeben?

Steht der grundlegende Aufbau Deines Online-Kurses so weit? Sehr gut, dann geht es als Nächstes darum, diesen in 10-minütige Videoabschnitte aufzuteilen.

Bevor Du Dich aber direkt Hals über Kopf in die Kursentwicklung wirfst, ist es ratsam, erst mit einem Pre-Sale zu starten. 

Teste das Interesse Deiner Zielgruppe und sende diese zunächst auf eine Pre-Sales-Landingpage, um zu schauen, ob sie auf den Kauf-Button klicken.

Klar kannst Du Deine Leser auch persönlich fragen, ob sie den Kurs kaufen würden. Trotzdem sprechen Pre-Sales in den meisten Fällen die klarere Sprache.

Der Preis Deines Kurses ist selbstverständlich ebenfalls eine wichtige Entscheidung, der Du Dich spätestens beim Launch stellen musst. Premium-Kurse werden üblicherweise zwischen 499 € und 1.999 € verkauft. Am Ende hängt der Preis allerdings von den Bedürfnissen Deines Publikums ab und davon, wie detailliert Deine Inhalte sind.

Ein guter Ausgangspunkt für den Anfang ist eine Preisrange zwischen 199 € und 499 €.

Also: Schnapp Dir Video-Equipment, Screen-Share-Software (Ich liebe Camtasia*), Mikrofon, Bearbeitungssoftware und kümmere Dich um einen Drehort. Und dann kanns auch schon losgehen.

Sobald Du den kompletten Kurs aufgenommen, bearbeitet und hochgeladen hast, ist es Zeit, Deinen Kurs zu vermarkten.

Stelle hierbei sicher, dass Du Deine Willkommens-Mails auf Dein Online-Kurs-Angebot umleitest und es auf Deinem Blog visuell hervorhebst. Natürlich kannst Deinen Kurs auch auf Social Media teilen, ein Partnerprogramm* für Deinen Kurs erstellen und kostenpflichtige Ads ausprobieren.

Wann Du launchen solltest: Innerhalb von sechs Monaten nach dem Start Deines Blogs solltest Du normalerweise genügend Traffic und eine ausreichend große E-Mail-Liste haben, um von hochpreisigen Beratungsverkäufen auf einen Online-Kurs im Bereich von 199 € bis 499 € umzusteigen.

Und schon bist Du dem Traum vom passiven Einkommen wieder einen Schritt näher gekommen.

Aber schauen wir uns jetzt die nächste Idee für ein passives Einkommen an.

4. Affiliate Marketing

Was darf auf der Liste nicht fehlen, wenn Du Dir ein passives Einkommen aufbauen willst? Richtig, Affiliate Marketing

Und auch mit dieser Methode musst Du erst die zuvor genannten Schritte befolgen, um mit Deinem Blog erfolgreich zu werden.

Nur eben, dass Du hier bei der Planung Deiner Content-Strategie bereits das eine oder andere lukrative Partnerprogramm im Auge haben solltest, an dem Du teilnehmen kannst.

Inzwischen gibt Partnerprogramme in Hülle und Fülle – und das in praktisch jeder Nische. Die Kunst besteht darin, die besten zu finden, die gleichzeitig auch am meisten zahlen.

Affiliate-Marketing folgt einem einfachen Grundsatz: Je mehr Personen auf Deiner Website landen, desto mehr Klicks bekommst Du auf Deine Affiliate-Links. Und desto mehr Conversions landest Du am Ende. 

Beispiel gefällig?

  • Angenommen, Du rankst mit einem Artikel für das Keyword „beste Wintermützen für Männer“.
  • Der Artikel generiert monatlich einen Traffic von 1.000 Besuchern.
  • Von diesen 1.000 Besuchern klicken 20 % auf einen Deiner Affiliate-Links (200).
  • 2 % von diesen 200 Besuchern entscheiden sich für den Kauf einer Wintermütze (4).
  • Die Mützen kosten jeweils 30 € und die Provision Deines Partnerprogramms beträgt 10 % (120 € x 10 %).
  • Du verdienst 12 €.

Das klingt erst einmal nach ziemlich wenig Geld.

Aber schauen wir uns stattdessen mal dieses Beispiel an:

  • Du rankst mit einem Artikel für das Keyword „beste Laufbänder für Läufer“.
  • Der Artikel generiert monatlich ebenfalls einen Traffic von 1.000 Besuchern.
  • Und von diesen 1.000 Besuchern klicken wieder 20 % auf einen Deiner Affiliate-Links (200).
  • Von denen sich am Ende 2 % für den Kauf eines Laufbands entscheiden (4).
  • Die Laufbänder kosten in diesem Fall allerdings 1.500 € und die Provision beträgt 12 %.
  • Diesmal verdienst Du 720 €.

Klingt schon deutlich besser, oder? Ganze 60 Mal besser, um genau zu sein.

Die Recherche von Affiliate-Marketing-Partnerprogrammen spielt nun mal eine entscheidende Rolle. Wie die beiden Beispiele verdeutlichen, ist die Wahl der richtigen Partnerprogramme von zentraler Bedeutung für Deinen finanziellen Erfolg. Daher solltest Du gezielt nach Programmen suchen, die großzügige Provisionssätze anbieten, damit Du Deinen Traffic effektiver monetarisieren kannst.

Füge Deine Affiliate-Links am besten dort ein, wo es nur geht – sei es in Blog-Beiträgen, in E-Mails, YouTube-Beschreibungen oder in Video-Overlays.

Meiner Erfahrung nach funktionieren Affiliate-Links am besten in Kombination mit konkreten Kunden-Bewertungen, die Du in der Regel auf der Affiliate-Website findest. 

Solche Reviews kannst Du hervorragend in Deine ausführlichen Artikel einbauen. Oder in die automatisierten E-Mails an Deine Leser.

Wann Du mit Affiliate-Links starten solltest: Obwohl Du Affiliate-Links prinzipiell jederzeit in Deine Blog-Inhalte einfügen kannst (und auch solltest!), dauert es für gewöhnlich seine Zeit, bis Du mit Affiliate-Marketing wirklich Geld verdienen kannst. Bevor Dein Blog nicht mindestens 6 Monate alt ist, würde ich mir an Deiner Stelle daher keine großen Einnahmen erwarten.

5. Starte Deinen eigenen Podcast.

Inzwischen gibt es jede Menge Apps, mit denen Du Deinen eigenen Podcast erstellen, veröffentlichen und hosten kannst.

Und so sieht das Geschäftsmodell aus: Nachdem Du Deinen Podcast erstellt hast, beginnst Du damit, auf Unternehmen zuzugehen, mit denen Du die Zielgruppe teilst. 

Hast Du einen Reise- oder Food-Podcast? Dann sprich mit Tourismusverbänden oder Hotels und biete diesen an, auf Deiner Show zu werben.

Mit der Zeit kann das Podcasting so ebenfalls zu einer soliden Einkommensquelle werden.

Folge diesen Schritten, wenn Du vorhast, mit einem eigenen Podcast durchzustarten:

Wähle ein Thema für Deinen Podcast.

Du kannst Dich natürlich auf eine spezielle Nische oder ein bestimmtes Thema konzentrieren, wenn Du Deinen Podcast startest. Prinzipiell ist es ist aber wahrscheinlicher, dass Du mit einem allgemeinen Interessensfeld erfolgreicher wirst.

Die Möglichkeiten mit einem Podcast sind quasi grenzenlos: Von der spaßigen Gesprächsrunde mit Freunden bis hin zu gezielten Interviews mit erfolgreichen Menschen.

Selbstverständlich solltest Du eine gewisse Begeisterung für das entsprechende Thema mitbringen.

Die Erstellung der eigenen Podcast-Website.

Gib Deinem Podcast einen Namen und erstelle eine eigene Website für diesen.

Dafür kannst Du eine kostenlose Plattform wie WordPress verwenden. Wenn Du nicht weißt, wie Du Dir damit eine Website erstellst, kannst Du auch jemand anderen damit beauftragen.

Wenn Du eine eigene Website hast, kannst Du Deine Podcast-Zuhörer dorthin leiten, damit sie mehr über Dich und Deine Themen erfahren können. Das kann im Laufe der Zeit sowohl Deinen Traffic als auch Dein potenzielles Einkommen steigern.

Die Wahl der geeigneten Hosting-Plattform für Deinen Podcast.

Darüber hinaus musst Du Dir Gedanken darüber machen, ob Du Deinen eigenen Podcast hosten oder eine externe Website wie Anchor oder Podigee nutzen möchtest.

In der Regel ist es am einfachsten, bereitgestellte Dienste von Hosting-Anbietern in Anspruch zu nehmen.

Stelle dabei allerdings sicher, dass der von Dir gewählte Service mit der zuvor erstellten Website kompatibel ist.

Aufnehmen und Erstellen eigener Podcast-Episoden.

Bei der Aufnahme einer Podcast-Episode kannst Du zwischen zwei Wegen wählen. Für Anfänger, die etwas Geld sparen möchten, gibt es kostenlose Optionen – wie etwa Sprachmemos auf dem iPhone.

Ist es Dir hingegen wichtig, professionell zu klingen? In diesem Fall solltest Du eher auf eine kostenpflichtige Software wie Riverside* zurückgreifen.

Die Qualität muss bei einem Podcast stimmen. Es ist daher sinnvoller, sich auf eine hohe Qualität zu konzentrieren als darauf, möglichst viele Episoden zu produzieren. Vor der Veröffentlichung jeder Episode solltest Du sicherstellen, dass der Ton passt.

Außerdem kannst Du auch mit Stockfotos arbeiten, um ein einzigartiges Coverbild für jede Episode zu erstellen.

Erstelle eine E-Mail-Liste

Mit einer Mailing-Liste kannst Du die Zuhörer Deines Podcasts auf dem Laufenden halten und gleichzeitig mehr über sie erfahren. 

Nutze am besten einen kostenlosen Service wie KlickTipp*, um Dir eine E-Mail-Kampagne zu erstellen. 

Und experimentiere ruhig mit verschiedenen Inhalten herum, um herauszufinden, was bei Deinen Zuhörern am besten zieht. Hier kannst Du zum Beispiel auch mit kleinen Umfragen arbeiten.

Teile Deinen Podcast auf anderen Online-Plattformen

Immer, wenn Du eine neue Episode veröffentlichst, solltest Du diese direkt auf Facebook, Insta & Co. bewerben, um mehr Reichweite zu erzielen. 

Mit der Verbreitung Deines Podcasts auf Social Media kannst Du mit  Werbeeinnahmen schließlich auch Geld verdienen. Das erfordert allerdings eine strategische Herangehensweise.

Wenn Du kein Plan hast, wie Du starten sollst: Beginne einfach mit einer E-Mail-Kampagne, um Deine neuen Podcast-Episoden zu bewerben. 

6. Ein Hochzins-Sparkonto

Ein passendes Sparkonto mit hohen Zinsen kann Dir zusätzliches Geld liefern – dafür musst Du lediglich ein positives Guthaben auf Deinem Konto haben.

Reich wirst Du damit sicherlich nicht. Dafür handelt es sich dabei um die passivste Einkommensart überhaupt. Immerhin musst Du Dein Geld nur auf dem Konto liegen lassen. 

Allerdings ist es heutzutage alles andere als leicht, Banken zu finden, die einen profitablen Zinssatz anbieten, der gleichzeitig auch der steigenden Inflation entgegenhalten kann.

7. Starte einen YouTube Kanal

Wenn Du vor der Kamera nicht zu schüchtern bist und den Gedanken gut findest, Deine eigenen Videoinhalte für Zuschauer zu erstellen, ist ein YouTube Kanal womöglich die richtige Option für Dich.

In der Regel dauert es natürlich seine Zeit, sich bei YouTube eine treue Community aufzubauen. Aber wenn Du es schaffst, Dich als Experte in Deiner Nische zu positionieren, steht Deinem Erfolg hier auf lange Sicht nichts im Weg. 

Beim Start Deines eigenen YouTube-Kanals solltest Du auf die folgenden Faktoren achten:

Wähle eine Nische für Deinen YouTube-Kanal aus

Die Regel, dass Du Deiner Nische treu bleiben solltest, ist auf YouTube besonders wichtig. Bist Du ein Gamer? Dann solltest Du Dich auf Deinem Kanal auch als leidenschaftlicher Zocker präsentieren.

Wenn Du versuchst, auf Deinem YouTube-Kanal ständig zwischen verschiedenen Themen hin und her zu springen, wirst Du wahrscheinlich schnell feststellen, dass es schwierig wird, eine loyale Anhängerschaft aufzubauen. 

Es ist also am besten, Dich auf ein Thema zu konzentrieren, das Du liebst und dem Du folgen kannst, ohne dass es langweilig wird. 

Denn wenn Du das tust, dann werden sich auch die Zuschauer finden, die Deine Leidenschaft teilen!

YouTube-Videos aufnehmen und bearbeiten

Um kreative YouTube-Videos zu erstellen, reicht es nicht aus, einfach auf die Aufnahmetaste zu drücken und loszulegen. Stattdessen musst Du Dir sorgfältig überlegen, wie Du Dein Video auf eine möglichst kreative Weise gestalten kannst.

Neben einem hochwertigen Equipment sind einzigartige Ideen entscheidend. Schließlich musst Du es schaffen, die Aufmerksamkeit Diener Zuschauer für Dich zu gewinnen.

Da die Aufmerksamkeitsspanne der Menschen oft sehr kurz ist, solltest Du versuchen, die Länge Deiner Videos so kurz wie möglich zu halten.

Klar spielt die Qualität Deiner Videos eine unheimlich wichtige Rolle. Aber wenn Deine Videos zu lang sind, kann das auf viele Zuschauer abschreckend wirken.

Beginne Deine Videos am besten immer mit dem Gedanken „Was hat der Zuschauer davon?“. Mit einer solchen Herangehensweise erhöhst Du automatisch die Chance, dass Deine Zuschauer von Anfang bis Ende dabei bleiben.

Nicht zuletzt darf eine gute Videobearbeitung natürlich ebenfalls nicht fehlen.

Hohe Qualität + Guter Content = Erfolg bei YouTube

Damit Deine Zuschauer gerne wiederkommen, müssen Deine Videos von hoher Qualität sein. Das bedeutet, dass das Video und der Ton gut sein sollten. Noch wichtiger ist jedoch der Inhalt.

Stelle sicher, dass Dein Inhalt nützlich, unterhaltsam oder auf andere Weise wertvoll für Deine Zielgruppe ist. Wenn Du das schaffst, stellst Du Deine Zuschauer zufrieden und gewinnst neue dazu.

Du solltest daher immer einiges an Zeit in die Recherche von aktuellen Trends und Themen investieren. Denn das hilft Dir dabei, auf interessante Ideen für Deine Videos zu kommen. 

Wenn Du einen YouTube-Kanal startest, solltest Du Dir bewusst sein, dass das kein kurzes Abenteuer ist. Es erfordert nicht nur regelmäßige Video-Uploads, sondern auch die Bereitstellung von hochwertigem Inhalt für Deine Zuschauer.

Effektive Thumbnails

Damit Dein Video bei YouTube auffällt, brauchst Du ein gutes Thumbnail

Es hilft den Zuschauern zu verstehen, worum es in Deinem Video geht und zieht ihre Aufmerksamkeit auf Deinen Clip, anstatt auf die Videos der Konkurrenz.

Das kannst Du erreichen, indem Du einen kurzen Teaser in Dein Thumbnail einbaust, der die Leute zum Klick bewegt. Große, fette Buchstaben oder aufsehenerregende Bilder sind nur ein paar Beispiele, mit denen Du die Klickrate nach oben treiben kannst.

Abonnenten-Magnet

Um mehr Menschen dazu zu bringen, sich Deine Videos anzuschauen und Deine Einnahmen zu steigern, ist es wichtig, eine große Abonnentenbasis aufzubauen. Aber hey, das ist leichter gesagt als getan!

Es gibt jedoch ein paar Tricks, die Du anwenden kannst, um Deine Fangemeinde etwas schneller aufzubauen. Hast Du schon viele Videos auf Deinem Kanal? Dann solltest Du definitiv an einer Branding-Strategie arbeiten.

Sinnvoll sind oft auch Anreize fürs Abonnieren. Zum Beispiel mit wöchentlichen Verlosungen unter Deinen Abonnenten. 

Natürlich kannst Du in Deinen Videos auch einfach darum bitten, dass Deine Zuschauer doch bitte Deinen Kanal abonnieren sollen, um über neue Inhalte am Laufenden zu bleiben. Aber so richtig gute Ergebnisse erzielst Du meistens nur, wenn Du Deinen Zuschauern auch eine attraktive Belohnung für ihr Abo in Aussicht stellst.

Ein passives Einkommen aufbauen – kurze Zusammenfassung 

Um Dir ein passives Einkommen aufzubauen, musst Du logischerweise erst einmal viel Arbeit reinstecken.

Alles in allem kommt es auf die folgenden zwei Schritte an:

  • Gründe Dein Online-Business und generiere Dir damit einen Cash-Flow
  • Investiere Deine überschüssigen Einnahmen smart, um Dein passives Einkommen weiter zu stärken

Was ich häufig gefragt werde: Kann ich mir auch ein passives Einkommen ohne Startkapital aufbauen?

Ja, prinzipiell kannst Du ein Online-Business auch ohne Geld starten – in diesem Fall musst Du allerdings auch mehr Arbeit reinstecken.

Nochmal: Meine Lieblingsstrategie besteht darin, einfach einen Blog mit WordPress und HostPress zu starten.

Und zwar mit dieser Vorgehensweise:

  • Starte einen Blog und biete hochwertige Beratungen im B2B-Bereich an.
  • Fokussiere Dich zu Beginn ausschließlich auf den Aufbau Deiner Domain Authority (DA) mit Gastartikeln und Linkaufbau.
  • Füge Deiner Seite Affiliate-Links hinzu.
  • Verkaufe ein Produkt oder einen Online-Kurs, sobald Deine E-Mail-Liste sich einigermaßen gefüllt hat.
  • Ab 50.000 monatlichen Besuchern kannst Du mit Ads starten
  • Gehe von den B2B-Beratungen immer mehr zum passiven Einkommen über
  • Investiere Deine Einnahmen in Aktien, Indexfonds und Immobilien

Und denk immer dran: Den perfekten Startzeitpunkt gibt es nicht!

Also leg jetzt los!