2016 habe ich während meines ersten Projekts www.​insidetrading.de​ bereits ein ​Interview​ mit Koko Petkov veröffentlicht. Damals war Koko Petkov stark in der Kritik und die Frage, die sich alle stellten, war: Ist Koko wirklich ein guter Trader oder nur ein guter Verkäufer? Daraufhin hatten wir einen Artikel veröffentlicht, der auch heute noch auf Seite 1 rankt und häufig gelesen wird.

Aber jedes Mal, wenn ich diesen Artikel lese, stelle ich mir die Frage nach der Aktualität des Interviews? Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass dies der Koko Petkov ist, wie er heute leibt und lebt.

Daher habe ich ihn einfach spontan angeschrieben und gefragt, ob ich ihm einige Fragen schicken darf. Diese hat er auch kurzfristig per WhatsApp beantwortet, woraus dieser Artikel entstanden ist. Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen und freue mich auf eure Kommentare!

WARMUP: 10 KURZE FRAGEN ZUM AUFLOCKERN

Was gab es bei Dir heute zum Frühstück?
Frühstück und Mittag gab’s heute zusammen. Das waren 200 g Lachs, 100 g Süßkartoffeln und 100 g gegrillter Blumenkohl.

Sport oder Couch (mir wurde erzählt, dass Du früher viel Laufen warst)?
Nicht nur früher: Ich treibe jetzt auch viel Sport. Ich bin aber auch ein Genießer am Tisch und daher immer noch ordentlich übergewichtig. Aber 4 – 5x die Woche Boxen, Golfen und am Tag um die 10 km zu Fuß laufen sind so ungefähr mein sportliches Pensum. Das macht auf jeden Fall viel mehr Spaß als nichts zu machen.

Was bestellst Du in einer Bar?
Immer ganz treu: Wasser. Und sollte ich mal eine Ausnahme machen, dann: Wasser mit Kohlensäure. Ich trinke nie Alkohol, auch nicht zu Weihnachten, Silvester oder zu einem Geburtstag. Das war schon fast immer so.

Welches Buch würdest Du zum Kauf weiterempfehlen, dass Dich in den letzten Jahren besonders motiviert bzw. inspiriert hat?
Immer noch “​Das Master Key System​”. Das hat mich auf jeden Fall viel ausgeglichener, sowie mental sehr viel stärker und selbstsicherer gemacht. Das Ganze muss man dann aber auch genauso durchziehen wie im Buch beschrieben.

Netflix, Sky, Amazon und Co. sorgen immer häufiger dafür, dass wir für nichts mehr Zeit haben. Bei welcher Serie bleibst Du derzeit hängen?
Tatsächlich bin ich ein Serienjunkie, was Vor- und Nachteil zugleich ist. Der Vorteil ist, dass ich am Wochenende so ziemlich jede Serie durchgucken kann – dann habe ich unter der Woche wieder Zeit für anderes. Ich bin jetzt nicht so, dass ich sage: “Oh, heute schnell von der Arbeit weg und hin zur Serie!”. Aber wenn ich mir die Zeit nehme, dann richtig – mitunter bis spät in die Nacht. Meine absoluten Favoriten sind: Haus des Geldes, Breaking Bad, Sherlock und früher Prison Break. Ich glaube, ich habe gefühlt so ziemlich alles durchgeschaut.

Ich schaue nicht fern, auch keine Nachrichten. Dafür eben Serien auf meinem iPad. Wir haben bei uns Zuhause im Wohnzimmer keinen Fernseher. Im Schlafzimmer haben wir zwar einen, der wurde jedoch noch nie eingeschaltet. Dafür haben wir die Serien auf dem iPad. Box-Videos und MMA-Fights sind da immer Pflicht.

Was macht für Dich einen erfolgreichen Tag aus?
Immer etwas besser zu sein als am Vortag. Egal in welchem Bereich, also einfach schauen: “Okay, wie kann ich mich heute verbessern und weiterentwickeln?”. Allgemein im beruflichen oder privaten Sinne, bei mir konkret bspw. im Bereich Investments.

Wenn ich Zeit mit der Familie verbringe, dann genieße ich diese auch bewusst und mache nebenbei nicht zehn andere Sachen. Daran arbeite ich auch immer noch etwas, damit ich jede freie Minute gänzlich mit meiner Familie verbringen kann.

Womit kann man Dir mal so richtig die Stimmung verderben?
Oh Gott, eigentlich mit gar nichts. Ich versuche an jeder noch so schlechten Sache – egal was es ist – auch mal die guten Seiten zu sehen. Meine Stimmung kann man mir eigentlich nicht so richtig verderben.

Leicht verderben können sie irgendwelche Coaches, die einfach einen riesigen Schaden verursachen, das Geld anderer verzocken und diese damit in den Ruin treiben. Besonders betrügerische Machenschaften, die einfach das Geld aus den Taschen von Privatleuten ziehen, indem sie Prozente pro Monat versprechen. Da gibt’s leider auch einige von meinen Leuten, die darauf hereinfallen und eine Menge Geld für gar nichts verlieren – leider lernen sie mitunter auch nicht mal etwas dabei. Betrüger können meine Stimmung also definitiv bis zum möglichen Maximum verderben.

Kryptowährungen: Kritiker oder Investor?
Eindeutig Kritiker. Für mich ist es einfach logisch, dass die Kryptos der größte Scam der Weltgeschichte sind. Ich sage nicht, dass man damit kein Geld verdienen kann. Ich sage nur: Kryptos sind der größte Scam der Weltgeschichte. Man kann zwar damit Geld verdienen, aber die, denen dieser Mist wirklich etwas wert ist, die werden sich vielleicht eines Tages fragen: “Scheiße, wie konnte ich so dumm sein?”. Oder ich werde mir selbst eines Tages zugeben müssen, dass ich den größten Trend der Weltgeschichte einfach mal verpennt habe. Gehört ja auch mal dazu.

Ich will nicht mit allem Geld machen und lasse von bestimmten Dingen auch einmal die Finger. Für mich ist es aber wichtig, dass ich mit allem, was ich anfasse, Geld mache. Also am Ende gewinne ich immer und das ist das, was ich mir

über die Jahre angeeignet habe. Ich suche mir diese Sachen dann bewusst aus, da liege ich dann auch mal daneben, keine Frage. Dann verliere ich jedoch deutlich weniger als ich verdiene, wenn ich richtig liege.

Vervollständige die folgenden zwei Sätze:

  • 2021 werde ich … 88 Kilo wiegen (lacht). ​Koko Petkov​ ist jetzt auch ein bisschen Geschichte. Wir haben uns umpositioniert.
    Früher wollte ich einfach jedem da draußen helfen. Wir hatten da viele extrem günstige Ausbildungen, mitunter für nur 10€. Das Problem ist, dass die Leute das einfach noch nicht umgesetzt haben, weil es so billig war. Im Moment helfen wir einfach viel viel weniger Menschen, arbeiten dafür jedoch intensiv mit ihnen zusammen, damit sie auch viel viel bessere Ergebnisse erzielen. Dementsprechend machen sie aber auch sehr viel mehr als jene, die wir bisher hatten. Sagen wir, dass wir mit einer handvoll Leuten zusammenarbeiten, die da draußen wirklich etwas bewirken wollen.
  • Die Entscheidung nach Dubai zu gehen war für mich … eine der besten Entscheidungen meines Lebens.

KOKO PETKOV – PERSON DES ÖFFENTLICHEN LEBENS: WAS HAT SICH IN DEINEM LEBEN GETAN?

Neben dem Handel und Deinen Coachings bist Du in den letzten Jahren immer mehr zu einer Person des öffentlichen Lebens aufgestiegen. Wie kam es zu dieser Entwicklung? War es für Dich Teil des Plans oder ein Nebeneffekt Deiner guten Arbeit?

Koko Petkov:​ Also: Ich hatte nie den Plan, eine Person des öffentlichen Lebens zu werden. Das hat sich einfach so entwickelt: Immer, wenn ich etwas mache, gebe ich mehr als 100%. Mit der Einstellung, immer besser abzuliefern hat sich das einfach so entwickelt, dass unsere Trader immer bessere Ergebnisse erzielt haben. Sie haben diese Einstellung auch gespürt und bemerkt: “Hey, Koko Petkov will wirklich helfen und das Geld steht im Hintergrund!”

Damals bin ich nur wegen eines einzigen Ziels Coach geworden: um zu helfen. Heutzutage ist das anders: derzeit werden viele nur Coaches, um viel Geld zu verdienen. Die meisten stellen sich das auch viel zu einfach vor und sehen die Verantwortung nicht, die ein Coach trägt. Ich bin damals Coach geworden, weil ich wusste, dass ich eine Menge zu geben habe und dass ich sehr vielen Menschen da draußen helfen kann, die Hilfe benötigen. Das war mein Grund Nummer Eins.

Dass ich damit auch Geld gemacht habe und immer noch verdiene, daraus mache ich nie ein Geheimnis und verneine es auch nicht. Das ist jedoch eher ein Nebeneffekt, genau so wie man dann irgendwie mal auf der Straße erkannt wird.

Viele Menschen reißen sich um diese Aufmerksamkeit, ich bin da eigentlich das totale Gegenteil. Ich möchte eher im Stillen leben und nicht so erkannt werden, sondern einfach nur ein ganz normaler Mensch und Familienvater sein, der sein Leben genießt und das Beste aus seinem Leben macht.

Es ist also definitiv ein Nebeneffekt und wird auch immer so bleiben, da ich im tiefen Inneren niemand bin, der sich nach der Aufmerksamkeit der Menschen sehnt. Stattdessen mache ich alles, was ich öffentlich mache, für das Ziel: zu unterstützen, zu motivieren, zu helfen. Das kam nie aus dem Gedanken heraus, sich zu profilieren oder sich dem Geiste der Welt zu zeigen. Ich glaube auch, dass dies sehr wichtig ist, da man ansonsten gar nicht damit umgehen kann, falls diese Aufmerksamkeit weniger werden sollte. Das ist auch bei mir so: Mal werde ich richtig gehypt und dann wird es wieder ruhig. Würde mir das etwas ausmachen, dann würde ich ja in Depressionen verfallen, wenn es um mich herum etwas ruhiger ist. Ich genieße diese Phasen und für mich ist es überhaupt kein Problem, wenn es um mich herum komplett ruhig ist und ich trotzdem mein Geld mit mittel- und langfristigen Investments verdiene.

Da bin ich komplett umgeschwenkt, da ich einfach viel mehr Zeit für meine Tochter und meine Frau haben möchte. Bald werde ich auch zum zweiten Mal Vater. Da ist mir die Zeit mit meiner Familie einfach sehr wichtig.

Ich habe mittlerweile gelernt, dass man mit einzelnen, schlauen Investments sehr viel mehr Geld verdienen kann, als wenn man den ganzen Tag vor dem Bildschirm sitzt und sein Risiko beachtet. Damit meine ich nicht die Fälle, in denen man rumzockt und Glück hat – so kann man Millionen innerhalb kürzester Zeit verlieren! Mein Ziel ist es, weiterhin Millionen auf eine sichere Art und Weise zu verdienen und das sind derzeit die Investments.

Es macht den Anschein, als hättest Du auch begonnen als Unternehmer in anderen Bereichen tätig zu sein. Zumindest hat sich Dein Netzwerk dahingehend massiv erweitert, denken wir z. B.: an Dirk Kreuter. Was machst Du neben dem Trading noch?

Koko Petkov: Ja, mit Dirk sind wir einfach sehr gut befreundet. Geschäftlich machen wir derzeit nichts. Natürlich unterstützt man sich gelegentlich gegenseitig, damit beide davon profitieren. Aber es ist jetzt nicht so, dass man einen gemeinsamen Kurs nach außen hin vertritt.

Wie bewertest Du selbst diese Entwicklungen? Wie geht es Dir damit gerade auch im Hinblick auf Deine Privatsphäre & Dein alltägliches Leben?

Koko Petkov: Wie bereits erwähnt, ist es mein Ziel immer besser zu werden. Ich vergleiche mich nicht mit anderen und achte auch nie groß darauf, wie viele mir auf Insta folgen, nur um dann zu sagen “Der hat aber viel mehr!” oder “Guck mal, der hat so wenig!”.

Ich lebe mein Leben für mich und schaue, dass ich andere dabei unterstützen kann ein besseres Leben zu führen, weil ich einige sehr wichtige Entscheidungen in meinem Leben getroffen habe. Diese haben mein Leben für immer positiv verändert und ich glaube auch, dass ich sehr vielen Menschen einen sehr guten Rat geben kann, damit sie auch ihr Leben verbessern können.

Das ist die einzige Intention: In dem Moment, in dem ich denken würde, dass ich den Menschen da draußen nicht mehr helfen könnte, da sie alle smarter sind als ich, da würde ich gar nichts mehr erzählen. Aber in dem Moment, in dem ich weiß, wie viele Menschen da draußen grobe Fehler machen, weil sie kein besseres Wissen haben, da muss ich weiterhin mein Bestes geben und mein Stück dazu beitragen, dass sie ein besseres und finanziell freies Leben führen können. Das verdient meiner Meinung nach jeder!

KOKO PETKOV – DER TRADER UND SEINE ENTWICKLUNG

Koko Petkov: Ich trade seit 2008, die ersten 4 Jahre nicht profitabel. Was sich danach entwickelt hat, glaube ich manchmal selbst nicht. Es ist wirklich so, dass an der Börse alles, aber auch wirklich alles möglich ist und ich liebe es! Ich liebe alles, was an der Börse machbar ist. Und es gibt da auch kein Ende – es ist immer mehr möglich. Man kann sich immer weiterentwickeln, hat nie ausgelernt und kann immer noch daneben liegen. Genau das macht es so spannend! Egal, wie gut und erfahren man ist, egal was man schon alles erlebt hat und wie viel man schon verdient hat: man muss immer auf der Lauer sein und aufpassen, dass nicht doch etwas daneben geht.

Wenn Du auf einer Party gefragt wirst, “Was machst Du eigentlich beruflich?”, wie sieht Deine Antwort heute aus?

Koko Petkov: In einem Satz: Ich bin Investor und helfe anderen ein finanziell freies Leben zu führen. – Ich bin nicht so der Partymensch, eher der Familienmensch.

Seit wie vielen Jahren bist Du jetzt an den Märkten aktiv und mit welchen Produkten hast Du angefangen? Erinnerst Du Dich noch an Deinen ersten Trade?

Koko Petkov: An meinen ersten Trade erinnere ich mich tatsächlich nicht mehr. Aber ich erinnere mich an die Trades, die mir das erste Konto gekostet haben. Das war ein Flugzeugmotorenbauer für Cessna, der pleite gegangen ist und ich glaube die Hypo Real Estate. Das waren die beiden Trades, die mir die ersten 115.000 € an der Börse gekostet haben. Da habe ich auch nur gelernt: 1. “Hey, du musst was ändern!” und 2. “Guy, wenn du so viel verlieren kannst, dann hättest du auch so viel gewinnen können. Du hättest nur dasselbe entgegengesetzt machen müssen!”

Und da war ich noch hungriger, das hat mich gepackt, da ich wusste, dass ich nur das Gegenteil hätte machen müssen und schon hätte ich Geld verdient. Ich wusste, dass ich eines Tages lernen würde, wie ich die guten Entscheidungen treffen würde und nicht, wie ich immer daneben liege.

In verschiedenen Foren und auf einigen anderen Plattformen wie z.B. YouTube, Facebook … wirst Du immer noch stark mit Hatern konfrontiert. Inzwischen hast Du selbst angefangen, Videos zu produzieren, die deren Themen aufgreifen und besprichst diese offen. Wie sehr belasten Dich diese Angriffe persönlich und wie hat sich Dein Umgang mit diesem Thema über die Zeit verändert?

Koko Petkov: Hater wird es immer geben, das war immer so und wird auch immer so sein. Es ist aber auch so: Kein einziger dieser Hater kennt mich persönlich und selbst wenn er/sie mich persönlich kennen würde, dann würde er/sie nicht alles über mich wissen. Keiner weiß alles über mich, bis auf ich selbst. Ich habe immer noch meine Geheimnisse und keiner weiß ganz genau, wie viel Geld ich mit Trading verdient habe, wie viel Geld ich im Moment mit Trading und Investments verdiene. Das sind Dinge, die ich komplett für mich behalte.

Die Hater waren am Anfang etwas Unbekanntes, aber ich habe halt trotzdem weitergemacht. Sobald es nur einen gibt, der meine Hilfe annimmt und der dadurch ein besseres Leben führt, lohnt es sich zu kämpfen und gar nicht auf die Hater zu achten.

Hater wissen auch nicht, welche Verantwortung sie tragen. Dadurch, dass ein Hater hatet, hindert er/sie tatsächlich jemand anderen daran sich ausbilden zu lassen. Wenn jemand, der Geld investieren möchte, irgendetwas Schlechtes über mich liest oder z. B. auf YouTube sieht, folgt aus diesen Hates womöglich der Gedanke: “Ja, okay. Mit Koko Petkov will ich nichts zu tun haben!” Und dann sieht er/sie bei einer Firma, im Fernsehen oder im Internet Werbung, in der ein Star etwas bewirbt und weiß nicht, dass diese Anzeigen kompletter Scam und gefakt sind.

Man glaubt gar nicht, wie viele Leute auf diesen Scam hereinfallen und einfach 20.000 bis 50.000€ dahin überweisen – diese Sachen sind ja immer mit Verträgen geschützt. Dann wird einem versprochen, dass man 10 – 20% pro Monat verdient und man siehst auch immer, wie das Geld auf deinem Online-Account dazukommt, aber es ist alles Fake! Das Geld wird nie ausgezahlt und Dein Geld auch nicht!

Dann kommen so Tricks wie: “Ja, wir können Dir das auszahlen, aber du musst erstmal unseren Prozentsatz auszahlen! Schau mal: Du hast 50.000€ investiert, wir haben aus diesen 50.000€ 150.000€ gemacht. Unser Prozentsatz, von den 100.000€, die wir für dich erwirtschaftet haben, sind 30%.” Sie sagen also: “Diese 100.000€ haben wir für Dich verdient.”, und Du siehst dieses Geld auch auf deinem Account. Sie sagen: “Wir zahlen Dir das sofort aus, ABER bezahle bitte erstmal unseren Prozentsatz! Wir dürfen diese 150.000€ nur komplett auszahlen, da wir uns nichts davon abziehen dürfen.”. Du sagst Dir: “Ja gut, dann überweise ich diese 30.000€ auf die verdienten 100.000€ und dann bekomme ich meine 150.000€ ausgezahlt.” Manche begehen auch noch diese Dummheit und überweisen die 30.000€, investieren insgesamt also 80.000€ und dann gibt es überhaupt keinen Kontakt mehr. Sie bekommen nie wieder etwas zurückgezahlt.

Man kommt auch nicht dahinter, wenn man sich diese Firmen anschaut oder die Werbung dahinter studiert. Viele missbrauchen auch meine Bilder für solche Art von Werbung, oder die Bilder von irgendwelchen Stars. Diese Werbung kommt dann bspw. auf BILD.de oder auf anderen Portalen wo man sich denkt: “Das muss doch seriös sein!” – Bullshit! Das ist absoluter Scam, absoluter Betrug. Ich weiß auch gar nicht, warum sich diese Portale nicht dagegen schützen, dass diese Sachen auch bei ihnen beworben werden.

Zurück zu den Hatern. Wie gesagt: Hater tragen Verantwortung. Das Beste, was jemandem, der investieren will, geschehen kann, ist es auf mich zu treffen, da ich die Erfahrungen gesammelt habe. Ich kann ihn/sie beibringen, wie man sein Geld schützt, da ich zu einem Zeitpunkt bereits alles in meinem Leben verzockt hatte. Anschließend habe ich mir alles wieder zurückgeholt und das alles aufgebaut. Indem er/sie auf mich trifft bezahlt er/sie lediglich kleines Geld, um von mir zu lernen. Ich nehme auch kein Geld von anderen an, mit dem ich dann trade. Habe ich nie gemacht und werde ich auch nie machen. Zum jetzigen Zeitpunkt sage ich mir: “Hey, ich habe selbst genug Geld, um mein eigenes Geld zu traden und es mit Investments zu vermehren. Wozu also noch Fremdgeld verwenden und eine weitere Belastung hinzufügen?” Der Umgang mit meinem eigenen Geld ist etwas ganz anderes, als wenn davon das finanzielle Leben einer ganzen Familie abhängt.

Es gibt einfach Leute da draußen, die haben überhaupt kein schlechtes Gewissen. Die machen einfach alles, um sich ein Stück vom großen Kuchen zu ergaunern. Ich stehe ganz klar mit meinem Namen und allem, was ich besitze, mit meiner Moral und meiner Einstellung dafür da, dass ich sage: “Hey, alles was ich mache, das mache ich, um denjenigen voran zu bringen. Um ihm das Wissen an die Hand zu geben, mit dem besten Gewissen. Damit er/sie dann mit diesem Wissen Geld verdient.” Alles andere würde ich auch nicht empfehlen. Kauf dir lieber Wissen, als auf irgendwelche Versprechen hereinzufallen.

Hast Du daraus auch etwas für Deinen eigenen Handel gelernt?

Koko Petkov: Von den Hatern? (überlegt kurz) Also: Jein. Ich habe gelernt, dass ich unter anderem auch Hater bin, was zum Beispiel die Cryptos angeht. Es ist jetzt nicht so, dass ich sage: “Alle die, die mit Cryptos handeln, sind Idioten!” und dass ich die Leute hate.

Mein logisches Denken begreift nicht, wie es möglich sein soll, dass etwas, was meiner Meinung nach nichts ist und keinen Wert besitzt, ein riesiger Haufen von Schei.. ist und angeblich limitiert ist. Ja, der Bitcoin ist jetzt limitiert, aber ein limitierter Haufen Scheiße ist immer noch ein Haufen Scheiße. Scheiße kann auch mal mehr kosten oder weniger kosten, das ist immer eine Frage der Nachfrage und des Angebots. Das ändert aber nichts an dem, was es ist.

Mal schauen, ob ich in 10 bis 20 Jahren richtig liege, oder ob ich wie gesagt den größten, sichersten und besten Trend der Weltgeschichte verpasst habe, oder ob ich einfach schon immer wusste, dass das der größte Scam der Weltgeschichte ist.

Wie würdest Du Deinen Tradingstil heute in ein paar Sätzen zusammenfassen?

Koko Petkov: In einem Wort: sicher. Ich bin extrem auf Sicherheit aus, Familie und alles. Aber trotzdem noch mutig. Also sicher und mutig. Ich schaue, dass ich, egal was ich mache, immer am Ende als Gewinner raus gehe.

Ich habe einen Glaubenssatz und dieser lautet: “Ich gewinne immer! Egal was ich mache, egal was ich anfasse.”. Auch wenn ich bei kleinen Entscheidungen, Trades oder

Investments daneben liege, so ist das kein Problem, weil ich am Ende immer gewinne. Ich glaube, dass mich dieser Glaubenssatz dahin gebracht hat, wo ich heute bin. Und um Gottes Willen: Der Weg, den ich noch vorhabe zu gehen, ist noch sehr sehr weit. Es ist nicht so, dass ich schon irgendwo angekommen bin – nein, ich gehe immer noch, ich höre nicht auf.

Wie unterscheidet sich Dein Trading heute von dem von vor drei Jahren?

Koko Petkov: Vor drei Jahren war ich noch wild, noch sehr viel am Bildschirm und sehr profitabel. Es war viel mehr Arbeit. Jetzt ist es viel mehr Spaß, Vergnügen. Einfach mal auf die Charts schauen, sich die richtigen Aktien rauspicken und rein.

Wir haben hier in unserer Investmentzentrale 12 Bildschirme, da sind 48 Aktien drauf. Dann schaue ich mit meinem Analysten/Headcoach nach und wir treffen auf Grundlage dessen die Entscheidungen. Das finde ich richtig, richtig geil und es ist auch richtig professionell. Es fühlt sich an, wie in einem Wall Street-Film: Du hast eine Wand voller Kurven vor dir und sagst: “Kaufen! Verkaufen! Kaufen! Verkaufen!” und das liebe ich einfach. Zusätzlich haben wir noch weitere 12 Werte, die sozusagen die Pipeline sind. Wir wollen nur 48 Werte auf unseren 12 Bildschirmen haben und dann haben noch diese 12, die wir auf unserem letzten Bildschirm aufrufen. ​

Im Moment trade ich mit sehr viel Spaß und habe auch sehr viel mehr Freizeit. Man kann schon sagen, dass ich Zeit und Geld extrem optimiert habe. Für mich ist es im Moment so, dass ich das Geld sicher verdiene, wenig Zeit einsetze und viel Geld erwirtschafte. Das sind derzeit die drei Punkte, die für mich extrem wichtig sind.

Könnte ich mehr Geld verdienen? Definitiv, wenn ich mehr Zeit investiere. Für mich ist es jetzt wichtiger, noch smarter zu arbeiten, um noch mehr Geld zu verdienen, als das alles über die Arbeitszeit zu machen.

Was muss passieren, dass Du einen Tag nicht tradest? (Krankheit, Verlust am Vortag, …)

Koko Petkov: Definitiv: Wenn ich einen größeren Verlust habe, dann trade ich definitiv nicht. Aber, was heißt “größerer Verlust”? Ich habe Regeln und die halte ich ein – knallhart. Bspw., wenn das Tageslostlimit erreicht ist und ich sollte diesen mit einem guten Trade doch noch wettmachen können.

Krankheit auch, da ist man mental schwach und trifft einfach nicht die besten Entscheidungen. Es macht Sinn nicht zu traden, wenn man krank ist – ist auch eine meiner Regeln.

Was führt dazu, dass Du Deinen Tradingtag abbrichst/ vorzeitig beendest?

Koko Petkov: Im Moment kenne ich keine richtigen Tradingtage, da ich nur wenig trade. Früher jedoch hatte ich ein Tageslostlimit von 3%. Sollte ich also 3% an einem Tag verloren haben, so wurde der Tradingtag abgebrochen.

Was kommt Dir bei dem Wort “Risikomanagement” als Erstes in den Sinn?

Koko Petkov: Das ist das A und O, das Wichtigste! Du musst das Risiko managen, um dann die Gewinne für dich arbeiten zu lassen. Ich könnte jedem Menschen da draußen innerhalb weniger Minuten beibringen, wie man Millionen an der Börse verdient – auch einem Kind. Aber ihm beizubringen, wie man dieses Geld dann auch hält, wie man Risikomanagement macht, wie man die eigenen Emotionen managt – das dauert deutlich länger.

Angenommen Du könntest die Zeit zurückdrehen und Deinem Trading-Anfänger-Ich zwei Tipps geben, welche wären das und wie alt warst Du damals?

Koko Petkov: Anfang 2008 war ich 27, jetzt bin ich 40. Zuerst: Ich bereue nichts. Ich hätte mir geraten, noch sehr viel schneller einen Coach aufzusuchen, koste es, was es wolle.
Geld für Coaching auszugeben ist das beste Investment. Sie sind immer noch die besten Investments meines Lebens. Viele denken: “Ja, das ist rausgeschmissenes Geld!” – Bullshit. Wenn du Geld für Coachings ausgibst, dann ist das Geld, was später definitiv mehr wird.

Natürlich gibt es auch viele Coaches, die als Coach einfach sehr gut sind. Selbst wenn die vielleicht weniger Geld mit Trading verdienen, aber ein sehr guter Coach sind, dann kannst du sehr viel von denen lernen. Das können wir im Fußball, Boxen oder MMA sehen: Die Coaches sind fast nie so gut wie die Spieler, Boxer oder Kämpfer, aber sie können sie trotzdem sehr gut coachen.

Ich glaube, das Wichtigste ist es, ein leidenschaftlicher Coach zu sein und sich für denjenigen zu interessieren, der zu einem gekommen ist und abzuliefern. Einfach mal helfen zu wollen und nicht die ganze Zeit auf die Uhr zu schauen und zu denken: “Was verdiene ich jetzt hier?”. Also demjenigen helfen, koste es, was es wolle.

KOKO PETKOV – TRADING AUSBILDUNG: KRITIK, ERFAHRUNGEN UND KOMMENTARE

Koko Petkov: Wir haben auf Proven Expert derzeit ca. 1.600 – 1.700 Kommentare mit 4,84 von 5 Sternen. Natürlich gibt es auch die Hater, die einfach nur einen Stern gegeben haben. Oft sind das Menschen, die noch nicht einmal die Ausbildung durchlaufen sind. Ich würde sagen, dass meine ​Tradingausbildung​ einfach die beste Ausbildung auf dem Markt ist und das nicht, um mich selbst zu bewerben. Du kannst eine Tradingausbildung* nicht einfach bei mir kaufen.

Wir haben nun einen Prozess, wo man sich ​bei uns meldet​ und einen kurzen Fragebogen ausfüllt, damit ich denjenigen kennenlernen kann, bevor wir mit ihm zusammenarbeiten. Dann folgt ein kostenlosen Anruf über 10 – 15 Minuten in dem geklärt wird, ob sich der- oder diejenige überhaupt für unsere Ausbildung eignet und ob wir ihm überhaupt helfen können.

Eines musste ich mir selbst zugeben: Um an der Börse Geld zu verdienen, brauchst du einfach Geld. Ganz oft haben die ganz hungrigen Menschen bei mir gelernt, die dann einfach nur ein paar Hundert Euro haben, mit denen sie Millionen aufbauen wollten.

Das funktioniert so natürlich nicht: Du brauchst Geld, um Geld zu verdienen. Als Minimum würde ich 5.000 – 10.000€ für den Start ansetzen, um sich in diesem Bereich weiterzuentwickeln. Bei lediglich 500 – 1.000€ würde ich raten: Bleib hungrig, kauf dir ein paar Bücher, erarbeite dir mehr Geld und starte dann richtig durch. Mit dem Ziel, dass du dein Geld durch Trading und Investments nicht nur vermehrst, sondern dass du auch immer noch durch deine Arbeit Geld in ​dein Tradingkonto bzw. Investmentportfolio​* investierst.

Trading-Coaches und auch Online-Ausbildungen im Allgemeinen stehen oft in der Kritik. Was macht Deiner Meinung nach den Unterschied zwischen einem guten Kurs und einem großartigen Kurs aus?

Koko Petkov: Es ist tatsächlich so, wie ich es gesagt habe: Die Gründe, warum jemand Coach geworden ist, müssen die richtigen sein! Die meisten gehen sogar hin und lernen das Trading (auch bei mir) nur um Coach zu werden.

Coach wird man nicht. Ich würde fast sagen, dass man zum Coach geboren wird und das eventuell erst später erkennt. Die ersten 2-3 Jahre hatte ich niemals vor zu coachen. Ich dachte mir: “Wozu sollte ich das tun? Ich bin doch nicht blöd und gebe mein Wissen weiter! Ich will doch selbst so viel Geld machen, wie es nur geht. Ich will doch nicht coachen.”

Doch später ändert sich alles in diesem Prozess, wenn du merkst, wie schwer es ist, wenn du den Dreh raus hast und wenn du dann auch merkst, dass es andere Leute gibt, die diese Hilfe brauchen. Ich wurde ja fast gezwungen Coach zu werden, indem mir ganz viele Leute einfach Fragen gestellt haben. Ich war damals Teil einer N24-Reportage und war dort tatsächlich der absolute Verlierer. 95% der Reportage entspricht der Wahrheit. Der Rest wurde angepasst und etwas verschönert, da gibt es immer Sachen, die geschmückt werden.

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Ich habe die Leute einfach gewarnt. Diese haben sich dann mit mir identifiziert und mich um Hilfe gebeten. Am Anfang habe ich zu 100% kostenlos geholfen, bis ich gemerkt habe: “Hey, ich habe ein Talent dafür!”, also mache ich es professioneller. Dann kamen die ersten Einzelcoachings mit 70 Stunden die Woche, wo ich mit den Leuten eine extrem intensive Zeit gehabt habe und wir zusammen getradet und gearbeitet haben. Der Rest ist Geschichte. Dann kamen Online-Ausbildungen dazu und alles wurde immer besser und immer einfacher für denjenigen, sich dieses Wissen anzueignen.

Für mich als Coach ist es immer wichtig, dass mein Wissen auch ankommt und angenommen wird. Das kann glaube ich nicht jeder. Das ist aber normal, wie bei allem anderen im Leben – man muss dafür auch immer ein bisschen geboren sein. Coaches müssen meiner Meinung nach immer die richtige innere Einstellung haben.

Wie transparent bist Du in Bezug auf Deine eigenen Positionen?

Koko Petkov: In dem bezahlten Bereich extrem. Ich zeige alles: es gibt Exceltabellen, da ist alles dokumentiert, nur eben nicht öffentlich. Ein paar Sachen gebe ich auch öffentlich preis, wie, dass ich bei Tesla bei 600 short gegangen bin. Ich war vor einem Jahr aber auch bei Tesla long bei 335 und nun ist Tesla bei 4.500$, verglichen mit der alten Aktie.

Nun bin ich ​definitiv short eingestellt bei Tesla​* und das habe ich auch öffentlich gemacht. Was ich nicht veröffentliche, ist, wie viel ich short gegangen bin. Das wissen aber die Leute, die bei mir in den Ausbildungen sind. Derzeit ist es eine kleine Gruppe mit 7-8 Stunden pro Woche Live-Coaching mit unseren Investoren und Tradern. Wir bereiten sie auf ihren Tradingtag vor, gehen auf ihre Trades ein, analysieren und machen und tun – zusätzlich zu der eigentlichen Online-Ausbildung. Das heißt, sie bekommen Zugriff auf eine Online-Ausbildung plus 7-8 Stunden in der Woche Zeit mit uns und diese Kombination macht den Unterschied. In den kleinen, überschaubaren Gruppen kann man dann auch alles fragen.

Kann man Deine Positionen in irgendeinem Deiner Angebote in Echtzeit nachverfolgen?

Koko Petkov: Ja, im Investmentbereich auf jeden Fall. Im Tradingbereich haben wir unsere Signale, da nehmen wir aber keine neuen Leute auf. Dort teile ich meine mittelfristigen Trades. Ich bin eben nicht der typische Daytrader. Ich habe mein Wissen aus dem Daytrading genommen und ich muss sagen, dass das Ganze im mittel- und langfristigen Trading noch besser funktioniert.

Welche Lehren hast Du selbst aus dem Erstellen und Abhalten Deiner Coachings im Laufe der Zeit gezogen? Kannst Du uns von ein paar Erfahrungen berichten?

Koko Petkov: Ich bin ein viel viel besserer Trader geworden, ein viel besserer Mensch, ein besserer Investor. Für mich ist das Coaching also tatsächlich ein Win-Win-Win von allen Seiten, denn: Wenn du deine Regeln die ganze Zeit beibringst und predigst, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr viel höher, dass du diese auch die ganze Zeit einhältst und eben nicht brichst.

Das habe ich bisher gelernt und lerne immer noch – von allen Menschen da draußen. Egal, ob sie mich coachen, oder ob ich sie coache – ich lerne immer. Ich denke, dass ist eine der Grundeinstellungen, die man haben muss, um an der Börse immer profitabler zu sein. Du musst immer bereit sein zu lernen und dir auch etwas sagen zu lassen, wenn nicht von Menschen, dann von der Börse. Die Börse hat dir immer etwas zu erzählen, die Frage ist, ob du zuhörst, oder ob dein Ego einfach zu groß ist.

Ein guter Lehrer ist der, der Schüler hat, die seine eigenen Leistungen übertreffen. Gibt es ein paar Deiner Studenten, von denen Du inzwischen selbst etwas lernen kannst? Wenn ja, arbeiten diese mit Dir zusammen an der Weiterentwicklung Deiner Kurse?

Koko Petkov: Ich habe definitiv einige Tradingstudenten, die eine bessere Performance erzielen als ich. Und wie gesagt: Ich lerne von ALLEN Tradingstudenten, ich schaue mir immer alles an. Man kann auch von denen lernen, die nicht so erfolgreich sind, da sie bestimmte Fehler machen. Natürlich sind manche Fehler so plausibel, dass ich da gar nichts draus lerne, aber es gibt immer wieder Leute, die der Meinung sind, dass sie den Markt austricksen können und dann fallen sie eben auf die Schnauze. Da sind einige auch sehr kreativ und es gibt tatsächlich auch neue Sachen, die ich dazu lerne und die ich an meine Leute weitergebe. Das, was du nicht tust ist genauso wichtig wie das, was du tust. Da, wo du einfach die Finger still hältst, zuschaust und nichts machst.

Welchen Aspekt Deiner Kurse hältst Du aus Deiner Sicht für am wichtigsten, gibt es hier auch einen Punkt, den nur Du auf der Agenda hast?

Koko Petkov: Ja, definitiv. Das ist die Sicherheit. Ich glaube, dass es keinen einzigen da draußen gibt, der so sehr auf die Sicherheit beim Traden achtet, wie ich. Warum nicht? Weil gefühlt keiner so hart auf die Fresse geflogen ist, wie ich damals, dann wieder aus dieser

Situation herausgekommen und auch noch bereit ist, sein Wissen auf diese Weise weiterzugeben.

Es gibt definitiv sehr viele Erfolgsgeschichten, nur ganz viele davon sind immer noch in dieser Denkweise: “Ich beschütze mein Wissen, ich gebe nichts weiter.”. Ich kenne auch einige sehr gute Trader, von denen ich was lerne und ich habe auch versucht, mit dem einen oder anderen etwas gemeinsam zu machen. Da hat man ggf. keine Chance, da diese Menschen mitunter sagen: “Auf gar keinen Fall gebe ich mein Wissen weiter!”.

Natürlich sehe ich sehr viel von denen, lerne auch sehr viel von ihnen und bringe auch einiges bei. Aber nicht in einer kopierten Art und Weise, sondern so, wie es mit meinem System und meinem Trading kombinierbar ist. Man kann Milliarden von Systemen entwickeln, da extrem viele Aspekte eine Rolle spielen. Wichtig ist einfach, das zu übernehmen, was Sinn macht und nachweislich bessere Ergebnisse liefert und das wegzunehmen, was keinen Sinn macht und scheiße ist. So perfektioniere ich mein System immer weiter. Die ​Ausbildungen*​ jetzt sind die besten aller Zeiten, da ich mich immer weiterentwickle.

ABSCHLIESSENDE WORTE UND TIPPS FÜR MEINE LESER

Angenommen, Du hast 2 Stunden, um einen “blutigen Anfänger” auf eine Trading-Challenge vorzubereiten, wie würdest Du starten?

Koko Petkov: Ich würde ihm beibringen billig zu kaufen und teurer zu verkaufen. Er/Sie soll sich einfach mal vorstellen, dass eine Aktie oder ein Wert immer billiger und höher sein kann, als man das für möglich hält.

Das beste Beispiel ist Tesla: Ich habe mir die alte Tesla-Aktie bei 1.000$ vorgestellt, habe mein Geld fast verdreifacht und abgezogen. Da stellt sich die Frage: Wo ist Tesla jetzt? – Verzwölffacht, im Vergleich zu damals.

Das ist eine der wichtigsten Sachen, du musst wissen: Aktien können immer billiger und teurer sein, als du dir das vorstellen kannst. Natürlich ist bei 0 Schluss, aber wir haben bei Öl gesehen, dass das auch im Minusbereich geht – eine absolute Anomalie, einmalig. Wie das zustande kam, ist ein ganz anderes Thema. Aber eine Aktie, ein Wert, ein Future kann immer günstiger sein, als du es dir vorstellst und auch immer teurer sein. Und wenn man das weiß, dann geht es nur noch darum, billiger als die anderen zu kaufen und teurer zu verkaufen, oder zumindest das Gefühl zu bekommen.

Das gelingt natürlich nicht immer: Du hast manchmal super geile Einstiege, aber nicht die besten Ausstiege und andersherum. Das Wichtigste ist, dass du am Ende des Tages Gewinne machst, denn keiner weiß mit 100-prozentiger Sicherheit, wie sich die Märkte entwickeln, wo sie morgen oder in einem Monat sein werden. Wir sind alle im Dunkeln und versuchen Treffer zu landen.

Aus welchem Trading oder nicht Trading Buch hast Du am meisten für Dein Leben gelernt?

Koko Petkov: Das ist immer noch Das Master Key System*, aber auch ​Der disziplinierte Trader​*, letzteres ist auf Deutsch leider nur noch gebraucht und zu utopischen Preisen zu kaufen. Sonst Trading in the Zone​* auch von ​Mark Douglas​, der auch Der disziplinierte Trader* geschrieben hat.

Bei welchem Broker tradest Du und warum hast Du diesen gewählt?

Koko Petkov: ​Die Broker​ sieht man unter meinen YouTube-Videos, dazu sage ich jetzt nicht viel. Eine der wichtigsten Sachen ist es, vernünftige Partner und Broker zu haben. Bei den Aktien bin ich bei ​InteractiveBrokers​ und bei den Forex bin ich bei anderen Brokern. Da habe ich sehr viel getestet, bei Forex-Brokern kann man immer noch sehr viel falsch machen. Bei den Futures bin ich gestreuter.

Es ist immer wichtig einen Broker zu finden, der fair ist. Da kann man eine Menge Geld in Form von Gebühren und unfairen Ausführungen auf dem Tisch lassen und genau das wollen wir vermeiden. Wir wollen die Kosten optimieren, um noch mehr Geld zu verdienen.

Welche Kurse und Coachings bietest Du gerade an und was können meine Leser in diesen Kursen lernen? Welche Möglichkeiten gibt es teilzunehmen?

Koko Petkov: Unsere neue Seite ist ​petkov-invest.de​ und jetzt bringen wir nicht nur das kurzfristige Daytrading bei. Die Ausbildungen dafür sind einfach unglaublich und für mich die besten auf dem Markt. Dann haben wir jetzt auch einen Fokus auf die mittelfristigen Investments, also auf das Swingtrading und auf die langfristigen Investments, wo man langfristige Portfolios aufbaut.* Da kann man genauso viel falsch machen wie bei den kurzfristigen Sachen nur, dass man das erst sehr viel später merkt, da die langfristigen Investments sich über Jahre ziehen.

Wie kann ich mit kurzfristigen Investmens, bspw. Daytrading, Geld verdienen, wovon ich einen Teil zuerst in die mittelfristigen und dann in die langfristigen Investments packe? So habe ich bei den langfristigen Investments kaum Arbeit und kann in der Rente von den Dividenten leben. Das ist das, was wir machen. Wir bieten hier nicht nur etwas für die Trader an, die mit ein paar Tausend Euro an der Börse traden und eine Menge verdienen wollen, sondern die auch mittelfristig und langfristig verdienen wollen. Das ist meiner Meinung nach auch der Schlüssel, um langfristig zu profitieren. So diversifiziert man auch: Wenn das eine nicht so gut läuft, dann laufen die anderen Sachen ganz gut. So kommt man eher dahin, dass man sagen kann: “Egal was passiert: Ich gewinne immer!”.

Abschluss: Jeder da draußen, der gern mit uns zusammenarbeiten möchte: Auf ​petkov-invest.de einfach den kurzen Fragebogen ausfüllen und wir melden uns kostenlos nach diesem ersten Kontakt, wenn derjenige sich dafür eignet, dass wir zusammenarbeiten und wenn wir ihm helfen können. Dann wird ein Strategiegespräch ausgemacht, in dem ich mich teilweise selber hinsetze und schaue: Was ist die beste Strategie für diesen Menschen? Durch die Fragen bekommen wir schon einiges heraus und wir erkennen, welches Risikoprofil er hat, was er verdienen will, was seine Ziele und Werte sind, was ist seine Strategie und was ist daher die beste Ausbildung bzw. Vorgehensweise für ihn. In diesem Sinne nur das Beste!

Vielen Dank Koko, dass Du dir die Zeit genommen hast meine 1.000 Fragen zu beantworten. Ich wünsche Dir und Deiner Familie alles gute – bleib Gesund!