Ajax: Die Technologie für dynamische Webanwendungen
Ajax ist nicht nur der Name eines bekannten niederländischen Fußballvereins, sondern auch eine Technik, die für „Asynchronous JavaScript and XML“ steht. Sie ermöglicht es, Webanwendungen interaktiver und dynamischer zu gestalten, indem Daten im Hintergrund geladen werden, ohne dass die gesamte Seite neu geladen werden muss. Das sorgt für eine flüssigere Nutzererfahrung und erhöht die Interaktivität der Website.
Was ist Ajax?
Ajax ist eine Kombination aus verschiedenen Technologien, darunter JavaScript, XML und HTML. Mit Ajax können Webanwendungen Daten im Hintergrund abrufen und verarbeiten, ohne die gesamte Seite neu laden zu müssen. Dies führt zu schnelleren und flüssigeren Benutzererfahrungen.
Wie funktioniert Ajax?
Ajax funktioniert, indem es eine asynchrone Kommunikation zwischen dem Browser und dem Server ermöglicht, ohne dass die gesamte Seite neu geladen werden muss. Hier ist der Ablauf verständlich erklärt:
Benutzeraktion: Ein Benutzer interagiert mit der Webseite, zum Beispiel durch einen Klick oder das Absenden eines Formulars.
Datenanforderung: JavaScript im Browser sendet eine Anfrage an den Server, um bestimmte Daten zu erhalten (z. B. Informationen aus einer Datenbank).
Serverantwort: Der Server verarbeitet die Anfrage und sendet die benötigten Daten im Hintergrund an den Browser zurück.
Datenverarbeitung: JavaScript empfängt die Daten und verarbeitet sie (meist in Form von JSONoder XML).
Aktualisierung der Seite: Nur der relevante Teil der Seite wird mit den neuen Daten aktualisiert, ohne dass die komplette Seite neu geladen werden muss.
Das Ergebnis ist eine schnellere und interaktivere Nutzererfahrung, da nur Teile der Seite geändert werden, ohne dass die gesamte Seite neu geladen werden muss.
Vorteile von Ajax
Flüssigere Navigation: Nutzer können mit der Seite weiter interagieren, während im Hintergrund Daten geladen werden, was zu einer flüssigeren und weniger unterbrochenen Navigation führt.
Reduzierte Serverlast: Da nur die benötigten Daten und nicht die ganze Seite abgerufen werden, wird die Serverlast verringert, was zu einer besseren Leistung führt.
Schnellere Ladezeiten: Da nur bestimmte Teile der Seite aktualisiert werden, anstatt die gesamte Seite neu zu laden, können Daten schneller geladen und angezeigt werden.
Bessere Benutzererfahrung: Ajax ermöglicht eine interaktive und dynamische Nutzeroberfläche, da Änderungen sofort und ohne Wartezeit sichtbar werden.
Herausforderungen bei der Verwendung von Ajax
Auf der anderen Seite gibt es allerdings auch eine Handvoll an Herausforderungen, auf die Du bei der Verwendung von Ajax stoßen kannst. Dazu zählen beispielsweise:
SEO-Probleme: Da Ajax-Inhalte oft dynamisch geladen werden, kann es schwierig sein, diese Seiten für Suchmaschinen zu optimieren, da die Suchmaschinen Crawler meist nicht dynamisch generierte Inhalte indexieren.
Browserkompatibilität: Verschiedene Browser und deren Versionen unterstützen Ajax unterschiedlich. Daher kann es zu Problemen kommen, wenn nicht alle Benutzer die gleiche Browserumgebung haben.
Fehlende Fortschrittsanzeige: Wenn Daten im Hintergrund geladen werden, wissen die Nutzer oft nicht, dass der Ladevorgang stattfindet. Ohne Fortschrittsanzeigen kann dies zu einer schlechten Benutzererfahrung führen.
Probleme bei der Fehlerbehandlung: Bei der Verwendung von Ajax können Fehler im Hintergrund auftreten, die für den Benutzer nicht sofort sichtbar sind. Eine gute Fehlerbehandlung und -anzeige ist daher entscheidend.
Beispiele für den Einsatz von Ajax
Hier sind einige typische Beispiele, bei denen Ajax häufig eingesetzt wird:
Autovervollständigung von Suchfeldern: Wenn Du beginnst, einen Suchbegriff in ein Suchfeld einzugeben, zeigt die Seite sofort Vorschläge an, ohne die ganze Seite neu zu laden. Das ist Ajax in Aktion.
Echtzeit-Chat-Systeme: In Chat-Anwendungen wird die Kommunikation zwischen den Nutzern oft ohne Seitenaktualisierungen durchgeführt. Nachrichten erscheinen sofort im Chatfenster, ohne dass der Benutzer die Seite manuell neu laden muss.
Dynamische Formulare: Formulare, die sich ohne Seitenneuladen automatisch anpassen. Zum Beispiel könnte ein Dropdown-Menü zusätzliche Optionen anzeigen, basierend auf der vorherigen Auswahl.
Accessibility: Schlüssel zu barrierefreiem Webdesign
Accessibility – oder zu Deutsch: Barrierefreiheit – ist ein zentraler Bestandteil von Webdesign. Im Kern geht es dabei darum, Websites und digitale Inhalte so zu gestalten, dass sie für wirklich jeden zugänglich sind – ganz egal, welche Fähigkeiten oder Einschränkungen jemand mitbringt.
In diesem Artikel erfährst Du, worauf es bei barrierefreiem Webdesign ankommt und wie Du Deine Website noch inklusiver machen kannst!
Was ist Accessibility im Webdesign?
Accessibility im Webdesign heißt, Deine Website so zu gestalten, dass sie für alle zugänglich ist – auch für Menschen mit verschiedenen Behinderungen oder Einschränkungen. Dazu zählen zum Beispiel:
Accessibility ist mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Warum? Na, ganz einfach: Eine gute Accessibility stellt sicher, dass alle Menschen – unabhängig von ihren Fähigkeiten oder Einschränkungen – Zugang zu digitalen Inhalten und Funktionen haben können. Aber es gibt noch weitere Gründe, die für dafür sprechen, dass Du das Thema Accessibility ernst nehmen solltest:
Inklusion: Ermöglicht allen Menschen die Teilhabe an digitalen Inhalten
Gesetzliche Anforderungen: In vielen Ländern gesetzlich vorgeschrieben
Verbesserte Benutzererfahrung: Nutzt allen Besuchern, nicht nur Menschen mit Behinderungen
SEO-Vorteile: Barrierefreie Websites werden von Suchmaschinen oft besser bewertet
Grundprinzipien der Web Accessibility
Aber worauf kommt es beim Thema Accessibility denn nun eigentlich an? Oder anders ausgedrückt: Wie erreichst Du es, Deine Website so zu gestalten, dass sie wirklich für alle zugänglich ist?
Hier sind die wichtigsten Fragen, die Du Dir stellen solltest, um deine Website möglichst barrierefrei zu gestalten:
Wahrnehmbarkeit:
Gibt es für alle nicht-textuellen Inhalte eine Textalternative?
Sind Untertitel für Videos und Audioinhalte vorhanden?
Kann die Darstellung meiner Website nach Bedarf angepasst werden?
Bedienbarkeit:
Lässt sich meineWebsite komplett mit der Tastatur bedienen?
Haben Nutzer genug Zeit für Interaktionen?
Gibt es keine Inhalte, die Anfälle auslösen könnten?
Verständlichkeit:
Sind die Texte klar und einfach verständlich?
Ist das Verhalten meiner Website vorhersehbar?
Wird bei der Eingabe geholfen und Fehler können leicht vermieden werden?
Robustheit:
Funktioniert meineWebsite auf aktuellen und zukünftigen Technologien?
Wird meineWebsite von Hilfsmitteln korrekt gelesen und interpretiert?
Best Practices für barrierefreies Webdesign
Wenn Du Dir die Fragen oben gestellt hast, brauchst Du jetzt natürlich auch die Antworten. Die folgenden Best Practices sollen Dir genau die richtigen Antworten liefern!
Mit den folgenden Tipps sorgst Du dafür, dass Deine Website für alle zugänglich, benutzerfreundlich und inklusiv wird:
Nutze semantisches HTML, um die Struktur Deiner Website klar und zugänglich zu gestalten.
Achte auf genügend Farbkontrast, damit Texte für alle Nutzer gut lesbar sind.
Sorge dafür, dass alle Bilder und Medien mit Textalternativen versehen sind, damit sie auch von Screenreadern erfasst werden können.
Gestalte die Navigation einfach und einheitlich, damit sich Nutzer problemlos zurechtfinden.
Erlaube es den Nutzern, die Textgröße anzupassen, damit sie die Inhalte leichter lesen können.
Teste Deine Website regelmäßig mit Screenreadern (dafür gibt es mittlerweile auch kostenlose Add-ons z.B. für Google Chrome), um sicherzustellen, dass sie korrekt und zugänglich ist.
Tools zur Überprüfung der Accessibility
Alle Best Practices zur Verbesserung der Accessibility Deiner Webseite umgesetzt? Sehr gut, dann geht es im nächsten Schritt darum, zu testen, ob sich der Aufwand auch gelohnt hat. Mit den folgenden Tools kannst Du in wenigen Minuten herausfinden, ob Deine Website wirklich barrierefrei ist oder ob – und wenn ja, an welchen Stellen – es noch Optimierungspotential gibt:
WAVE Web Accessibility Evaluation Tool: Mit WAVE kannst Du Deine Website auf Barrierefreiheitsprobleme überprüfen und erhältst sofortige visuelle Rückmeldungen zu potenziellen Verbesserungen.
axe DevTools: axe DevTools bietet eine detaillierte Analyse der Accessibility Deiner Website direkt im Browser und zeigt Dir, wo Anpassungen notwendig sind.
Lighthouse: Lighthouse hilft Dir, die Accessibility Deiner Seite zu testen, indem es eine umfassende Bewertung vornimmt und Dir konkrete Verbesserungsvorschläge liefert.
Color Contrast Analyzer: Mit dem Color Contrast Analyzer überprüfst Du, ob der Farbkontrast auf Deiner Website ausreichend ist, um Texte für alle Nutzer gut lesbar zu machen.
Herausforderungen bei der Umsetzung
Natürlich kann die Umsetzung von Barrierefreiheit auf Deiner Website unter Umständen auch eine echte Herausforderung sein – und das aus verschiedenen Gründen. Zu den häufigsten Schwierigkeiten zählen dabei:
Unzureichendes Bewusstsein für Accessibility
Zusätzlicher Aufwand in Zeit und Ressourcen
Herausforderungen bei dynamischen Inhalten
Ausgewogenheit zwischen Design und Funktionalität
Die Umsetzung von Barrierefreiheit ist also verständlicherweise nicht immer ganz so easy. Aber der Aufwand zahlt sich aus!
Hey – schön, dass Du wieder auf meinem Blog gelandet bist! Heute will ich eine kleine Entdeckung mit Dir teilen, die ich kürzlich gemacht habe, als ich nach dem Urlaub versucht habe, meine Sparpläne bei Trade Republic zu pausieren.
Kleiner Spoiler vorab: Nein, es gibt leider keinen Direkten Pausier-Button bei Trade Republic … aber ich habe einen cleveren Workaround gefunden, den den ich Dir gerne zeigen will. Die Anleitung gibt’s in diesem Artikel!
Vielleicht kommt Dir das Thema bekannt vor: Du hast seit längerer Zeit Sparpläne bei Trade Republic am Laufen und würdest diese jetzt gerne pausieren – sei es wegen eines Urlaubs, unerwarteter Ausgaben oder einfach, weil Du Deine Finanzen von Grund auf neu ordnen willst.
Aber dann kommt die Ernüchterung: Denn Trade Republic bietet immer noch keine Direkte Möglichkeit, Sparpläne einfach zu pausieren. Die einzige Option besteht darin, den aktiven Sparplan komplett zu löschen. Das hilft Dir aber nicht wirklich weiter, sondern klingt vielmehr nach unnötigem Extra-Aufwand … besonders, wenn Du den Sparplan später wieder reaktivieren möchtest.
Du interessierst Dich für den Handel an den Finanzmärkten oder bist vielleicht sogar selbst als Trader aktiv? Dann gehe ich davon aus, dass Du in der Vergangenheit schon das eine oder andere Mal mit dem Thema „Trading Indikatoren“ in Berührung gekommen bist.
Und ja – ein Trading Indikator ist natürlich keine Wunderwaffe für Profite. Trotzdem kann Dir ein guter Indikator dabei helfen, fundiertere Handelsentscheidung zu treffen und Dir einen datenbasierten Trading-Plan zurechtzulegen.
Bei der schieren Masse an Trading Indikatoren, die es inzwischen auf dem Markt gibt, ist es allerdings gar nicht mal so einfach, einen zu finden, mit dem sich auch gut arbeiten lässt. Aus diesem Grund habe ich mich einmal auf die Suche gemacht, um die Spreu vom Weizen zu trennen. In diesem Artikel stelle ich Dir die 3 besten TradingView Indikatoren vor, die es meiner Meinung nach aktuell auf dem Markt gibt. Viel Spaß beim Lesen!
Was ist ein Trading Indikator überhaupt?
Ein Trading Indikator ist einfach gesagt nichts anderes als ein Werkzeug, das Dich dabei unterstützen soll, die Richtung von Kursbewegungen besser zu prognostizieren. Trading Indikatoren basieren in der Regel auf mathematischen Berechnungen und nutzen historische Preisdaten, Volumina oder andere Marktdaten, um Muster und Trends in den Charts zu erkennen.
Auf Basis der jeweils zugrundeliegenden Daten werfen Indikatoren dann potenzielle Signale für Kauf- oder Verkaufsentscheidungen aus.
Natürlich kann ein Trading Indikator niemals dafür garantieren, dass ein Trade auch aufgeht und Dir Gewinn einspielt. Stattdessen solltest Du diese eher als eine Art Hilfstool betrachten, welches Dir bei der Entscheidungsfindung behilflich sein kann.
Die gängigsten Trading Indikatoren im Überblick
Bevor ich gleich zu meiner Top 3 unter den besten Trading Indikatoren für TradingView* komme, hier noch ein kürzer Überblick zu den gängigsten „Indikator-Kategorien“:
Gleitende Durchschnitte (Moving Averages, MA): Diese Indikatoren nehmen den Durchschnittspreis eines Assets über einen bestimmten Zeitraum und deuten auf Trends im Chart hin.
Relative Strength Index (RSI): Dabei handelt es sich um „Momentum-Indikator“, die Dir aufzeigen, wie schnell und mit welcher Intensität sich die Preise eines Assets geändert haben. Schlägt ein RSI-Indikator aus, kann das beispielsweise darauf hinweisen, dass das zugrundeliegende Asset über- bzw. unterverkauft ist.9
Bollinger Bänder: Diese Indikatoren bestehen aus einer mittleren Linie (dem gleitenden Durchschnitt) und zwei Linien darüber und darunter. Der Bereich dazwischen gibt Aufschluss darüber, zu welchem Prozentsatz sich der Kurs innerhalb der beiden Bänder aufhält.Support and Resistance
Volumenindikatoren: Volumenindikatoren zeigen auf, wie stark (also mit welcher Liquidität) ein Asset gehandelt wird. Das kann beispielsweise Hinweise darauf liefern, ob ein Trend nachhaltig oder nur von wenig Liquidität getrieben wird und daher instabil ist.
So viel schon mal zu den grundlegenden Rubriken, in die sich die überwiegende Mehrheit der Indikatoren einordnen lässt.
TradingView – die „Home-Base“ für Trading Indikatoren
TradingView* ist und bleibt nach wie vor die Nummer 1, wenn Du eine saubere Chartanalyse durchführen willst. Die populäre Trading-Plattform ist die beste Anlaufstelle für Trader, um technische Analysen durchzuführen und Setups zu planen. Daher ist es nur sinnvoll, auch solche Trading Indikatoren zu nutzen, die bei TradingView zur Verfügung gestellt werden.
Und hier ist sie – meine persönliche Auswahl der 3 besten TradingView Indikatoren!
Die besten TradingView Indikatoren – Meine Top 3 vorgestellt
Aber genug der langen Reden! In den letzten Jahren habe ich eine wirklich große Anzahl an Trading Indikatoren selbst ausgiebig getestet – von klassischen Tools wie den gleitenden Durchschnitten und dem RSI bis hin zu komplexeren Indikatoren wie dem Ichimoku Kinko-hyo oder VWAPs.
Auf Basis meiner Erfahrungen habe ich mittlerweile recht gut herausgefunden, mit welchen Trading Indikatoren ich besonders effektiv arbeiten kann. Diese möchte ich Dir natürlich nicht vorenthalten! 😉
Top 1: Der Dynamic Volume Indicator von aivesto
Mein aktueller Favorit unter den Trading Indikatoren ist ohne Zweifel der Dynamic Volume Indicator von aivesto. Der Indikator kombiniert Volumenprofile mit der Erkennung von Smart Money Aktivitäten, was es meines Wissens sonst nirgendwo auf dem Markt gibt.
Was mich bei dem Indikator aber wirklich überzeugt hat, ist die bisherige Trefferquote des Indikators, welche bei Gold ganze 72 % beträgt. Und beim Bitcoin sogar ganze 74 %, was für mich als Krypto-Fan besonders beeindruckend ist. Dazu kommt noch, dass sich der Indikator super easy bei TradingView einfügen lässt.
Im folgenden Screenshot erkennst Du 3 erfolgreiche Long-Signale beim Bitcoin aus dem vergangenen Jahr, die allesamt aufgingen und hochprofitabel waren.
So funktioniert der Dynamic Volume Indicator
Der Dynamic Volume Indicator (DVI) basiert – wie der Name schon sagt – auf der Tradingstrategie des „Volumen Tradings“. Dementsprechend bezieht der Indikator nicht nur Kursbewegungen mit ein, sondern auch das zugrundeliegende Handelsvolumen eines Assets. Denn grundsätzlich gilt: Je stärker das Volumen, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass
die Kursbewegungen nachhaltig sind. Ein hohes Handelsvolumen signalisiert in der Regel ein starkes Interesse der Marktteilnehmer und kann daher auf eine fortgesetzte Trendrichtung hinweisen.
Im Gegensatz zu anderen Volumenindikatoren bietet der Dynamic Volume Indicator jedoch eine Reihe an weiteren Funktionen, die mir das praktische Traden in vielen Vereichen deutlich vereinfacht haben:
Erweiterte Alarm Funktion: Der DVI informiert Dich nicht nur bei neuen Signalen, sondern auch bei Erreichen von SL und TP.
Automatische Volumen Anzeige: Der Indikator trägt das Handelsvolumen automatisch bei jedem Markt und Timeframe ein.
Backtesting: Eine meiner Lieblingsfunktionen. Änderungen an den Einstellungen werden sofort am Kursverlauf getestet, um herauszufinden, wie sie die Performance beeinflussen.
Anpassbare Target Funktion: Damit kannst Du Deinen SL und TP an so gut wie jeden Markt anpassen und direkt vom System testen lassen.
Timeframe Cross Signale: Ermöglicht eine „Top-Down-Analyse“, bei der Du zum Beispiel den Tageschart analysierst und auf kleineren Timeframes (wie dem 4-Stunden-Chart) Signale bekommst.
„Smart Money-Erkennung“: Der DVI trackt die Aktivitäten von institutionellen Händlern, Fondsmanagern und erfahrenen Marktteilnehmern und analysiert auf Basis dessen die Fußspuren des „Smart Money“.
Vor allem den letzten Punkt (die „Smart Money-Erkennung“) finde ich extrem spannend! Denn wer schon länger an den Finanzmärkten aktiv ist, weiß nur zu gut, wie wichtig es ist, frühzeitig herauszufinden, wie die „großen Fische“ agieren. Denn das Smart Money kann in der Regel auf umfassende Ressourcen und Daten zugreifen, welche uns einfachen Retail-Tradern schlicht und einfach nicht zur Verfügung stehen.
Was kostet der Dynamic Volume Indicator?
Wie viel der Indikator von aivesto kostet, hängt in erster Linie davon ab, für welchen Zahlungsplan Du Dich entscheidest. Aktuell gibt es nämlich 3 Möglichkeiten, zwischen denen Du auswählen kannst:
3 Monate: 197 €
6 Monate: 347 €
12 Monate: 597 €
Bei allen 3 Paketen handelt es sich um Abonnements, die sich automatisch um den entsprechenden Zeitraum verlängern. Regelmäßige Updates sowie Verbesserungen des Tools sind natürlich bei allen Plänen mit inbegriffen. Außerdem kannst Du Dich bei Fragen jederzeit an den Kundensupport wenden!
Wenn Du den Indikator erst einmal testen willst, dann empfehle ich Dir das 3-Monats-Abo. Auf diese Weise kannst Du für Dich herausfinden, ob Du überhaupt mit dem Tool zurechtkommst und musst nicht direkt für ein ganzes Jahr bezahlen. Sobald alles klappt und Du konsistente Profite mit dem Indikator erzielst, kannst Du dann auf die Jahresvariante umsteigen. Denn hier sparst Du Dir im Vergleich zum 3-Monats Plan aufs Jahr gerechnet ganze 191 €.
Top 2: Der Triple Momentum Indikator von Kagels Trading
Auf Platz 2 meiner Liste steht der Triple Momentum Indikator*von Kagels Trading. Der Indikator wurde von Profi-Trader Philipp Greineder entwickelt und basiert auf der gleichnamigen „Triple Momentum Strategie“, für die es auf YouTube übrigens einen eigenen und einfach verständlichen Videokurs gibt.
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Die Besonderheit beim Triple Momentum Indikator besteht darin, dass er automatisch und live backtestet, welche MA-Einstellungen am besten funktionieren. Parallel dazu errechnet der Indikator auch, wie viel Profit die jeweiligen Einstellungen eingebracht hätten.
Anhand des folgenden Beispiels (dem Devisenpaar EUR/JPY) lässt sich beispielsweise erkennen, dass die 10-20er MA im analysierten Betrachtungszeitraum die profitabelsten Signale generiert haben.
Hilfreich finde ich hierbei auch, dass der Startzeitpunkt der Berechnung individuell festgelegt werden kann. Denn dadurch kannst Du vom Indikator gezielt bestimmte Marktphasen analysieren lassen, um herauszufinden, wie sich eine Strategie unter unterschiedlichen Bedingungen bewährt.
Hier ein kurzer Überblick über die zentralen Signal Funktionen des Triple Momentum Indikators:
Live Backtesting Funktion: Damit kannst Du Deine Einstellungen sofort testen und die Ergebnisse in Echtzeit optimieren.
Range Signale: Diese Signale kannst Du nutzen, um auch in Seitwärtsphasen des Marktes Gewinne zu machen
Einstellbare Target Funktion und Alarme: Definiere Deine Ziele und lasse Dich benachrichtigen, wenn diese erreicht werden.
Darüber hinaus bietet der TradingView* Indikator auch eine Reihe an nützlichen Dashboard & Chart Funktionen – wie zum Beispiel umfassende Trade Statistiken, Trend Visualisierungen sowie Range & Zonen Filter.
Was kostet der Triple Momentum Indikator?
Normalerweise kostet der Triple Momentum Indikator 497 € pro Jahr. Aktuell gibt es allerdings ganze 30 % Rabatt auf das Trading-Tool, weshalb Du den Indikator für nur 347,90 € jährlich sichern kannst.
Und selbstverständlich bekommst Du als Nutzer des Indikators alle Updates und Erweiterungen kostenlos mit dazu, damit Du immer auf dem aktuellsten Stand bleibst.
Genauso wie der Dynamic Volume Indikator wurde auch der Triple Momentum Indikator für TradingView entwickelt. Um den Indikator zu nutzen, musst Du nach der Bestellung einfach Deinen TradingView Nutzernamen angeben. Im Anschluss daran wird Deine Softwarelizenz innerhalb der nächsten 24 bis 48 Stunden aktiviert.
Last but not least noch die Nummer 3 auf meiner Liste: Der IQTrend Indikator. Dabei handelt es sich um einen fortschrittlichen Indikator, der hauptsächlich für den Handel mit Kryptowährungen entwickelt wurde und sowohl im Spot- als auch im Futures-Trading verwendet werden kann. Alternativ lässt sich der Indikator aber auch für den Forex- und Aktienhandel nutzen.
Der TradingView Indikator soll den Angaben des Entwicklers nach eine Trefferquote von 80 % vorweisen.
So funktioniert der IQTrend Indikator
Sobald Du den IQTrend Indikator freigeschaltet hast, bekommst Du eine umfassende Anleitung zugesendet, in der Du alle wichtigen Infos zur effektiven Anwendung des Indikators vorfindest.
Den Indikator kannst Du nicht nur für Long-Trades nutzen, sondern in bärischen Marktphasen auch ideal für Short-Positionen.
Im folgenden Screenshot erkennst Du, wie der TradingView Indikator am Beispiel APE/USDT funktioniert:
Im Vergleich zum Triple Momentum Indikator ist das Tool von IQTrend deutlich schlichter aufgebaut, was ich aber nicht weiter schlimm finde. Da sich der Indikator in unterschiedlichen Zeiteinheiten (vom 5m bis zum 4h Chart) verwenden lässt, kannst Du den IQTrend Indikator sowohl im Daytrading als auch als im Swing Trading nutzen.
Das nachfolgende Video führt in nur 4 Minuten am Beispiel vom Bitcoin vor, wie Du den Indikator am besten für Dich nutzen kannst:
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Was mir beim IQTrend Indikator besonders gut gefällt, ist die Tatsache, dass Du auch hier die Möglichkeit hast, Deine Trading-Strategie backtesten zu lassen. So kannst Du beispielsweise herausfinden, wie viel Geld Du mit einem Startkapital in Höhe von $2.000 in den vergangenen zwei Monaten verdient hättest, wenn Du alle Signale des Indikators exakt umgesetzt hättest:
Beim Spot-Handel von APE/USDT hätte der Indikator im hier gezeigten Beispiel etwa $489 Profit eingebracht.
Was kostet der IQTrend Indikator?
Die Kosten für den IQTrend Indikator hängen davon ab für welches Abo-Modell Du Dich entscheidest. Aktuell kannst Du zwischen den folgenden 3 Laufzeiten auswählen:
1 Monat: 99 €
6 Monate: 85 € pro Monat (gesamt: 510 €)
12 Monate: 80 € pro Monat (gesamt: 960 €)
Im Gegensatz zu den anderen beiden Indikatoren ist dieser also auch etwas kostspieliger. Daher würde ich Dir unbedingt raten, erst einmal die Testphase zu nutzen. Denn aktuell kannst Du den IQTrend Indikator 48 Stunden lang für nur 10 € ausprobieren.
Meiner Erfahrung nach ist TradingView die ideale Plattform für die technische Analyse und den Einsatz von Indikatoren und Signalgebern. Denn sie bietet nicht nur eine riesige Auswahl an verschiedensten Analysetools, sondern ist dank der intuitiven Benutzeroberfläche auch für Anfänger leicht zu bedienen.
Dabei reicht ein kostenloser Account bei TradingView bereits aus, um auf die grundlegenden Indikatoren (wie die klassischen MAs, Bollinger Bänder oder RSI, etc.) zugreifen zu können.
Wenn Du jedoch auf fortgeschrittene Indikatoren zugreifen willst, musst Du diese in der Regel erst freischalten. Aber keine Sorge, das ist in der Regel kein großer Act. Dafür musst Du einfach nach dem Indikator-Kauf Deinen TradingView Nutzernamen angeben und diesen per E-Mail bestätigen. Und dann wird die Softwarelizenz für gewöhnlich innerhalb der nächsten 24 bis 48 Stunden für Deinen Account aktiviert.
Mein Fazit – Indikatoren sind nützlich, aber keine Gewinn-Garanten!
Ich bin mittlerweile wirklich lange auf den Finanzmärkten aktiv und habe dementsprechend schon so einiges miterlebt. Wenn auch Du schon etwas länger dabei bist, dann wirst Du sicherlich wissen, dass kein Tool der Welt Profit garantieren kann. Daher solltest Du Dich auch nie voll und ganz auf nur einen einzigen Indikator verlassen.
Trotzdem können Indikatoren praktisch sein, um den Markt besser zu verstehen und fundierte Handelsentscheidungen zu treffen. Außerdem können sie Dir auch dabei helfen, Strategien zu entwickeln und Deinen Stop Loss und Take Profit zu kalkulieren.
Die 3 TradingView Indikatoren, die ich Dir in diesem Artikel vorgestellt habe, sind meiner Erfahrung nach eben hilfreiche Werkzeuge, um Einstiege zu planen und möglichst emotionslos an das Thema Trading heranzugehen.
Hast Du bereits eigene Erfahrungen mit Indikatoren bei TradingView* gesammelt? Wenn ja, mit welchen? Lass es mich gerne unten in den Kommentaren wissen!
Seit einigen Jahren sind Superfood-Pulver & Nährstoff-Drinks wie AG1 im Trend und versprechen uns, eine Vielzahl an wichtigen Nährstoffe in einem einfachen, täglichen Getränk zu liefern. Doch halten sie wirklich, was sie versprechen? Das Supplement von AG1* (ehemals: Athletic Greens) ist derzeit eines der bekanntesten Produkte auf dem Markt.
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Ich habe wieder einen eigenen Podcast! Während einer Reise nach Kenia traf ich eine belgische Psychotante mit einer Vorliebe für emotionale Achterbahnen und leckerem Wein. Gemeinsam erkunden wir alle Facetten des Lebens - von tiefsinnig bis urkomisch. Begleite mich auf der Reise außerhalb meiner Komfortzone!