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Router (Webentwicklung) 

Router (Webentwicklung) 

Router in der Webentwicklung: Die Grundlage für dynamische Navigation

In der Webentwicklung sorgt ein Router dafür, dass Benutzer effizient zwischen verschiedenen Seiten oder Ansichten innerhalb einer Webanwendung navigieren können, ohne die Seite vollständig neu zu laden. Routing ist besonders wichtig für Single-Page-Anwendungen (SPAs), bei denen der Benutzer nahtlos zwischen verschiedenen Ansichten wechselt. In diesem Artikel erfährst du, wie Router funktionieren, welche Arten es gibt und warum sie unverzichtbar für moderne Webanwendungen sind.

Was ist ein Router in der Webentwicklung?

Ein Router ist ein wesentliches Konzept in der Webentwicklung, das den Datenfluss und die Navigation in Webanwendungen steuert. Er weist URLs bestimmten Komponenten oder Seiten innerhalb einer Anwendung zu und sorgt dafür, dass die entsprechende Seite geladen wird, ohne dass die gesamte Seite neu geladen werden muss. Besonders in SPAs ist der Router für eine nahtlose Benutzererfahrung verantwortlich.

Geschichte des Web-Routings

In den frühen Tagen des Internets erfolgte die Navigation zwischen Seiten durch vollständiges Neuladen der Seiten. Mit dem Aufkommen von Single-Page-Anwendungen, insbesondere durch JavaScript-Frameworks wie Angular, React und Vue.js, entwickelte sich die Notwendigkeit für ein Routing, das Seitenwechsel innerhalb einer Anwendung ermöglicht, ohne den Browser neu zu laden. Die Router-Technologie hat sich seither kontinuierlich weiterentwickelt und optimiert.

Populäre Router-Techniken und Frameworks

  • Hash-based Routing: Nutzt das Fragment-Identifikatorzeichen (#) in der URL, um verschiedene Ansichten innerhalb einer Seite darzustellen.
  • History API: Ermöglicht die Navigation ohne das # in der URL und erlaubt es, den Browser-Verlauf sauber zu manipulieren.
  • Client-side Routing: Hier wird der Router vollständig im Browser betrieben und steuert, welche Komponenten geladen werden.
  • Server-side Routing: Die Serverseite bestimmt, welche Ressource an den Benutzer gesendet wird, oft bei klassischen Webanwendungen verwendet.

Vorteile des Router-Systems

  • Schnellere Navigation: Seiten werden nicht vollständig neu geladen, was die Benutzererfahrung beschleunigt.
  • Bessere Benutzerführung: Router ermöglichen es, spezifische URL-Pfade mit bestimmten Seiteninhalten zu verknüpfen, was zu klar strukturierten Anwendungen führt.
  • Verbesserte Performance: Durch den Einsatz von Client-side Routing können nur die benötigten Daten geladen werden, anstatt die ganze Seite neu zu laden.
  • Flexibilität bei der Entwicklung: Router erlauben es Entwicklern, komplexe Anwendungsarchitekturen mit klarer Navigation zu erstellen, die auch bei wachsenden Projekten übersichtlich bleiben.

Wie funktioniert ein Router?

  • URL Matching: Der Router erkennt die URL und entscheidet, welche Komponente oder Ansicht angezeigt wird.
  • Lazy Loading: Nicht alle Komponenten werden beim Initial-Laden der Seite geladen, sondern nur, wenn sie benötigt werden.
  • Dynamische Routen: Bestimmte Routen können Parameter enthalten, die dynamisch die Ansicht ändern, basierend auf Benutzeraktionen oder Daten.
  • Fallback- und 404-Seiten: Wenn eine Route nicht existiert, kann der Router auf eine standardmäßige Fehlerseite umleiten.

Herausforderungen und Überlegungen

  • SEO-Probleme: Bei reinen Client-side SPAs gibt es oft Herausforderungen mit der Suchmaschinenindizierung, da nicht alle Inhalte direkt vom Server geladen werden.
  • Komplexität: Bei großen Projekten kann das Routing kompliziert werden, besonders wenn viele dynamische Routen und Benutzerrechte verwaltet werden müssen.
  • Performance: Trotz der Vorteile kann das Routing bei sehr umfangreichen Anwendungen die Performance beeinflussen, wenn viele Abhängigkeiten dynamisch geladen werden.

Bezug zum Webdesign

  • Routing in Single-Page-Anwendungen (SPAs): Router ermöglichen die Navigation zwischen verschiedenen Ansichten, ohne die gesamte Seite neu zu laden, was die Benutzererfahrung verbessert.

  • SEO-Optimierung: Durch die Verwendung von Routern können Sie URLs strukturiert gestalten, was für die Suchmaschinenoptimierung vorteilhaft ist.

  • Dynamische Routen: Router unterstützen dynamische Routen, wodurch Inhalte je nach Benutzerinteraktionen oder -daten geladen werden, was zu einem interaktiven Design beiträgt.

  • Zugänglichkeit: Ein gut konfigurierter Router kann die Zugänglichkeit Ihrer Website verbessern, indem er sicherstellt, dass Screenreader korrekt zwischen den Seiten navigieren können.


Responsive Design 

Responsive Design 

Responsive Design: Flexibilität für Websites auf allen Geräten

Responsive Design ermöglicht es Websites, sich automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen und Geräte anzupassen, sei es auf einem Smartphone, Tablet oder Desktop-Computer. Dieser Ansatz stellt sicher, dass Nutzer unabhängig vom Gerät eine optimale Darstellung und Benutzererfahrung genießen. In diesem Artikel lernst du, wie Responsive Design funktioniert, warum es wichtig ist und welche Vorteile es mit sich bringt.

Was ist Responsive Design?

Responsive Design ist ein Ansatz im Webdesign, bei dem Websites so gestaltet werden, dass sie sich an unterschiedliche Bildschirmgrößen anpassen. Dies wird durch flexible Layouts, skalierbare Medien und CSS-Medienabfragen erreicht, die eine optimale Darstellung auf allen Endgeräten gewährleisten.

Geschichte des Responsive Designs

Responsive Design wurde im Jahr 2010 durch den Webdesigner Ethan Marcotte bekannt, als der Bedarf an mobilen Webseiten durch die Zunahme von Smartphones und Tablets stark anstieg. Der Begriff entstand, um den neuen Standard im Webdesign zu beschreiben, der die Notwendigkeit von separaten mobilen Websites ersetzte.

Populäre Techniken im Responsive Design

  • Flexible Grids: Layouts, die sich prozentual an die Bildschirmgröße anpassen, statt feste Pixelwerte zu verwenden.
  • Flexible Bilder: Bilder passen sich proportional an den verfügbaren Platz im Layout an, ohne ihre Proportionen zu verlieren.
  • Medienabfragen (Media Queries): CSS-Techniken, die das Layout gezielt für unterschiedliche Bildschirmbreiten verändern.
  • Viewport-Einstellungen: HTML-Anpassungen, die das Verhalten von Websites auf mobilen Geräten steuern.

Vorteile des Responsive Designs

  • Bessere Benutzerfreundlichkeit: Webseiten passen sich an alle Bildschirmgrößen an und bieten eine konsistente User Experience.
  • Verbesserte SEO: Suchmaschinen wie Google bevorzugen mobilfreundliche Webseiten, was zu besseren Rankings führt.
  • Kosteneffizienz: Eine Website für alle Geräte spart Zeit und Ressourcen, da keine separaten mobilen Versionen erstellt werden müssen.
  • Zukunfssicher: Responsive Design ermöglicht es Websites, sich auch an zukünftige Geräte und Bildschirmgrößen anzupassen.

Wie funktioniert Responsive Design?

  • CSS-Medienabfragen: Bestimmen das Layout je nach Gerätegröße und passen es flexibel an.
  • Flexible Layouts: Websites werden mit einem flexiblen Rasterlayout entworfen, das sich dynamisch an die Bildschirmbreite anpasst.
  • Skalierbare Medien: Bilder und Videos passen sich der Größe des Bildschirms an, um eine optimale Darstellung zu gewährleisten.
  • Flüssige Schriftgrößen: Text passt sich der Größe des Geräts an und sorgt für bessere Lesbarkeit auf allen Bildschirmgrößen.

Herausforderungen und Überlegungen

  • Performance: Die Ladezeit kann sich verlängern, da alle Inhalte für alle Geräte geladen werden müssen.
  • Komplexität: Die Entwicklung eines durchgängig responsiven Designs erfordert detaillierte Tests und zusätzliche Entwicklungsarbeit.
  • Browser-Kompatibilität: Ältere Browser unterstützen nicht immer alle Techniken des modernen Responsive Designs.

Bezug zum Webdesign

  • Flexibles Layout: Responsive Design ermöglicht die Anpassung des Layouts an verschiedene Bildschirmgrößen und -auflösungen, wodurch eine optimale Benutzererfahrung auf Desktops, Tablets und Smartphones gewährleistet wird.

  • Media Queries: Durch den Einsatz von Media Queries können spezifische CSS-Regeln für verschiedene Geräte definiert werden, was die Gestaltung und Lesbarkeit verbessert.

  • Optimierte Bilder: Responsive Design umfasst Techniken zur Bildanpassung, sodass Bilder in der richtigen Größe und Auflösung geladen werden, um Ladezeiten zu minimieren und die Benutzererfahrung zu optimieren.

  • Navigation: Die Navigation wird an verschiedene Bildschirmgrößen angepasst, um sicherzustellen, dass Benutzer einfach durch die Website navigieren können, unabhängig vom verwendeten Gerät.


Quick Loading 

Quick Loading 

Schnelle Ladezeiten (Quick Loading) und ihre Bedeutung im Webdesign

Quick Loading bezeichnet das schnelle Laden von Webseiten, was entscheidend für die Nutzererfahrung und den Erfolg einer Website ist. Langsame Seiten können Besucher abschrecken und zu höheren Absprungraten führen. Dieser Beitrag zeigt, warum schnelle Ladezeiten wichtig sind und wie sie optimiert werden können.

Warum sind schnelle Ladezeiten wichtig?

  • Benutzerfreundlichkeit: Nutzer erwarten, dass Webseiten innerhalb weniger Sekunden geladen sind. Verzögerungen führen oft dazu, dass Nutzer die Seite verlassen.
  • SEO-Ranking: Google und andere Suchmaschinen bevorzugen schnell ladende Seiten, was die Platzierung in den Suchergebnissen beeinflusst.
  • Mobile Nutzer: Auf mobilen Geräten ist eine schnelle Ladezeit besonders wichtig, da Nutzer oft weniger geduldig sind und eine stabile Internetverbindung nicht immer gegeben ist.

Maßnahmen zur Optimierung von Ladezeiten

  • Bildkomprimierung: Bilder sollten in Dateigröße reduziert werden, ohne die Qualität merklich zu beeinträchtigen.
  • Caching: Durch das Speichern von Daten im Cache können Seiten schneller geladen werden, da sie nicht jedes Mal neu geladen werden müssen.
  • Minimierung von JavaScript und CSS: Durch das Reduzieren und Kombinieren von Dateien können unnötige Ladezeiten vermieden werden.
  • Verwendung von Content Delivery Networks (CDNs): CDNs verteilen die Inhalte der Website über mehrere Server weltweit, wodurch die Ladezeit verkürzt wird, da die Daten von einem Server in der Nähe des Nutzers abgerufen werden.
  • Lazy Loading: Bilder und Videos werden nur geladen, wenn sie tatsächlich im sichtbaren Bereich des Nutzers erscheinen, was die Ladezeit der Seite verkürzt.

Vorteile von Quick Loading

  • Geringere Absprungrate: Schnell ladende Seiten reduzieren die Wahrscheinlichkeit, dass Nutzer die Seite verlassen, bevor sie geladen ist.
  • Verbesserte Konversionsraten: Nutzer, die keine langen Ladezeiten ertragen müssen, sind eher bereit, zu konvertieren, sei es durch Käufe, Anmeldungen oder andere Aktionen.
  • Bessere mobile Performance: Eine schnelle Ladezeit auf Mobilgeräten sorgt für eine positive Nutzererfahrung und verbessert die mobile Usability.

Technische Ansätze für schnelles Laden

  • Reduzierung von HTTP-Anfragen: Das Zusammenfassen von Ressourcen wie CSS- und JavaScript-Dateien minimiert die Anzahl der Anfragen, die beim Laden der Seite gestellt werden müssen.
  • GZIP-Komprimierung: GZIP komprimiert die Dateien, die vom Server an den Browser gesendet werden, wodurch die Daten schneller übertragen werden.
  • Optimierung der Serverleistung: Die Wahl eines leistungsstarken Webservers und die regelmäßige Wartung des Servers verbessern die Ladezeiten.

Herausforderungen bei der Ladezeitoptimierung

  • Komplexe Websites: Je mehr Funktionen, Animationen oder interaktive Elemente eine Website enthält, desto schwieriger kann es sein, die Ladezeit niedrig zu halten.
  • Regelmäßige Überprüfung: Es ist wichtig, die Ladezeit der Website kontinuierlich zu überwachen und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen.

Bezug zum Webdesign

  • Optimierung der Ladezeiten: Quick Loading ist entscheidend für die Benutzererfahrung. Designer sollten darauf achten, dass Bilder, Skripte und andere Ressourcen optimiert sind, um schnelle Ladezeiten zu gewährleisten. Techniken wie Komprimierung und Lazy Loading können hier von Vorteil sein.

  • Minimalistische Designs: Ein einfaches, minimalistisches Design kann die Ladezeiten verbessern, da weniger komplexe Elemente geladen werden müssen. Designer sollten bei der Auswahl von Layouts und Farben darauf achten, dass die Seiten schnell geladen werden, ohne die Benutzererfahrung zu beeinträchtigen.

  • Responsive Design: Da Nutzer von verschiedenen Geräten auf Websites zugreifen, ist es wichtig, dass diese für alle Bildschirmgrößen optimiert sind. Schnelles Laden auf Mobilgeräten erfordert möglicherweise andere Designansätze, z. B. das Vermeiden von großen Bildern oder aufwendigen Animationen.

  • Performance-Testing: Designer sollten regelmäßig Tests zur Ladegeschwindigkeit durchführen, um sicherzustellen, dass ihre Websites schnell reagieren. Tools wie Google PageSpeed Insights oder GTmetrix können wertvolle Einblicke in die Ladezeiten und Optimierungsmöglichkeiten bieten.

  • Verwendung von Content Delivery Networks (CDNs): Durch die Integration von CDNs können Designer die Ladezeiten erheblich verbessern, indem sie statische Ressourcen über Server in der Nähe des Nutzers bereitstellen. Dies verringert die Latenz und beschleunigt die Seitenladezeiten.


Quality Assurance (Qualitätssicherung) 

Quality Assurance (Qualitätssicherung) 

Qualitätssicherung (QA) im Webdesign: Warum sie unerlässlich ist

Qualitätssicherung (Quality Assurance, QA) ist ein zentraler Prozess in der Webentwicklung und -gestaltung, der sicherstellt, dass Webseiten fehlerfrei und benutzerfreundlich sind. Durch systematische Tests und Überprüfungen wird sichergestellt, dass eine Website ordnungsgemäß funktioniert und den Erwartungen der Nutzer entspricht. Dieser Artikel beleuchtet die Rolle und die wichtigsten Schritte der Qualitätssicherung im Webdesign.

Was ist Qualitätssicherung?

Qualitätssicherung umfasst eine Reihe von Maßnahmen, die darauf abzielen, die Qualität eines Produkts oder einer Dienstleistung sicherzustellen. Im Webdesign bedeutet dies, dass alle Funktionalitäten, Designs und Inhalte auf ihre Fehlerfreiheit überprüft werden, bevor die Webseite live geht.

Wichtige Schritte der Qualitätssicherung

  • Testen der Funktionalität: Überprüfen, ob alle interaktiven Elemente wie Buttons, Links und Formulare ordnungsgemäß funktionieren.
  • Kompatibilitätstests: Sicherstellen, dass die Website auf verschiedenen Browsern und Geräten korrekt dargestellt wird.
  • Performance-Tests: Messen der Ladezeiten und der Reaktionsgeschwindigkeit, um sicherzustellen, dass die Seite auch bei hoher Last stabil bleibt.
  • Benutzerfreundlichkeit: Überprüfung des Designs und der Navigation auf einfache Bedienbarkeit und Logik.
  • Sicherheitsprüfung: Sicherstellen, dass sensible Daten geschützt sind und keine Sicherheitslücken existieren.

Vorteile einer gründlichen Qualitätssicherung

  • Vermeidung von Fehlern: Durch systematische Tests werden potenzielle Fehler oder Schwachstellen frühzeitig erkannt und behoben.
  • Bessere Benutzererfahrung: Eine fehlerfreie Webseite bietet den Nutzern eine reibungslose Interaktion, was zu einer höheren Zufriedenheit und Verweildauer führt.
  • Zeit- und Kostenersparnis: Die rechtzeitige Erkennung und Behebung von Problemen reduziert die Wahrscheinlichkeit teurer Nachbesserungen nach dem Livegang.
  • Markenvertrauen: Eine hochwertige, funktionierende Website stärkt das Vertrauen der Nutzer in die Marke oder das Unternehmen.

Wie funktioniert die Qualitätssicherung im Webdesign?

Die Qualitätssicherung erfolgt in mehreren Phasen:

  • Planung: Definition der Qualitätsziele und Festlegung, welche Aspekte der Website getestet werden müssen.
  • Testdurchführung: Manuelles oder automatisiertes Testen der einzelnen Komponenten und Funktionalitäten.
  • Fehleranalyse und -behebung: Identifizierung und Behebung der entdeckten Fehler.
  • Abnahme: Nach erfolgreicher Fehlerbehebung erfolgt eine abschließende Überprüfung, bevor die Website veröffentlicht wird.

Herausforderungen und Überlegungen

  • Zeitaufwand: Eine gründliche QA kann zeitaufwendig sein, ist jedoch entscheidend, um langfristig Zeit und Kosten zu sparen.
  • Automatisierte Tests vs. manuelle Tests: Es gilt, die richtige Balance zwischen automatisierten und manuellen Tests zu finden, um alle Aspekte der Website zu überprüfen.
  • Kontinuierliche Tests: Qualitätssicherung endet nicht mit dem Launch; regelmäßige Überprüfungen und Tests sind notwendig, um die langfristige Funktionalität und Sicherheit zu gewährleisten.

Bezug zum Webdesign

  • Usability-Tests: Qualitätssicherung im Webdesign umfasst die Durchführung von Usability-Tests, um sicherzustellen, dass Benutzer die Website intuitiv nutzen können. Designer sollten Feedback von Nutzern sammeln und Anpassungen vornehmen, um die Benutzererfahrung zu optimieren.

  • Responsive Design-Überprüfung: Bei der Qualitätssicherung ist es wichtig, die Darstellung der Website auf verschiedenen Geräten und Bildschirmgrößen zu testen. Designer sollten sicherstellen, dass alle Elemente korrekt skaliert und die Navigation auf Mobilgeräten ebenso intuitiv ist wie auf Desktop-Versionen.

  • Browser-Kompatibilität: Qualitätssicherung beinhaltet auch die Überprüfung, ob die Website in allen gängigen Browsern einheitlich dargestellt wird. Designer sollten sicherstellen, dass ihre Designs in Browsern wie Chrome, Firefox, Safari und Edge gut funktionieren, um eine breite Nutzerbasis zu erreichen.

  • Performance-Überprüfung: Die Ladezeiten der Website sind ein wichtiger Aspekt der Qualitätssicherung. Designer sollten regelmäßig Performance-Tests durchführen, um sicherzustellen, dass die Website schnell lädt und den Benutzern eine positive Erfahrung bietet.

  • Zugänglichkeit: Bei der Qualitätssicherung sollte auch die Barrierefreiheit der Website berücksichtigt werden. Designer sollten sicherstellen, dass die Website den WCAG-Richtlinien entspricht, um allen Nutzern, einschließlich Menschen mit Behinderungen, den Zugang zu ermöglichen.


QR-Code Integration

QR-Code Integration

Die Vorteile der QR-Code Integration im Webdesign

QR-Codes (Quick Response Codes) sind zweidimensionale Barcodes, die Informationen wie URLs, Texte oder Kontaktinformationen kodieren. Durch die QR-Code Integration in Webseiten können Nutzende einfach über ihre Smartphones auf zusätzliche Informationen zugreifen, ohne manuell Daten eingeben zu müssen. Dieser Beitrag erklärt, wie QR-Codes im Webdesign genutzt werden und welche Vorteile sie bieten.

Was ist ein QR-Code?

Ein QR-Code ist ein maschinenlesbarer Code, der aus einer quadratischen Matrix aus schwarzen und weißen Punkten besteht. Er kann mit einer Smartphone-Kamera gescannt werden, um den Nutzern Zugang zu hinterlegten Inhalten wie Webseiten, Videos, Download-Links oder Kontaktinformationen zu geben.

Anwendungsmöglichkeiten von QR-Codes

  • Produktseiten: Kunden können über QR-Codes auf detaillierte Produktinformationen oder Anleitungen zugreifen.
  • Event-Registrierung: Mit einem QR-Code können Besucher sich schnell für Veranstaltungen registrieren oder Tickets herunterladen.
  • Kontaktformulare: QR-Codes ermöglichen es Nutzern, direkt zu Kontaktformularen oder Support-Seiten zu gelangen.
  • Social Media Verbindungen: Direktes Verlinken auf Social-Media-Seiten oder -Profile.

Vorteile der QR-Code Integration

  • Benutzerfreundlichkeit: QR-Codes ermöglichen es Nutzern, mit einem Klick auf relevante Informationen zuzugreifen, ohne URL-Adressen manuell eingeben zu müssen.
  • Cross-Media: Sie schaffen eine Brücke zwischen der physischen und der digitalen Welt, etwa auf Flyern, Visitenkarten oder Plakaten.
  • Interaktive Inhalte: Über QR-Codes können Videos, Bildergalerien oder andere interaktive Inhalte in die Benutzererfahrung eingebettet werden.
  • Schnelle Updates: Wenn sich die Informationen ändern, kann der QR-Code denselben Link verwenden, der zu neuen Inhalten führt, ohne den Code selbst zu ändern.

Wie funktioniert die QR-Code Integration?

Die Integration eines QR-Codes auf einer Webseite ist einfach. Es gibt viele Online-Tools, die QR-Codes generieren, die anschließend in das Webdesign eingebettet werden können.

  • QR-Code Generator: Der erste Schritt ist die Erstellung des QR-Codes mit Hilfe eines Generators, der Text, Links oder andere Daten verschlüsselt.
  • Einbindung: Der generierte QR-Code wird als Bilddatei gespeichert und auf der Webseite eingebunden, ähnlich wie ein herkömmliches Bild.
  • Interaktivität: Nutzer können den Code scannen und werden direkt zu den gewünschten Inhalten weitergeleitet.

Herausforderungen und Überlegungen

  • Mobilfreundlichkeit: QR-Codes müssen für mobile Geräte optimiert und gut zugänglich sein.
  • Sichtbarkeit: Der Code sollte deutlich sichtbar und gut platziert sein, um die Benutzerfreundlichkeit zu maximieren.
  • Datenschutz: QR-Codes können personenbezogene Daten enthalten; daher ist es wichtig, die Privatsphäre der Nutzer zu wahren und DSGVO-konform zu sein.

Bezug zum Webdesign

  • Benutzerfreundliche Platzierung: Bei der Integration von QR-Codes in ein Webdesign ist es wichtig, dass diese an gut sichtbaren und intuitiven Stellen platziert werden. Designer sollten sicherstellen, dass die QR-Codes leicht zu scannen sind, ohne dass Benutzer lange suchen müssen.

  • Responsive Design: QR-Codes sollten in einem responsiven Design so gestaltet werden, dass sie auf verschiedenen Geräten (Smartphones, Tablets) gut funktionieren. Dies bedeutet, dass die Größe des QR-Codes anpassbar sein sollte, um eine optimale Scanbarkeit zu gewährleisten.

  • Visuelle Gestaltung: Die QR-Codes können in das Gesamtdesign der Website integriert werden. Designer sollten darauf achten, dass die Farb- und Formgebung der QR-Codes mit der Markenidentität übereinstimmt, um ein harmonisches Erscheinungsbild zu gewährleisten.

  • Erklärung und Kontext: Um die Nutzer zu motivieren, den QR-Code zu scannen, sollten Designer kurze Erklärungen oder Kontexte bereitstellen. Dies kann in Form von Text oder Grafiken geschehen, die den Nutzern klarmachen, was sie erwartet, wenn sie den Code scannen.

  • Tracking und Analyse: Designer sollten die QR-Code-Integration mit Tracking-Tools kombinieren, um zu analysieren, wie oft die Codes gescannt werden. Diese Daten können wertvolle Einblicke in das Nutzerverhalten und die Effektivität der QR-Code-Kampagne geben, sodass Anpassungen vorgenommen werden können.