Was in Skandinavien schon lange Tradition ist, gewinnt mittlerweile auch in Deutschland bei vielen Menschen immer mehr Popularität. Sobald das Thermometer in Richtung Gefrierpunkt wandert, zieht es immer mehr Abenteuerlustige zum Eisbaden – gemeint ist damit das Abtauchen in eiskalte Gewässern & Seen, um Körper und Geist auf besondere Weise zu beleben. 

Ich weiß – klingt erstmal verrückt! Wer bei klarem Verstand würde sich schließlich freiwillig bei frostigen Temperaturen ins Wasser stürzen?

Allerdings scheint der Kälteschock – der unter anderem durch „Iceman“ Wim Hof so bekannt wurde – tatsächlich eine ganze Reihe an positiven Effekten mit sich zu bringen. Von gestärkter Immunität bis hin zu einem regelrechten Glückshormon-Rausch – die Liste der Vorteile ist lang. 

Aber wie viel Wahrheit steckt wirklich hinter dem Eisbaden-Hype? 

Ich habe – buchstäblich – den Sprung ins kalte Wasser gewagt und konnte mittlerweile selbst eine Fülle an Erfahrungen mit dem Eisbaden sammeln. In diesem Artikel erfährst Du, wie sich der Kältespaß auf die mentale & körperliche Gesundheit auswirkt und wie Du am besten damit startest! Also, rein ins kalte Wasser!

Ist Eisbaden gesund?

Zahlreiche Experten sind davon überzeugt, dass das Eisbaden bereits vor mehr als 1.000 Jahren von den Wikingern praktiziert wurde. Und auch im viktorianischen Zeitalter wurde die Kälte-Praxis immer wieder von Ärzten empfohlen.

Gut zu wissen: Von „Eisbaden“ spricht man ab einer Wassertemperatur von 5 °C abwärts.

Rückblickend betrachtet haben die Wikinger alles richtig gemacht! Denn ja: Eisbaden ist gesund und bietet zahlreiche gesundheitliche Vorteile – das zeigen inzwischen unzählige Untersuchungen und Studien.

Eisbaden – Vorteile für Körper & Geist

Eisbaden fördert die Durchblutung und das Immunsystem

Dass Eisbaden gut für die Durchblutung und das Immunsystem ist, konnte eine Schweizer Studie bereits im Jahr 2020 belegen. 

Kurz & einfach erklärt: Wenn Du Dich ins eiskalte Wasser wagst, ziehen sich Deine Blutgefäße zusammen und das Blut wird in Deine Körpermitte geleitet, um Deine Körpertemperatur zu halten. Sobald Du wieder auftauchst, weiten sich die Gefäße, was die Durchblutung fördert und gleichzeitig eine Art Training für Deine Blutgefäße darstellt. Mit einem regelmäßigem „Training“ kannst Du also sowohl Deinen Blutdruck als auch Deinen Ruhepuls senken.

Der Wechsel von Kälte und Wärme ist aber nicht nur eine körperliche Herausforderung, sondern kann auch Dein Immunsystem stärken. So leiden Eisschwimmer nachgewiesenermaßen seltener an Atemwegsproblemen und sind auch weniger oft erkältet. Also, nicht nur ein kaltes Abenteuer, sondern auch eine natürliche Immunisierung!

Eisbaden ist gut gegen Muskelkater

Wenn Du Dich dem plötzlichen Kälteschock aussetzt, werden sogenannte „Kortikoide in Deinem Körper aktiviert. Diese sind nicht nur entzündungshemmend, sondern können auch dazu beitragen, dass Du nach dem Training weniger Muskelkater hast. 

Kein Wunder also, dass Eisbaden bei vielen Profisportlern hoch im Kurs steht! Es ist eine natürliche Methode, um die Regeneration zu fördern und die Muskulatur zu entspannen. So kannst Du nach intensiven Trainingseinheiten schneller wieder fit sein.

Eisbaden ist Balsam für die Psyche

Was viele nicht auf dem Schirm haben: Die Konfrontation mit kaltem Wasser setzt neben Adrenalin auch die beiden Glückshormone „Endorphin“ und „Serotonin“ frei. 

Das sorgt nicht nur für einen Abbau von Stressgefühlen, sondern auch für euphorische Glücksgefühle. Ein nass-kalter Schalter für gute Stimmung quasi.

Eisbaden regt den Kalorienverbrauch an

Eisbaden kann Fett zum Schmelzen bringen. Klingt erstmal komisch, ist aber tatsächlich so! 

Inzwischen wurde durch diverse Studien (wie zum Beispiel diese Studie) bestätigt, dass Du mit einem 15-minütigen Eisbad ganze 250 Kalorien verbrennen kannst. Aber nicht nur das. Denn der Sturz ins eisige Wasser kurbelt nämlich auch die Stoffwechselrate von braunem Fett bis zu 15 % an. 

In der Wissenschaft unterscheidet man zwischen weißem Fett und braunem Fett. Ich bin zwar kein Ernährungswissenschaftler, so viel habe ich allerdings verstanden: „Weißes Fett macht grundsätzlich eher fett, während braunes Fett grundsätzlich beim Abnehmen hilft.“

Und kaltes Wasser aktiviert eben genau das „gute“ braune Fett, welches für die Stabilisierung der Körpertemperatur mitverantwortlich ist. Im Gegensatz zum weißen Fett verbrennt braunes Fett Kalorien in den eigenen Zellen, um Wärme zu erzeugen. Dadurch bringt Eisbaden also das weiße Fett zum Schmelzen, das oft an ungewünschten Stellen sitzt.

Eisbaden Anleitung – was gibt es zu beachten?

Du willst also den Kältekick am eigenen Leib spüren, bist aber noch unsicher, wie Du das am besten angehen sollst? Keine Sorge, hier habe ich eine kurze Anleitung für Dich, um Dir den Einstieg ins Eisbaden zu erleichtern!

Bereite Dich mit kalten Duschen vor

Gerade wenn Du noch untrainiert bist und keine Erfahrungen mit dem Eisbaden hast, ist es unheimlich wichtig, Deinen Körper langsam an den neuen Kick zu gewöhnen. 

Ein guter Start sind kalte Duschen am Morgen oder Wechselduschen. Oder noch besser sind kalte Wannenbäder, wo das Schockmoment für Deinen Körper in der Regel noch größer ist als beim Duschen. Stelle Dir dabei am besten einen Timer (z.B. 30 Sekunden) und versuche Deine Zeiten jedes Mal um ein paar Sekunden zu steigern. So kannst Du auch schon mal üben, ruhig zu atmen – was Dir später im eiskalten Wasser zugutekommt und das Eisbaden sicherer macht!

Mein Tipp: Bleib so lange im Wasser, bis Dein Atem zur Ruhe kommt und Dein Körper sich akklimatisiert. Denn beim Eisbaden geht es um Ruhe und Entspannung – und nicht darum, Deinen Körper zu strapazieren.

Wärme Dich vor dem Eisbaden auf

Vor jedem Eisbaden solltest Du Dich unbedingt ordentlich aufzuwärmen. Ein paar leichte Dehnübungen oder ein flotter Spaziergang können da schon Wunder wirken. Dadurch kommt Dein Kreislauf in Schwung und Dein Körper wird warm.

Wenn Du gerne Sport treibst, kannst Du auch einen kleinen Run vor dem Eisbaden einlegen. 1 bis 2 Kilometer laufen und Dein Körper sollte normalerweise top aufgewärmt sein!

Andere Eisbad-Fans schwören hingegen auf die Wim Hof Atemmethode, um den eigenen Körper aufzuwärmen. Wie diese funktioniert, erklärt der „Iceman“ im folgenden Video:

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Mein Tipp: Ein heißer Tee! Nicht nur, um Dich von innen heraus aufzuheizen, sondern einfach auch für das gemütliche Gefühl, das er vermittelt. Einfach ein paar Schlückchen von Deinem Lieblingstee und schon fühlst Du Dich wohler.

Nimm warme & trockene Kleidung mit

Das Thema Kleidung wird häufig vergessen, obwohl die richtige Vorbereitung auch hier sehr wichtig ist. Vor allem in den kalten Jahreszeiten solltest Du warme Klamotten parat haben, um Dich nach dem Winterbaden schnell einzupacken und aufzuwärmen. Trocken und kuschelig eingepackt vermeidest Du ein schnelles Auskühlen. 

Für den Übergang vor und nach dem Eisbaden sind warme, trockene Kleidungsschichten meiner Erfahrung nach die beste Wahl. Zieh am besten mehrere Schichten an, die Du nach Bedarf an- oder ausziehen kannst. Ein weicher Fleece-Pullover oder eine warme Jacke, zusammen mit einer Mütze, Handschuhen und dicken Socken, helfen dabei, die Körperwärme zu bewahren und ein schnelles Auskühlen zu vermeiden.

Viele Eisbader setzen auch auf einen kuscheligen Bademantel nach dem Eisbaden.

Sanft anfangen – und Kopf über Wasser halten!

Am Anfang solltest Du nicht länger als 2 Minuten im Wasser bleiben und höchstens zweimal pro Woche ein Eisbad nehmen. Dein Körper braucht immerhin auch Zeit, um sich zu erholen und anzupassen – also geh das ganze sanft an, denn steigern kannst Du Dich später auch noch.

Springe nicht direkt ins Wasser, sondern arbeite Dich Schritt für Schritt voran, um Dein Herz-Kreislauf-System nicht gleich völlig zu überfordern.

Was auch wichtig ist: Halte Deinen Kopf unbedingt über Wasser, um Deinen Atemrhythmus beizubehalten und um keinen Hyperventilations-Reflex* auszulösen! Trage am besten sogar noch eine Mütze oder Badekappe, um den Temperaturverlust Deines Körpers zu verlangsamen.

Packliste fürs Eisbaden: Das solltest Du mitbringen

Damit Du nichts vergisst, habe ich Dir hier nochmal eine kleine Übersichtsliste mit allen Kleidungsstücken und Ausrüstungsgegenständen fürs Eisbaden vorbereitet, die ich Dir grundsätzlich empfehlen würde:

  • Badekleidung: Zum Baden selber hast Du in der Regel nur normale Schwimmkleidung an (also Badehose, Badeanzug oder Bikinikleidung).
  • Handtuch: Zum Abtrocknen und zum Einwickeln nach dem Eisbaden.
  • Wechselkleidung: Trockene und warme Kleidung, um Dich nach dem Eisbaden schnell aufzuwärmen – ein Fleece-Pulli* bzw. eine Fleece-Jacke* eignen sich hier besonders gut.
  • Warme Mütze: Ich persönlich bin ja ein großer Fan der MEOKEY-Mütze*, da diese einfach mega kuschelig nach dem Bad ist. 😉 
  • Handschuhe & Neoprensocken: Wenn Du vorhast, länger im Wasser zu bleiben und daran gewöhnt bist, sind Neoprensocken* und Neopren-Handschuhe* eine gute Wahl. Denn Hände und Füße kühlen beim Eisbaden am schnellsten aus.
  • Trinkflasche: Damit Du hydratisiert bleibst. Hier empfehle ich ein warmes Getränk in der Thermosflasche*. 
  • Snacks: Durch die Kälte steigt Dein Energiebedarf, während Dein Blutzuckerspiegel sinkt. Daher solltest Du nicht nur vor dem Eisbaden etwas zum Essen parat haben, sondern auch noch für danach.
  • Eventuell Badelatschen oder Hausschuhe: Für den Gang zum und vom Wasser.
  • Handyhalterung: Einfach praktisch, um Dein Handy sicher und geschützt zu verstauen, während Du ins Wasser gehst. So kannst Du zum Beispiel Fotos oder Videos von Deinem Eisbad machen, ohne zu riskieren, dass Dein Handy ins Wasser fällt. Außerdem hast Du es im Notfall schnell griffbereit.
  • Garmin Uhr: Mit einer Garmin Uhr* kannst Du nicht nur die Wassertemperatur messen, sondern auch Deine Herzfrequenz überwachen und die Atemübungen-Funktion nutzen, um Dir über kurze Vibrationen am Handgelenk mitteilen zu lassen, wann es Zeit zum Ein- bzw. Ausatmen ist.

Eisbaden Zuhause – alles, was Du wissen musst!

Nach dem Sport sehnt sich der Körper oft nach Abkühlung und Erholung, und wer möchte schon am nächsten Tag mit Muskelkater aufwachen? Falls Du keinen See vor der Haustür hast oder das Winterbaden auch außerhalb der kalten Jahreszeit erleben möchtest, kannst Du das Eisbaden auch ganz bequem von Zuhause aus genießen.

Das geht entweder in der eigenen Badewanne oder in einer speziell dafür angefertigten Eistonne.

Welche Eistonne soll ich kaufen?

Eine gute Eistonne sollte zunächst einmal groß genug sein, damit Du bequem darin sitzen oder stehen kannst. Eine gute Isolierung ist ebenfalls wichtig, um die Wassertemperatur zu halten und Eisbildung zu reduzieren. Speziell für Eisbäder hergestellte Tonnen sind oft aus robustem Kunststoff und haben isolierte Deckelabdeckungen für eine längere Wärmehaltung.

Wichtig ist außerdem, dass die Eistonne stabil und sicher ist, um ein Umkippen oder Auslaufen zu vermeiden. Die Eistonnen von „Eisfass“ erfüllen all diese Kriterien und haben sich bereits vielfach bewährt!

Hier eine kleine Auswahl an hochwertigen Eistonnen für Zuhause, falls Du gerade auf der Suche bist:

Weitere nützliche Tools fürs Eisbaden Zuhause

Wenn Du das Eisbaden Zuhause in der eigenen Eistonne durchführst, solltest Du zudem auch die folgenden Gegenstände vorbereiten:

  • Thermometer: Ein Thermometer* ist wichtig, um die Wassertemperatur im Auge zu behalten. Damit kannst Du sicherstellen, dass das Wasser weder zu kalt noch zu warm ist und Dein Eisbad sicher und angenehm wird.
  • Eisblock-Behälter: Beim Eisbaden im Sommer musst Du natürlich dafür sorgen, dass das Wasser in der Eistonne auch kalt bleibt. Das geht am besten, wenn Du Dir ausreichend Eis vorbereitest. Ich mache das für gewöhnlich mit klassischen Eiswürfeln, die ich in Eisblock-Behältern* lagere. Alternativ kannst Du Dir aber auch eine Eistonne zulegen, die bereits über ein integriertes Kühlsystem verfügt (siehe oben).
  • Mittel zur Wasserpflege: Vor jedem Gebrauch solltest Du Dein Wasserbecken natürlich reinigen. Ich verwende dazu immer die Eisfass-Wasserpflege* ohne Chlor.

Diese Promis schwören aufs Eisbaden

Aber nicht nur ich bin fest von den Vorteilen überzeugt, die das Eisbaden mit sich bringt. Denn inzwischen gibt es auch einige Promis, die das Eisbaden für sich entdeckt haben und regelmäßig praktizieren.

  • Sophia Thiel: die deutsche Fitness-Influencerin aus Rosenheim ist fest vom Eisbaden überzeugt und hat sogar schon einige Videos auf YouTube veröffentlicht, in denen sie auf ihre Kälte-Routine eingeht.
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  • Lukas Brandl: der deutsche Schauspieler, der vor allem aus der TV-Serie „Alles was zählt“ bekannt ist, wurde ebenfalls schon des Öfteren beim Eisbaden abgelichtet.
  • Manuel Neuer
  • Tim Ferriss: Der Verfasser der „4-Stunden-Woche“ ist nach wie vor einer meiner absoluten Lieblingsautoren und hat das Eisbaden ebenfalls schon ausprobiert und in seinen Büchern und Podcasts darüber gesprochen.
  • Lady Gaga, Madonna & Kendall Jenner: aber auch bei vielen US-amerikanischen Stars erfreut sich das Eisbaden einer hohen Beliebtheit.
  • Justin Bieber & Shawn Mendes: die beiden kanadischen Popstars haben sich ebenfalls zu ihrer Leidenschaft fürs Eisbaden bekannt.

Meine Meinung zum Eisbaden? Unterschätze Heilkraft der eisigen Kälte!

Mein Fazit zum Eisbaden: Es überrascht mich immer wieder, wie wohltuend diese eisige Kälte sein kann. Als ich mich zum ersten Mal in das eisige Abenteuer stürzte, war ich zugegebenermaßen etwas skeptisch. Und natürlich hat sich vor dem ersten Eintauchen jede Körperzelle dagegen gesträubt. 

Die Überwindung lohnt sich allerdings! Immerhin bringt das Eisbaden zahlreiche gesundheitlichen Vorteile mit sich. Aber Eisbaden ist nicht nur eine körperliche Herausforderung, sondern auch ein erfrischendes Ritual für den Geist. Mir hat es dabei geholfen, meinen Verstand zu beruhigen und meine Widerstandskraft zu stärken. Daher überlege ich mir jetzt sogar auch, mir eine eigene Eistonne für Zuhause anzuschaffen!

Häufig gestellte Fragen (FAQs) zum Thema Eisbaden

Wie funktioniert das Eisbaden im Sommer?

Da die meisten Gewässer zur Sommerzeit in Deutschland nicht kalt genug für ein Eisbad sind, kann sich die Anschaffung einer Eistonne für Zuhause lohnen. Als günstiges Einsteigermodell kann ich hier die Eisfass EASY* empfehlen!

Was sind die besten Tipps für das Eisbaden im Winter?

Im Winter solltest Du speziell präparierte Gewässer oder Eisbäder nutzen, um sicher und effektiv zu Eisbaden. Diese Gewässer werden oft kontrolliert und sind für das Eisbaden vorbereitet, was ein erhöhtes Maß an Sicherheit bietet. Achte darauf, dass das Eis dick genug ist und betrete es nur an den dafür vorgesehenen Stellen. 

Außerdem solltest Du natürlich geeignete Kleidung tragen, um Dich vor der Kälte zu schützen. Thermokleidung, Neoprenanzüge oder wärmende Schichten sind hier empfehlenswert, um Deinen Körper warmzuhalten und eine Unterkühlung zu vermeiden.

Wie kann ich ein Eisbad Zuhause durchführen?

Zu Hause kannst Du ein Eisbad in der Badewanne, einem Planschbecken oder einer Eistonne genießen. Die Eistonne ist meiner Meinung nach die beste Option, da sie nicht nur ausreichend Platz bietet, sondern oft auch isoliert ist, um die Wassertemperatur konstant zu halten.

Fülle die Eistonne dann mit kaltem Wasser und gib nach und nach Eiswürfel oder gefrorenes Wasser hinzu, um die gewünschte Temperatur zu erreichen. Es ist wichtig, die Wassertemperatur langsam zu senken, um den Körper schonend an die Kälte zu gewöhnen. Achte darauf, dass die Wassertemperatur zwischen 0 und 10 °C liegt – je nach Deinen Vorlieben und Erfahrungen.

Wie oft ist Eisbaden in der Woche gesund?

Das hängt natürlich in erster Linie von Deinem Körper und Deiner Verfassung ab. Experten empfehlen allerdings, am Anfang nicht öfter als zweimal pro Woche ein Eisbad zu nehmen, da der Körper Zeit braucht, sich zu erholen.

Welche Prominente schwören auf das Eisbaden?

Mittlerweile gibt es unzählige Prominente, die auf die heilenden Effekte des Eisbadens schwören. Dazu gehören sowohl deutsche Berühmtheiten wie Sophia Thiel oder Manuel Neuer als auch US-Stars wie Lady Gaga, Justin Bieber und Tim Ferriss.

Was sollte ich beim Eisbaden unbedingt beachten?

Beim Eisbaden ist es wichtig, langsam zu akklimatisieren, Schutzkleidung wie Neoprenanzüge zu tragen und sich nach dem Baden langsam aufzuwärmen. Höre auf Deinen Körper, um Unterkühlung zu vermeiden, und bereite Dich mit warmen Getränken (z.B. Tee) vor. Als Anfänger solltest Du zudem immer jemanden dabeihaben.

Kann Eisbaden nach dem Sport meine Regeneration unterstützen?

Ja, Eisbaden nach dem Sport kann Muskelkater lindern, Entzündungen reduzieren und die Erholung beschleunigen.

Warum ist Eisbaden ein effektives Mittel zur Regeneration?

Eisbaden fördert die Durchblutung, aktiviert das Immunsystem und hilft beim Abbau von Stresshormonen.

Ist Eisbaden nach einer Erkältung zu empfehlen?

Ja, ein Eisbad kann nach einer Erkältung helfen, das Immunsystem zu stärken und die Genesung zu beschleunigen.

Wie kann ein Eisbad nach einem intensiven Krafttraining helfen?

Ein Eisbad nach dem Krafttraining kann Entzündungen reduzieren, die Muskelregeneration fördern und die Leistungsfähigkeit steigern.

Macht es einen Unterschied, ob ich morgens oder abends ein Eisbad nehmen?

Den Zeitpunkt für ein Eisbad kannst Du ganz nach Deinen persönlichen Vorlieben wählen. Vielleicht magst Du die morgendliche Erfrischung, um energiegeladen in den Tag zu starten; oder Du genießt das Eisbad am Abend als entspannendes Ritual zum Abschalten. Es ist wichtig, den Zeitpunkt zu wählen, der am besten zu Deinem Lebensstil und Deinem Wohlbefinden passt.