Was ist Eyetracking

Eyetracking: So optimierst Du Nutzerverhalten durch Blickverlauf-Analyse

Eyetracking ist eine spannende Technologie, die Dir genau zeigt, wohin Nutzer auf Deiner Website schauen. Sie verfolgt den Blickverlauf und liefert dabei wertvolle Einblicke: Welche Bereiche ziehen die meiste Aufmerksamkeit auf sich? Wo bleiben Nutzer hängen? Mit diesen Infos kannst Du die Benutzererfahrung (UX) gezielt verbessern und Deine Seite so gestalten, dass sie wirklich funktioniert.

Wie funktioniert Eyetracking?

Eyetracking funktioniert, indem es die Bewegungen Deiner Augen verfolgt, während Du eine Webseite (oder App) ansiehst. Spezielle Kameras und Sensoren zeichnen genau auf, wohin Dein Blick wandert und wo er länger verweilt. Die daraus gewonnenen Daten zeigen, welche Bereiche oder Elemente die Aufmerksamkeit auf sich ziehen – super hilfreich, um zu verstehen, was auf Deiner Seite wirklich zieht.

Was sind die Vorteile von Eyetracking?

Hier sind die wichtigsten Vorteile von Eyetracking im Überblick:

  • Optimierung von Call-to-Action (CTA)-Platzierungen: Durch Eyetracking können Designer sehen, ob CTAs dort platziert sind, wo sie die meiste Aufmerksamkeit erhalten.
  • Verbesserung der Informationshierarchie: Mit Eyetracking kann die Reihenfolge der visuellen Wahrnehmung einer Seite besser verstanden und angepasst werden.
  • Erhöhung der Conversion-Rate: Durch die Optimierung von Design und Inhalt basierend auf Blickverlauf-Daten können Nutzer effizienter durch die Seite geleitet werden.
  • Identifizierung von Ablenkungen: Elemente, die die Aufmerksamkeit vom Hauptinhalt ablenken, können mithilfe von Eyetracking identifiziert und beseitigt werden.

Eyetracking-Tools

Es gibt mittlerweile eine Menge an interessanten Tools, mit denen Du Eyetracking-Daten sammeln und auswerten kannst. Hier sind ein paar der beliebtesten, die Dir dabei helfen können, herauszufinden, wohin Deine Nutzer wirklich schauen:

  • Tobii Pro: Ein vielseitiges Tool, das Dir supergenaue Daten liefert – perfekt für UX-Tests oder generelle Studien.
  • EyeSquare: Misst nicht nur Augenbewegungen, sondern zeigt Dir auch, auf welche Weise Nutzer auf Dein Design emotional reagieren.
  • SMI Eye Tracking Glasses: Tragbare Eyetracking-Brille, die es ermöglicht, Augenbewegungen in realen Umgebungen aufzuzeichnen – ideal für Tests z.B. von den eigenen Mitarbeitern oder Kollegen.

Welche Rolle spielt Eyetracking im Webdesign?

Eyetracking spielt im Webdesign eine wichtige Rolle, weil es Dir hilft, die echte Aufmerksamkeit Deiner User besser zu verstehen.

Hier ein paar Punkte, die im Bereich Webdesign eine wichtige Rolle spielen:

  • Optimierung der Benutzerführung: Eyetracking zeigt Dir, ob wichtige Elemente wie Call-to-Actions oder Navigation wirklich wahrgenommen werden oder untergehen.
  • Verbesserung der UX: Du kannst erkennen, welche Bereiche Nutzer frustrieren oder verwirren, und das Design entsprechend anpassen.
  • Datenbasierte Entscheidungen: Anstatt Vermutungen zu treffen, kannst Du Designentscheidungen auf handfeste Daten stützen.
  • Effizientere Inhalte: Eyetracking hilft, Inhalte so zu platzieren, dass sie mehr Aufmerksamkeit bekommen und besser wirken.
  • Visuelles Hierarchie-Verständnis: Es zeigt, ob Deine Seite die gewünschte Aufmerksamkeit lenkt und die Nutzerführung intuitiv ist.

Welche Best Practices gibt es für den Einsatz von Eyetracking?

Hier sind noch einige Tipps für den optimalen Einsatz von Eyetracking:

  • Teste unterschiedliche Layouts: Nutze Eyetracking, um herauszufinden, welches Layout oder Design bei deinen Nutzern besser ankommt.
  • Setze auf Heatmaps: Lass dir mit Heatmaps zeigen, welche Bereiche deiner Seite die größte Aufmerksamkeit bekommen – perfekt, um den Blickverlauf zu verstehen.
  • Kombiniere mit A/B-Tests: Teste verschiedene Designs und sieh mit Eyetracking, wie sie das Verhalten deiner Nutzer beeinflussen.

Eriks Funkspruch

Schließe Dich den mehr als 5.000 Abonnenten an und erhalte exklusive Tools, Tipps und Ressourcen direkt von Erik: