Zu gerne hätte ich meine Expertise nicht nur an meine Klienten und Freunde weitergegeben, deren fraglicher Gesichtsausdruck sich im Gespräch mit mir nach und nach legte und gegen Ende zu freudigem Verständnis wechselte.

Schon lange brennt es mir unter den Fingernägeln, dem Wikipedia-Artikel, den tollen Beiträge zu den 100 beliebtesten Webdesign-Trends (Wow!) und den ganzen Agentur-Heinis, die stolz ihre Dienstleistung präsentieren, mit einem super verständlichen Blogeintrag Konkurrenz zu machen.

Jetzt konnte ich es einfach nicht mehr zurückhalten. Ich musste in die Tasten hauen. Und so entstand dieser Artikel hier. Ohne Mist, das hier ist der wahrscheinlich beste und umfangreichste Artikel zum Thema Webdesign im ganzen Netz. Eigenlob Ende.

Hier möchte ich Dir alles weitergeben, was ich in Jahrzehnten Erfahrung zum Thema Webentwicklung gelernt habe. Aber bevor wir jetzt direkt reinstarten, möchte ich noch anmerken, dass Du jederzeit auch wieder hereinschauen kannst, denn ich update den Artikel in regelmäßigen Abständen. 

Inhaltsverzeichnis:

Darum hat der Webdesigner eine der wichtigsten Aufgaben in Deinem Business

Lass mich Dir gleich zu Anfang eine persönliche Frage stellen. Und nein, hier geht es nicht darum, Dich in meine WhatsApp- oder Telegram-Gruppe zu locken, um Dir mein Schnell-Reichwerden-Programm zu verkaufen.

Aber weißt Du eigentlich, wie wichtig Deine Webseite ist? Die meisten Menschen sehen eine Homepage heute als etwas vollkommen Selbstverständliches an. Was vielen jedoch nicht bewusst ist: Eine schlechte Webseite schadet Deiner Marke und Deinem Image IMMER!

Allerdings haben wir ein kleines Problemchen dabei, und zwar, dass Du das in der Regel als letztes mitbekommst.

Eine neue Webseite mit einem kreativen, ansprechenden und verkaufsfördernden Webdesign ist für viele Unternehmer eine echte Mammut-Aufgabe. Also ernsthaft: Ließ diesen Artikel bitte bis zum Ende, damit das Unterfangen „Neue Webseite“ für Dich ein Erfolg wird und keine weitere Baustelle, die sich über Jahre in Deinem Unternehmen hinzieht.

Du kannst Dir also jetzt denken, weshalb Webdesigner wie Wolfgang Patz so gut bezahlt werden. Sie haben offensichtlich eine der wichtigsten Aufgaben in jedem Business des 21. Jahrhunderts.

Eine zeitgemäße Webseite ist das Herzstück eines jeden modernen Business. Und genauso wie wir Menschen für ein gesundes Herz sorgen, solltest Du die Webpräsenz Deines Business niemals vernachlässigen.

Gerade weil Webdesigner eine so wichtige Aufgabe tragen, bitte ich Dich nicht an dieser falschen Stelle zu sparen. Etwas so Wichtiges darf auch mal ein paar Euro mehr kosten. Aber wie viel musst Du denn dafür hinblättern?

Wie viel kostet eine gute Website?

Eine gute Webseite ist nicht ganz günstig. Ich will wiederholen, dass ein unprofessioneller Webauftritt immer Deinem Image und Deiner Marke schaden wird. Für gutes Webdesign solltest Du mit 1000 € aufwärts rechnen. Bei exzellenten Websites und größeren Projekten betragen die Kosten mehrere tausend bis zehntausend Euro.

Achtung! Webdesign-Agentur ist nicht gleich Webdesign-Agentur!

Aber Achtung! Hör jetzt bitte ganz genau hin! Das ist jetzt wirklich wichtig, denn ich habe hier bereits einige teure Fehltritte gesehen.

Wenn Du Dir bewusst machst, wie wichtig eine hervorragende Website für Deine Firma ist und wie aufwändig der Designprozess gerne mal sein kann, kommst Du mit Sicherheit schnell bei der Überlegung an, einen Profi anzuheuern.

Die Idee halte ich für sehr gut, allerdings will ich Dich an dieser Stelle warnen:

Webdesign-Agentur ist nicht gleich Webdesign-Agentur!

Es gibt mittlerweile so viele Anbieter am Markt, dass Du schnell den Überblick verlieren wirst. Das ist besonders ärgerlich, wenn Du selbst noch relativ wenig Erfahrung mit dem Feld des Webdesigns hast. Falls Du Dich jetzt fragst, wie Du eine gute Webdesign-Agentur von einer schlechten unterscheidest, bin ich für Dich da. Also die Ohren gespitzt:

Drei Anzeichen, dass Dich eine Webdesign-Agentur höchstwahrscheinlich über den Tisch zieht

  1. Fehlende Kundenreferenzen: Ganz wichtig! Höre nicht darauf, was Dir die Agentur erzählen will, sondern frage nach glasklaren Referenzkunden. Ergebnisse sagen schließlich mehr als Worte!
  2. Fehlende Expertise: Stelle die richtigen Fragen. Dabei darfst Du auch unangenehme Fragen stellen. Wird Dein Gegenüber unsicher oder weiß keine Antwort? Finger weg!
  3. Fehlende oder schwache eigene Agentur-Webpräsenz: Ja, auch das kann vorkommen! Sollte die Agentur nicht mal die eigene Webseite richtig eingerichtet haben, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Du über den Tisch gezogen wirst.

Nach diesen drei Anzeichen noch ein kleines persönliches Nachwort – schließlich ist es mir echt ein Anliegen, dass jeder Leser hier ausreichend aufgeklärt ist, um sich nicht von einer verschmitzten Webdesign-Agentur abziehen zu lassen.

Sieh um jeden Preis lieber zweimal hin, bevor Du Dich für einen Anbieter entscheidest! Investiere lieber etwas mehr Zeit, um eine Agentur zu finden, die Deinen ganz persönlichen Wünschen genügt.

Webdesign in Berlin – Ich bin für Dich da

Lieber Leser, liebe Leserin, weißt Du eigentlich, wie ernst es mir mit Dir ist? Falls Du bereits bis hierher gelesen hast, möchte ich Dir an dieser Stelle einmal danken!

Es wäre mir eine Ehre, wenn ich Dir persönlich dabei helfen darf, Deine Fähigkeiten im Webdesign zu verbessern. Gerne unterstütze ich Dich auch unabhängig bei der Qual der Wahl der richtigen Agentur für Webentwicklung.

Weißt Du, was ich mir damals gewünscht hätte, als ich mich erstmals in die Themen Webdesign und Webentwicklung hineingefuchst habe? Ich hätte gerne jemanden gehabt, der sich zwischendurch mal den aktuellen Stand meines Webprojektes anschaut. Ein wenig Feedback von Zeit zu Zeit, hätte mir einiges an Arbeit erspart und ich wäre schneller auf den richtigen Weg gekommen.

Genau deshalb, weil ich weiß, wie nützlich es sein kann jemanden zu haben, der ab und an Feedback ausspricht, möchte ich diese unterstützende Person heute für Dich sein.

Und nein, das ist keine Einladung zu einem weiteren aufdringliche Online-Coaching.

Ich lade Dich hiermit herzlich ein, mir Deine Seite zu schicken. Ich werde sie mir liebend gerne anschauen und Dir dann im Anschluss einige Empfehlungen dazu geben. Also fühl Dich ermutigt, mir gerne einfach eine E-Mail zu schreiben und Deine Webseite mitzuschicken.

Was ist eigentlich Webdesign per Definition?

Solltest Du tatsächlich gerade noch ganz am Anfang Deiner Karriere als Webdesigner stehen, bist Du hier auf meinem Blog ebenfalls sehr gut aufgehoben. Ich möchte an dieser Stelle im Artikel etwas Grundsätzliches klären. Und zwar geht es um die Definition des Webdesigns. Wusstest Du, wie sich dieses komplexe Themengebiet erklären lässt?

Ich fand es sehr spannend, wie Wikipedia das ganze Thema umschreibt: „Das Webdesign gilt als Disziplin des Mediendesigns. Dabei umfasst dieses Themenfeld die funktionale, strukturelle sowie visuelle Gestaltung von Websites für das Internet. Spricht man von Webentwicklung, ist damit übrigens nur die technische Implementierung eine Seite gemeint.“

Um es kurzzuhalten, solltest Du noch konkrete Fragen zum Thema Webdesign oder der Geschichte der Webentwicklung haben, melde Dich gerne per Mail.

Sag mal Erik, welche exakten Kosten fallen beim Webdesign eigentlich an?

Apropos konkrete Fragen: eine der mir am häufigsten gestellten Fragen ist die folgende: “Lieber Erik sag mal, welche Kosten kommen eigentlich auf mich zu, wenn ich selbst eine eigene Webseite bauen möchte?” Manchmal werde ich auch gefragt, wie teuer es auf der anderen Seite ist, wenn man sich eine Webseite von einer Agentur machen lässt.

Ich muss dann immer schmunzeln, denn darauf lässt sich gar keine pauschale Antwort geben. Im Grunde könnte die Antwort sogar lauten, dass eine Seite immer so teuer ist, wie Du bereit bist für sie zu bezahlen.

Die Investition hängt stets von mehreren Punkten ab. Welche Funktionen soll die Webseite haben und können diese über ein Plugin dargestellt werden oder müssen sieaufwändig erstellt werden? Soll es ein kostenloses oder ein kostenpflichtiges Theme sein (zu Themes und Plugins später mehr)? Bei welchem Provideranbieter zahlst Du Deine Servermiete? Soll die Seite aus einem Baukasten heraus entstehen oder individuell programmiert werden?

Es gibt eine Menge Variablen, die den Preis einer Seite bestimmen. Theoretisch lässt sich eine Seite schnell und einfach von jedem selbst bauen, wenn er oder sie genau weiß, was zu tun ist. Andererseits kann es schnell teuer werden, sollte der Webdesigner noch gar keine Erfahrung haben.

Ähnliches gilt auch für die Beauftragung einer Webdesign-Agentur. Je umfangreicher und individueller Deine Webpräsenz sein soll, desto teurer wird das Unterfangen.

Mit teuer meine ich wirklich, wirklich teuer. Gute Webseiten bekommst Du bei Agenturen bereits für 1.500 bis 3000 Euro aufwärts. Individuelle und aufwändige Projekte können sich allerdings auch gerne mal in die mehreren Zehntausend ausweiten. Es liegt an Dir und Deinen persönlichen Bedürfnissen.

“Ich will einfach nur eine piepe-einfache-super-Duper-simple Seite, Erik!”

Wenn Du hier bist und denkst: “Ich will einfach nur eine piepe-einfache-super-duper-simple Seite, Erik!”, dann kann ich Dich beruhigen. Diese kannst Du heutzutage selbst einfach bauen oder auch bei einer Agentur günstig einkaufen.

Solltest Du Dich für Letzteres entscheiden, empfehle ich Dir vor dem Erstgespräch mit der Agentur unbedingt eine kurze Vorbereitung einzuplanen. Keine Sorge, hört sich lästiger an, als es eigentlich ist. Du kannst die Vorbereitung beispielsweise in einer Art Checkliste Durchführen.

Dazu schreibst Du einige Dinge auf, wie:

  • Beispielseiten, die Dir gefallen, die Du der Agentur direkt präsentieren kannst
  • Ziele, die Du mit Deiner neuen Webseite erreichen möchtest
  • Funktionen, die Deine Seite zwingend haben muss

Die 3 besten Webdesign Agenturen in Berlin

Solltest Du nicht Deine komplette Seite selbst bauen wollen, ist das natürlich kein Problem. Ich habe Dir mal die besten drei Webdesign Agenturen aus Berlin herausgesucht und zusammengetragen. Da ist auf jeden Fall für jedes Preissegment und auch für Dich etwas dabei. Du wirst sehen! 

  1. Chris and FriendsWenn auch nicht die günstigste Agentur, bieten Chris and Friends wirklich erstklassiges Webdesign an, wie ich finde! Die Jungs und Mädels haben beispielsweise die Seite des Berliner Fernsehturms gebaut.
  2. List and Sell: Die Agentur List and Sell bietet Online-Marketing mit Conversion-Fokus. Sie sind daher ideal für Webdesign-Projekte, die auch Umsatz generieren müssen.
  3. Tenmedia: Tenmedia bietet ein flexibles Angebot für kleinere und mittlere Webprojekte. Auch die Bezahlung lässt sich angefangen beim Stundensatz bis zur Projektpauschale in Ratenzahlung sehr gut handhaben.

Um Webentwicklung kommt heute niemand mehr drum herum – Von Zahnarzt bis Handwerker

Wenn ich so über das Thema Webdesign nachdenke, fällt mir ehrlich gesagt wirklich niemand ein, für den die Thematik nicht relevant wäre. Alle Gewerbetreibenden benötigen heutzutage ausnahmslos eine Webpräsenz – noch besser, eine hervorragend designte Webseite.

Denn was tun Kunden oder Interessenten, bevor sie vor einem Kauf stehen? Sie informieren sich im Internet. Das gilt nicht nur für Geschäfte, die mit Endkunden zu tun haben (B2C), sondern mittlerweile auch für Firmen, die an andere Unternehmen Produkte und Dienstleistungen vertreiben (B2B).

Geheimtipp Google My Business: In dem Moment, in dem Du etwas verkaufen bzw. anbieten möchtest, MUSST DU ein Google My Business Konto anlegen und komplett ausfüllen!

Ich habe einmal die allerwichtigsten Branchen und Berufe aufgelistet und einen Bezug zum Webdesign hergestellt.

Webdesign für Ärzte

Benötigt man als Arzt heutzutage eine professionelle Webpräsenz, obwohl für niedergelassene Mediziner deutschlandweit Gebietsbeschränkungen gelten? Aber sicher doch! Ich bin der Meinung, dass es trotz der landesweiten Regulierung für Arztpraxen immer wichtiger wird, eine top Webpräsenz aufzubauen.

Dieser Gedanke resultiert aus dem modernen Bewertungssystem im Netz. Als Arzt reicht es jetzt nicht mehr aus Herr Doktor zu heißen. Der ehemalig große Weise im weißen Kittel wird von Patienten im Jahre 2020 immer mehr auf Augenhöhe betrachtet und bei gesundheitlichen Problemen gerne als Berater herangezogen.

Umso wichtiger sind Google-Bewertungen und die Verlinkung der eigenen Praxis-Seite auf Doccheck. Und so kommt es doch auch bei Gebietsbeschränkungen zu einer Wettbewerbssituation zwischen Ärzten – zumindest auf digitaler Ebene.

Webdesign und Praxismarketing für Ärzte sind aus dem modernen digitalen Lebensalltag nicht mehr wegzudenken. Ein richtig gutes Beispiel, das ich dir hier noch präsentieren möchte, ist die Webseite vom The Aurora Ärztezentrum. Das österreichische Ärztehaus punktet mit stilvollem Design, hervorragend optimierten medizinischen Leistungsseiten und vielen Call To Actions.

Webdesign für Anwälte

Spätestens nachdem Jessica Pearson in der sechsten Staffel der beliebten Netflix-Anwaltsserie “Suits” davon spricht, wie wichtig es sei, was Menschen finden, wenn sie den Namen ihrer Kanzlei bei Google suchen, ist wohl klar, dass auch Anwälte das Thema Webdesign nicht missachten sollten.

Lokale Anwaltskanzleien müssen unbedingt bei Google Maps und in der organischen Suche mit ihrer Webpräsenz punkten. Es geht gar nicht anders. Als Anwalt kommst Du heute nicht mehr drumherum jemanden für erstklassiges Webdesign zu beauftragen. Das sollten mittlerweile auch die alt eingesessenen Hasen verstanden haben.

Webdesign für Zahnärzte

Schwingen wir uns noch einmal zurück in den Medizinbereich. Auch als Zahnarzt gilt für Dich heute, dass Du eine erstklassige Webpräsenz benötigst. Ja gerade Zahnärzte, denn sie betrifft nicht die Gebietsbeschränkung und somit besteht ein Konkurrenzdruck.

Der Wettbewerb drückt sich auch digital aus, denn Zahnärzte dürfen Marketing betreiben und im Kern dieses Prozesses steht was? Die eigene Praxis-Webseite.

Ich weiß, dass weder die meisten Ärzte, noch Zahnärzte großartigen Kontakt mit dem Thema Webdesign im Studium hatten. Versteh mich da bitte nicht falsch, das soll kein Vorwurf sein, denn ich kann mir denken, wie anspruchsvoll ein Medizinstudium ist und dass dabei keine Zeit bleibt, um über ein Thema wie Webdesign nachzudenken.

Aber Ärzte sind intelligente Menschen, die sich einen guten Webdesigner hinzuziehen sollten. Bei der zahnärztlichen Praxis-Niederlassung gilt daher: Webdesign ist ein nicht zu vernachlässigender Punkt für Dich!

Webdesign für Handwerker

“Und was ist mit den handwerklichen Berufen?”, höre ich Dich fragen. Selbiges gilt hier.

Hier an dieser Stelle möchte ich Dir das sehr positive Beispiel von Heideglas zeigen.

Der Meisterbetrieb im Glashandwerk (https://www.heideglas.de/) zeigt eine schlichte, allerdings durchdachte Seite mit außerordentlich simpler Nutzerführung und klaren Handlungsaufforderungen.

So stellt man sich doch schönes Webdesign für Handwerker vor, oder nicht? Wer sich noch immer mit einem undurchdachten Haufen HTML-Code im Netz präsentiert, der hat heutzutage auf jeden Fall verloren. Das gilt für Mediziner, Anwälte aber auch für Handwerker und alle anderen Berufszweige gleichermaßen. (Hier verzichte ich auf ein Beispiel, um keinem zu nahe zu treten.)

Wie kann ich Webdesign lernen?

Beim Thema Webdesign kommt sehr gerne auch mal die Frage auf, ob man das Ganze nicht einfach selbst erlernen kann. Gerade Selbstständige oder kleinere Firmen haben oftmals nicht die finanziellen Mittel zur Hand, um einen teuren Webentwickler zu finanzieren.

Webdesign lässt sich heutzutage sehr einfach selbst lernen. Ich empfehle Dir dazu Dich ein wenig auf YouTube umzuschauen.

Ich kann Dir an dieser Stelle die unglaublich ausführlichen und sympathischen Tutorials vom YouTuber Malte Helmhold empfehlen. In fast 8 Stunden Videomaterial erklärt er hier von vorne bis hinten, wie Du selbst das Thema Webdesign mit WordPress erlernen kannst.

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Checkliste für die erste eigene Webseite mit WordPress

Wenn Du gerade überlegst, wie Du mithilfe des Videos endlich ins Handeln kommen kannst, hab ich hier noch eine kleine Praxisempfehlung für Dich. Und zwar meine kleine, aber feine Checkliste, die Du abarbeiten kannst, um jetzt direkt zu starten. Ich empfehle auch sehr die Checkliste in Verbindung mit einem Videotutorial durchzugehen. 

Diese Checkliste hier habe ich für das Content Management System WordPress geschrieben. Solltest Du andere Baukastensysteme nutzen wollen, dann melde Dich doch gerne kurz bei mir. Ich schreibe Dir gerne eine individuelle Liste für Dein persönliches System.

  1. Domain bei einem der zahlreichen Anbieter sichern und einen Server mieten (z. B. günstige Domain bei 1&1* und super Hosting bei Kinsta*)
  2. Theme installieren (z. B. DIVI von Elegant Themes*)
  3. Design –> Customizer, alle Basis Einstellungen der Webseite treffen
  4. Plugins installieren (Wordfence Security, GDPR Cookie Plugin, YOAST, …)
  5. Datenschutz und Impressum als Seiten anlegen
  6. Startseite und Services designen

“Erik, sag doch mal, was ist eigentlich dieses “Responsive” und warum ist das so wichtig?” Um diese Frage zu beantworten, kurz etwas Geschichtsunterricht: Ende der 90er Jahre erfand ein gewisser Sir Tim Berners-Lee das World Wide Web. Nachdem 1993…

“Erik, komm doch mal zur Sache!” Ja ich weiß, dass wir hier nicht im Geschichtsunterricht sind. Wir überspringen einfach Jahrzehnte an bahnbrechender Technologie und treffen uns wieder im revolutionären Jahr 2014. Mitte des Jahres wird der Google-Algorithmus mit dem ersten Mobile-Update auf den neusten Stand gebracht.

Dieses erste Mobile-Update ist nach Einführung der ersten Smartphones ein großer Meilenstein in der Geschichte des Webdesigns. Webseiten werden über Google jetzt nämlich nicht mehr nur am Desktop-Computer gefunden, sondern auch über mobile Geräte wie Smartphones und Tablets.

Das Design einer Internetseite muss damit auch für verschiedene Endgeräte erfolgen. Responsive Webdesign wird geboren.

Was bedeutet Responsives Webdesign?

Die Definition von Responsive Webdesign kurz auf den Punkt gebracht: Die Darstellung einer Webseite passt sich dank responsiven Webdesigns flexibel an die Browsergröße von unterschiedlichen Endgeräten an. Einer responsive, also reagierenden Seite liegt ein fluides Raster zugrunde.

Responsive Webdesign ist 2020 kein “Could Be” mehr, sondern ein “Must Have”!

Ich muss aber hier mal etwas loswerden. Ähnlich streng wie beim generellen Thema Webdesign, fällt meine Meinung nämlich beim Responsive Webdesign aus.

2020 surfen die meisten Nutzer im Internet auf mobilen Geräten, meist Smartphones. Das bedeutet, Internetseiten MÜSSEN primär für das mobile Design gemacht sein. Außerdem gibt es eine viel größere Bandbreite an Endgeräten mit Formaten, an die Du vor 10 Jahren nicht einmal gedacht hast.

Daher möchte ich das noch einmal unterstreichen: Responsive Webdesign ist 2020 kein “Could be” mehr, sondern ein unumgänglicher “MUST HAVE”! Punkt.

Die richtige Inspiration für das eigene Webdesign finden

Bei all dem Wirrwarr hast Du Dir bestimmt schon einmal beim Lesen dieses Artikels hier die Frage gestellt, wo Du etwas Inspiration für Deine eigene Seite finden kannst. Schließlich ist Lesen ja schön und gut, allerdings musst Du ja auch irgendwie ins Handeln kommen.

Nun, womit ich sehr gute Erfahrungen gemacht habe, ist der Konkurrenzvergleich. Schau Dir einfach mal Webseiten von erfolgreichen Konkurrenten oder großen Marken an und überlege Dir, warum auf den Seiten an bestimmten Stellen welche Elemente verwendet wurden.

Wenn Du beispielsweise Zahnarzt in Berlin Weißensee bist, dann gib mal bei Google die Begriffe “Zahnarzt Berlin Weißensee” ein und schau, wie die Konkurrenz den eigenen Webauftritt gestaltet. Falls Du ein eigenes Produkt verkaufst, analysiere den Onlineshop von Amazon oder die Produktseiten von Apple.

Welche Farben sind denn grade so en vogue?

Auch bei der Farbwahl lassen sich allerhand Inspirationen von anderen Webseiten ergattern. Die Farben einer Webseite sind nämlich häufig nicht durch Jucks und Dollerei so wie sie sind, sondern haben einen ausgewiesenen Hintergrund.

Viele Marketing-Webseiten nutzen beispielsweise gelb oder orange. Firmenwebseiten setzen hingegen auf dunkle Blautöne. Beim Webdesign für Ärzte oder Zahnärzte wirst Du oftmals schlichte Pastelltöne finden.

Hinter der Farbwahl steht also nicht nur einfach ein spontanes Bauchgefühl oder ein Trend, sondern vielmehr einiges an Farbpsychologie. Ich finde, dass es sich auf jeden Fall lohnt, sich auch mit dem Thema Psychologie der Farben im Webdesign kurzfristig auseinanderzusetzen.

Webdesign Agentur vs. Freelancer – Alle Vor- und Nachteile

Mal etwas weg von den ganzen Trends rund um die Thematik Webdesign… Fragen, die ich ebenfalls häufig gestellt bekomme, behandeln das Thema Pricing. Besonders die Diskussion Freelancer vs. Agentur kommt immer wieder auf. Nicht zuletzt wegen des ewigen Kampfes der Billiganbieter. So manch ein Freelancer bietet seine Webdesign-Dienstleistung zu Spottpreisen von nur wenigen Hundert Euro an.

Ich frage mich da immer wieder, wie diese Menschen überhaupt überleben können. Aber grade deshalb möchte ich jetzt noch einmal kurz in das Thema Agentur vs. Freelancer abtauchen. Hier gibt es nämlich für Dich einige Sachen zu beachten, solltest Du Deine Seite von jemandem extern bauen lassen.

Eine “teurere” Agentur hat im Vergleich zum Freelancer immer den Vorteil, dass auch größere Projekte umgesetzt werden können, da (in der Regel) mehr Man- und Woman-Power vorhanden ist. Weiterhin sind Agenturen aus selbigem Grund auch in der Lage gleich mehrere Dienstleistungen anzubieten und abzudecken.

Solltest Du also neben Webdesign auch noch auf der Suche nach beispielsweise Social Media Marketing sein, ist eine Agentur mit Sicherheit die bessere und oft sogar günstigere Wahl, als gleich mehrere Freelancer zu buchen.

Das Problem, das die größere Agentur im Vergleich zum selbstständigen Freelancer immer haben wird, ist, dass bei umfangreicheren Teams immer etwas weniger persönlicher Kontakt sichergestellt werden kann. Je größer die Agentur und je mehr Mitarbeiter und Kunden vorhanden sind, desto schwieriger wird es sein, persönliche Kundenkontakte zu gewährleisten.

Der freiberufliche Webdesigner hat auf der anderen Seite zwar weniger Manpower, allerdings kann er seine gesamte Energie in einige wenige Designprojekte investieren. Häufig bekämpfen sich allerdings beide Fronten heftig und versuchen sich mit niedrigpreisigen Dienstleistungen gegenseitig auszustechen. Da kommt natürlich folgende Frage auf:

Wie günstig darf gutes Webdesign sein?

“Neue Webseite 99,00 €!” Das geht hier ja zu, wie auf einem Basar. Kann eine professionell designte Seite so günstig sein? Schließlich blättern große Firmen für ihren Webauftritt regelmäßig fünfstellige Beträge hin.

Meiner Meinung nach sollte ein Webauftritt niemals zu günstig sein. Wer unter 500 € für eine Seite zahlt, der sollte sich schon einmal genau anschauen, was er dafür bekommt. Und auch Webentwicklung für 500 – 1000 € würde ich noch zu der unteren Spanne an Angeboten zählen.

Ist eine Werbeagentur ein guter Ansprechpartner für Webdesign?

Kennst Du noch die Zeiten, in denen größtenteils Flyer und Plakate für Werbung genutzt wurden? Obwohl sich dieses Zeitalter langsam dem Ende nähert, gibt es sie noch immer: die guten alten Werbeagenturen! Doch eignen sich diese als Ansprechpartner für professionelles Webdesign?

Diese Frage lässt sich nicht klar beantworten, weil sie falsch gestellt wurde. Vielmehr solltest Du Dich fragen, ob die Werbeagenturen mit der Zeit gegangen sind. Es gibt doch diesen tiefsinnigen Spruch: “Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.”

Das gilt auch für die Werbeagenturen. Firmen, die sich weiterentwickelt haben und ebenfalls Fähigkeiten wie Webdesign oder digitales Marketing erlernten, sind auf jeden Fall gute Ansprechpartner. Sollte die Werbeagentur Deines Vertrauens allerdings größtenteils noch Flyer oder Druckwerbung anbieten, ist es an der Zeit den Anbieter zu wechseln.

Und wenn Deine liebste Werbeagentur genauso wenig Ahnung von Webdesign hat wie Du selbst, dann möchte ich Dir im folgenden Teil des Blogs noch einmal die wichtigsten Begriffe rund um das Webdesign und die Webentwicklung erläutern.

Begriffe der Webentwicklung – Software, CMS, WordPress, HTML, CSS & Co.?

CMS, HTML, CSS – könnten Codewörter für etwas sein. Oder Abkürzungen für Nährstoffe. Da wir uns hier aber weder bei der Schnitzeljagd der Pfadfinder noch im Ernährungslehre-Unterricht befinden, schon einmal die Aufklärung vorab: Es ist keins von alledem.

WordPress, CMS, HTML und Co. sind gängige Bezeichnungen im Webdesign. So manch ein Berliner sollte damit allerdings schon einmal in Berührung gekommen sein, schließlich macht ja jeder dort irgendwas mit Medien.

Welches Programm brauche ich für gutes Webdesign?

Professionelles Webdesign lässt sich mit verschiedenen Programmen realisieren. Heute gibt es auch einige einfache Baukasten-Systemanbieter auf dem Markt. Eines der gängigsten Tools ist allerdings das Content Management System (CMS) namens WordPress.

Die Software ist komplett kostenlos und kann von jedem auf seinem eigenen Server genutzt werden. CMS-Software hat den immensen Vorteil, dass Änderungen, die einmal grundsätzlich für eine Seite vorgenommen werden, sich auf sämtliche Aspekte des Webdesigns auswirken. Außerdem können Zusatz Anwendungen, also Plugins, wie Legosteine dem Grundsystem hinzugefügt werden. Das bedeutet weniger Arbeit und simples Plug-and-Play.

Es gibt auch kostenfreie Baukastensysteme, die sich einfach bei WordPress mit einem Plugin ergänzen lassen. Die Programmierung des CMS, beziehungsweise der vollständigen Seite erfolgt in HTML und CSS. Als Anfänger soll nur gesagt sein, dass es diese Sprachen gibt, Du ihnen in der Praxis allerdings nicht direkt begegnen wirst.

WordPress-Themes auf meinem Prüfstand: Das sind meine Top 3 Themes

Anbei noch drei knackige Theme-Empfehlungen, damit Deine Seite richtig gut aussieht und obendrein auch noch schnell ist:

  1. Generatepress – suuuuper schnell und gut für Business-Seiten
  2. Astra – ebenfalls extrem schnell und schick
  3. DIVI* – eher hübsch als schnell, allerdings gibt es viele kostenlose Layouts und einen Weltklasse Pagebuilder (9 Tipps für die Nutzung von DIVI)

Webdesign Referenzen und Portfolio – Schau doch mal vorbei!

Hier zeige ich Dir eventuell irgendwann mal meine Referenzen.

Die Geschichte des Webdesigns – Hast Du im Unterricht gut aufgepasst?

Ja, ich weiß… Ich höre schon wieder die Geschichtsunterrichtshasser nörgeln. *schmunzel* Aber ich möchte mir doch noch einmal die Zeit nehmen und Dir zum Abschluss dieses Artikels ein wenig Hintergrundwissen zum Webdesign mit auf den Weg geben. Es gibt auch keine Hausaufgaben. Versprochen!

Ach und solltest Du jetzt abschalten wollen, lade ich Dich dazu ein, diesen letzten Teil des Artikels von Siri oder Alexa vorlesen zu lassen.

Also, wo waren wir? Achja. 1993! Ja, hier begann alles. In den ersten Browsern konnte allerdings nur Text gelesen werden, also nichts mit Bildern, Videos oder Social Media!

Ein spannendes Ereignis geschah ab 1996. Der Kampf der Giganten begann: der große Browser-Krieg. Schließlich wollte jeder einen marktfähigen Internetbrowser kreieren. Microsoft war dabei ganz vorne mit dabei.

Mit Beginn des 21. Jahrhunderts veränderte sich die Nutzung des Webs mehr und mehr, denn das Internet wurde langsam zu einem massentauglichen Instrument für jedermann.

Im Laufe der nächsten Jahre sollten sich Technologien und Programmiersprachen maßgeblich verbessern, sodass das Thema Design und Schönheit einer Seite mehr und mehr in den Vordergrund rückte.

An dieser Stelle möchte ich Dich ermutigen auch den Schritt zu wagen, Deine eigene Webseite zu starten oder in Auftrag zu geben. Ich hoffe, dass ich Dir hier einiges an Inhalt mitgeben konnte. Jetzt liegt es an Dir, einen eigenen kleinen Schritt für das Webdesign und einen großen Schritt für Dich und Dein Business zu gehen.

Kontakt – Eine E-Mail reicht, wir sind bereit!

FAQ zum Webdesign – Das wurde ich schon oft gefragt

Wie kann ich selbst eine Webseite erstellen?

Erklärung folgt …

Wo kann ich die Grundlagen des Webdesigns lernen?

Erklärung folgt …

Kennst Du einen guten Blog zum Thema Webentwicklung?

Sogar mehr als einen! Die Top 10 Blogs als Liste, jeweils in einem Satz beschrieben

Wo bekomme ich ein gutes Angebot für meine neue Webseite?

Du kannst mir gerne schreiben und eventuell bin ich mit meiner Berliner Agentur der perfekte Partner an Deiner Seite.